Archives for the month of: Juni, 2007

Jemand der Monkey Island nicht kennt? Gibts wirklich – halte ich aber für wahnsinnig uninteressant, solche Menschen. Für alle interessanten Menschen hab ich einen Link: Monkey Island in 5 Minuten.
Danke an Marius Arts. (swg)

Wer es noch weiß: Just als ich Version 0.16 online stellte, hatte die SLUB ihre Seiten überarbeitet – die Änderungen arbeitete ich sogleich in slubmagic v0.16 ein. Irgendwie ist die Änderung in v0.17 wieder verloren gegangen. Scheint aber nur einer gemerkt zu haben: der bekam nämlich jetzt täglich Emails über ablaufende Bücher im September. Man kann ja nicht früh genug planen… Egal, ich hab’s in Ordnung gebracht, die v0.18 ist jetzt also die aktülle.
Welche Version von slubmagic man selbst verwendet, kann man auf dem Server mit
./slubmagic.sh v
herausfinden.

Nebenbei würde ich mich über Feedback freuen – wenn denn überhaupt jemand anderes, als die mir bekannten Personen, das Script verwenden.

(swg)

Ich kapiers ja immer nicht, vielleicht bin ich auch zu blöd – oder nicht blöd genug – oder vielleicht nur nicht ignorant genug?! Aber der Reihe nach.
Wir haben einen wirklich schicken Grillplatz entdeckt, an dem man den Abend am Lagerfeuer ausklingen lassen kann – wem so ist, der pennt auch dort. Im See kann man schwimmen, die Brühe ist auch noch nicht trübe. Der Angelverein, der das Gewässer gepachtet hat, verbietet es erstmal nicht, und duldet eben auch das Lagerfeuer. Großzügig, wie ich finde.
So wenig kann ich dann aber verstehen, warum man den Platz dann zur Sau machen muss: Als ich am Samstag hin kam lag tonnenweise Müll rum. Kippenschachteln, Wurst- und Steakverpackungen, Kohleanzünder, zerdepperte Glasflaschen, Kronkorken und zu Krönung ’ne volle Windel; die ganze Palette einer gut bestückten Deponie. Es sah scheiße aus. Und wie man sich auf so einer Deponie wohl fühlen kann?! Die zwei Sportsfreunde, die in der Nähe gebadet hatten, haben auch gleich mal ihe Bierflaschen dagelassen. Glück, das ich’s nicht gleich gemerkt hab.
Meine 35L-Mülltüte, die ich eigentlich wg. Eigenbedarf mit hatte, war jedenfalls schnell voll, der Platz aber noch lange nicht sauber. Warum man eigentlich Müll und Glasflaschen auch in der Feuergrube verbrennen muss, erschließt sich mir eh nicht. Aber drüber nachzudenken nützt wohl nichts, es gibt nämlich keinen Grund. Nur Dummheit gepaart mit Ignoranz. Gibt eben doch Leute und Menschen. Danke Ihr Arschlöcher. (swg)

Ach ja: Ein Rentner kam auch noch nackter Weise inspizieren. Gott sei Dank hatte ich da schon Müll eingesammelt, sonst hätte ich mir von dem sicher auch was von wg. „die jung‘ Leude mach’n och nur Dregg“ anhören können. Da wär ich aber, glaub ich, endgültig fest gegangen…

Noch nie aufgefallen? Ich muss an ganz bestimmte Geräusche denken, wenn ich Städtenamen höre oder lese. Nichts, was wirklich mit der Stadt an sich etwas zu tun hätte – und auch nicht bei jeder Stadt. Aber manche machen ein Geräusch, mit ihrem Namen. Ganz einfaches Beispiel:
Düsseldorf – Das ist laut, das hört man sofort: Ein schwerer Schmiedehammer, der auf ein Schlüsselbund auf dem Amboss donnert. Keine Ahnung, wer sein Schlüsselbund auf dem Amboss liegen lässt!
Oder hier:
Rostock – Ok, das ist schon selbst ein Geräusch. Aber ich muss an eine anruckende Lokomotive denken. Dampflok natürlich. Die Waggons rumpeln aneinander, als sie zurück setzt. metallenes Rumpeln, Fauchen von der Lok, das Rasseln des Antriebsgestänges.
Oer-Erkenschwick – ein Fenster öffnen: es klemmt etwas im Rahmen – das lackierte Holz gibt ein kurzes hohes, leicht gequältes quitschen von sich. Unangenehm. Das Geräusch.
Nürnberg – Sonores Brummen, wie von einer Drehbank, nicht sehr hoch, leicht an- und abschwellend.
Vielleicht liegt’s doch im Namen selbst, an der Aussprache, wie er sich anhört. Hm. Scheint Wochenende zu sein. (swg)

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