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Gestern schon ist die Temperatur deutlich unter Null Grad gefallen, -5°C sind für mich dann doch ein Grund, geschlossene Schuhe anzuziehen. Auf dem Fahrrad wird das, vor allem mit etwas Wind, sonst sehr unangenehm. Es pfeift dann quer durch die Sandale und beißt in den Füßen. Handschuhe brauche ich ein bisschen eher: 5°C und darunter, bei Regen und Wind schon ab sieben.

Heute Morgen standen -11°C an unserer Wetterstation, auf dem Fahrrad schneidet mir der eisige Wind geradezu ins Gesicht. Ich muss heute Abend unbedingt meine Ski-Maske raussuchen, es war fies, mein Kieferknochen fühlte sich halb erfroren an. Und der gefrierende Atem im Bart ist dazu ziemlich *bäh*.

Das war aber nicht das Einzige, was einfror: Mein Schaltbowdenzug am Fahrrad hat wieder Wasser gezogen. Der friert dann bei den Temperaturen ein und ich fahre nur noch im zuletzt höchsten eingelegten Gang, runterschalten geht nicht mehr. Gestern ist das auch schon passiert, allerdings hatte ich gehofft, dass es nur der Schaltwerfer ist. Grobes Reinigen mit einem Fett- und Schmutzlöser aus der Spraydose hat es aber offenbar nicht gebracht.

Hm, „wieder“ hab ich geschrieben. Genau genommen ist der Schaltbowdenzug zuletzt Anfang 2015 aus dem gleichen Grund gewechselt worden. Hat eigentlich verdammt lange gehalten. Erst recht wenn man beachtet, dass ich immer überall hin und bei jedem Wetter mit dem Fahrrad fahre.

Ziemlich sicher will ich jetzt jedenfalls nicht am Fahrrad basteln. Man macht sich zu dieser Jahreszeit einfach nur furchtbar dreckig, und man pfriemelt ewig rum. Andererseits bin ich von den Fahrradwerkstätten ringsum nicht gerade begeistert. Na, mal sehen ob die überhaupt auf die Schnelle den Bowdenzug wechseln können. Wenn ich gleich heute Mittag einen Termin kriegen kann, lass ich es machen, sonst ist selber basteln angesagt.

(swg)

Mir geht der Dezember immer ein bisschen sehr auf die Nerven. ich nenne ihn auch den verlorenen Monat: Praktisch kann man auf Arbeit nur die ersten beiden Wochen richtig nutzen, dann beginnt das Jahr in „Festlichkeit“ zu zerfasern. Privat bleibt sowieso alles liegen, weil »Weihnachten!!« gefolgt von »Silvester«. Wenn dann noch Dinge schief gehen, für die man sie zu beheben Zeit bräuchte, sind die Prioritäten klar: Bleibt liegen, wenn’s nicht lebensnotwendig ist.

In meinem Sicherungskasten hat sich ein 10-Ampere-Sicherungsautomat verabschiedet. Er hat nicht richtig ausgelöst und stattdessen geflattert. Mir war aufgefallen, dass die Beleuchtung in der Stube und der Küche geflackert hat. Es ist der selbe Stromkreis, auf dem auch der Steckdosenring der Stube hängt. Damit hab ich die Ursache gefunden, warum mein Rechner nicht mehr booten will: Die Störungen haben vermutlich ein paar Kondensatoren auf dem Mainboard kaputt gespielt. Das Notebook-Netzteil und die PicoPSU meines Rechners werden’s wahrscheinlich überlebt haben. Werd‘ ich morgen testen, Basti, unser Admin auf Arbeit, borgt mir ein altes ATX-Netzteil. Den Sicherungsautomaten kommt mein Vater morgen tauschen, der hat noch Ersatz und isolierte Schraubenzieher da.

So ein Scheiß! Ich hab gerade gar keinen Kopf mir über einen neuen gebrauchten Rechner Gedanken zu machen! Was kauft man denn aktuell für Hardware um einen mittelfristig gut nutzbaren Linux-Rechner zu bekommen? Anforderungen sind MicroITX-Board, CPU mit höchstens 50 W TDP und unbedingt einen SPDIF, damit mein Boxensystem vernünftig dran funktioniert. Wasserkühlung und Gehäuse will ich so behalten.

Ach, ich lass das jetzt erstmal. Wenn die Kinder was gucken wollen, können die Alinas Laptop an die Monitore im Wohnzimmer stecken und ich hab noch meinen Miix 320; Der reicht auch. Alles andere kann mich mal hat Zeit bis vielleicht sogar im Januar. Da landet wahrscheinlich viel Schönes in den Kleinanzeigen, weil sich die Leute zu Weihnachten neue Computer geschenkt haben.

(swg)

Wir wissen schon heute, dass wir unsere Kinder nicht auf eine Regelschule schicken wollen. Die Gründe sind so vielfältig, laufen aber alle auf die die Furchtbarkeiten der staatlichen Regelschulen hinaus.

Heute: Früher weniger Schlaf hilft später Müdigkeit ertragen! oder so

Aus der Elternratssitzung: „Die Schulen weisen die Kitas darauf hin, dass Erstklässler keinen Mittagsschlaf in der Schule halten können. Man hätte in den Schulen große Probleme mit den Schülern, die mittags in ein tiefes Loch fallen. Die Empfehlung der Schulen lautet, die Vorschüler darauf vorzubereiten: Man solle ihnen schon jetzt, in der Vorschule, langsam den Mittagsschlaf entziehen.“
Es fällt also den Schülern in der Schule schwer, nach ihrem Pensum – und wir reden hier von der ersten Klasse! – noch die Augen offen zu halten. Den Schülern kann/will man die offenbar notwendige Ruhe nicht einräumen. Stattdessen schlägt man vor, sie an diese Quälerei schon etwas eher zu gewöhnen. Je eher man gequält wird, desto besser erträgt man es nämlich später!!1!

Ernsthaft?

(swg)

Kommt einer und beißt was ab, vom Hochhaus. Jeden Tag.HochhausabrissHochhausabrissHochhausabrissHochhausabrissHochhausabrissHochhausabrissHochhausabrissHochhausabrissHochhausabrissHochhausabrissHochhausabrissHochhausabrissHochhausabrissHochhausabrissHochhausabrissHochhausabrissHochhausabriss

Das mittlere Hochaus in der Dreierreihe verschwindet gerade.

(swg)

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