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Es lag heute etwas im Briefkasten, was wir uns beide gewünscht, bestellt und schon wieder vergessen hatten: Dotas Springbrunnnen deluxe Box, signiert:Dota Springbrunnen deluxe Box, signiertDraußen vor der offenen Balkontür nimmt das Unwetter einen Weg um Dresden herum, der böige Wind treibt die Wolkenberge vor sich her und nur der Geschirrspüler in der Küche imitiert das Geräusch klatschenden Regens. Ich sitze im monitorbeleuchteten Wohnzimmer und höre nostalgisch-melancholische Lieder von Dota. Es ist wieder sehr schön geworden, das Album.

Dota auf Facebook, Youtube

(swg)

PS: Ich mach gerne Werbung dafür im Internet.

Das Rezept hab ich aus einem monothematischen Backbuch adaptiert: Es geht im Buch ausschließlich um Käsekuchen. Mal wieder haben mir dort die Verhältnisse nicht gefallen, sowas kann ich natürlich nicht lassen; Inzwischen mutiert mir mein Blog langsam zum wichtigsten Rezepte-Nachschlagewerk.
Zutaten
Für den Teig
250 g Mehl,
1 Ei,
150 g Zucker,
120 g weiche Butter,
1 Pck Zitronenaroma
(Saft geht auch)
 
Für die Füllung
4 Eier,
150 g Zucker,
2 EL Stärke,
750 g Magerquark,
Saft & Schale von 3 Limetten,
1 Limette zum dekorieren,
100 g flüssige Butter
100 ml Sahne
 
Backen:
45 – 50 Minuten
bei 180°C Umluft backen

Die Zutaten für den Teig werden flott zu einem Teig verknetet – nicht zu lang herummatschen, Mürbeteig mag das nicht. Ab in den Kühlschrank damit, eine Stunde reicht da locker. Weniger geht auch in Ordnung, das zerstört jetzt nicht gleich das Ergebnis.
Für die Füllung wird den Limetten die Schale mit der Küchenreibe abgeraspelt. Anschließend halbiert man sie und presst sie aus. Die Eier werden mit dem Zucker schaumig aufgeschlagen, da kann man sich ruhig ein bisschen Zeit für nehmen. Dazu kommt erst der Quark, dann die Limettenschale und ihr Saft und zum Schluss die flüssige Butter und die Sahne. Schön glatt rühren, das Ganze.

Den Teig aus dem Kühlschrank walzt man in eine 26er Springform und zieht den Rand hoch. Da hinein füllt man die Füllung. Im auf 180°C vorgeheizten Ofen braucht der Kuchen zwischen 45 und 50 Minuten bei Umluft. Die Füllung mutet am Ende der Backzeit evtl. noch sehr wobbelig an: Beim Abkühlen verfestigt sie sich aber noch – nicht zu sehr, es bleibt ein fluffiger Käsekuchen.

Die letzte Limette kann man in hauchdünne Scheiben schneiden und als Deko auflegen. Jetzt gilt es nur noch die Kuchengabel zu schwingen :)

(swg)

Es gibt sie immer noch: Blogs, die die Form des Schreibens im Netz in der ursprünglichen Idee eines Blogs – Web-Logs – betreiben: Etwas zwischen Logbuch und Tagebuch gefüllt mit regelmäßigen Einträgen, gerne rund um ein spezielles Thema, oder auch einfach aus dem Leben. Ich mag das Bloggen um des bloggens Willen. Menschen, die ihren Alltag ein Stück weit ins Netz kippen; In Texten, die dabei über das Trompeten auf Twitter/X und Mastodon hinausgehen. Über Perlen, wie Markus‘ sein Blog Es regnet, freue ich mich und les‘ täglich mit.

Nun hat Markus auch noch einiges aus seiner Vergangenheit zu erzählen. Und da lange Rückblenden in einem Alltagsblog eher keinen Platz haben, ist’s ein Buch geworden, eine Novelle:

Springweg brennt

Lebenswege anderer faszinieren mich, natürlich vor allem abseits vom typischen Schule-Ausbildung-Arbeit-Haus&Kinder-ArbeitArbeitArbeit-Rentner-tot. Sicher, jeder hat so seine kleinen Schlenker. Aber wann schaut man schon mal in die Hausbesetzer-Szene im Utrecht der 90er? Das Büchlein macht mir Spaß, die Geschichte erzählt er recht geradlienig, wie sein Blog auch. Woanders sein, Freundschaft und ein bisschen den Weg finden, offenbar ohne zu sehr zu suchen.

Vielleicht habe ich zu sehr versucht, mit meiner Rezension zu gefallen, länglich drüber zu schreiben – und deswegen viel zu lange gebraucht, sie fertig zu bekommen. Und so mache ich es jetzt kurz; So viel gibt es über das schmale Büchlein nun nicht zu sagen – ohne es schmälern zu wollen! Im Gegenteil! Es ist schlicht sehr lesenswert, wenn man ein bisschen neugierig auf das Leben der Anderen ist: Lest es! Bestellt es direkt bei ihm, oder im Lieblingsbuchladen (meinem oder Eurem). Für Euren Kindl könnt ihr es beim großen A auch finden.

Springweg brennt, Markus Pfeifer
edition schelf
140 Seiten, 14 €, ISBN 978-3-819053-82-5

(swg)

Ich hab schnell was aus dem Ärmel schütteln müssen, weil bei meinem Taxieren des Rezepts für Zupfkuchen-Muffins nur 24 raus kamen, Maria aber wenigstens 30 braucht. Also hab ich mal schnell noch ein paar Rührkuchen-Muffins nachgeschossen.

Zutaten
4 Eier
400 g glutenfreies Mehl
240 g Zucker
1 Pck. Vanillezucker
1 Pck. geriebene Zitronenschale
200 g weiche Butter
1 Pck. Backpulver
200 g Chocolate Chunks
100 ml Milch
Backen
180°C Umluft 20 min
Die Eier schaumig aufschlagen – nehmt Euch Zeit dafür – und gebt den Zucker dazu. Anschließend rührt ihr die weiche Butter ein. MIscht das Mehl mit dem Backpulver und der Zitronenschlat und siebt es über die Masse; Hebt es dann vorsichtig unter – nicht wild rühren – und rührt zum Schluss noch die Milch ein. Verteilt die Menge auf 12 bis 16 Muffinformen und streut am Ende die Chocolate Chunks drüber.

Gebacken wird das ganze 20 Minuten bei 180°C Umluft.gebackene Muffins im geöffneten OfenSind die Chocos nicht ganz wunderhübsch versunken? Mit der Stäbchenprobe wisst ihr, ob die Backzeit gereicht hat. Welches glutenfreie Mehl ihr einsetzen sollt? Ich mag das ‚Brotmix‘ von Schär ganz gerne: Hier ist der Maismehl-Anteil gering – ich mag das nämlich nicht. Beim Rührkuchen wäre ein höherer Anteil aber wohl kein Problem für mich.

(swg)

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