Archives for the month of: Juni, 2011

Links am Donnerstag

Metallische Legierung entdeckt, die in Abhängigkeit der Temperatur drastisch vom nichtmagnetischen in den magnetischen Zustand wechselt – Könnte man aus Abwärme Strom gewinnen.

Die Erfolgsstory wie bei Facebook bleibt sicher aus, aber ein Spaß bleibt es: Hot or not? sexybundestag.de

Internet Dial-up 700% langsamer. Auf youtube, wo auch sonst. Da darf dann auch das Dial-Up-Kid nicht fehlen. Wer hat sich damals nicht bei sowas erwischt?!

(swg)

Nachtrag: Unserem Bundes-Wulff ging der Atomausstieg ein bisschen schnell:

Man müsse jetzt für regenerative Energien Akzeptanz schaffen und dabei auch die Bürger mit einbeziehen. „Ich glaube, dass eine intelligente Bürgerbeteiligung sogar Verfahren verkürzen kann, indem Konsens hergestellt wird“

Jaja, beim Bürger dürfte die Akzeptanz der regenerativen Energien längst da sein, der kann da also kaum gemeint sein, mit dem Akzeptieren…

Beim bummeln durch die Innenstadt wird einem in Dresden nicht nur der letzte Scheiß verkauft, sondern auch der letzte Schiss gezeigt. Nach Dresdens Kloppstange, dem Schiefen Baustrahler und dem Blauen Klecks gibt es eine neue Attraktion: Ein Klo-Kino. Am Dr.-Külz-Ring flaniert man an einer Betoneinfassung im Boden vorbei. Geht die Treppe runter zur U-Bahn?Klokino in DresdenNein, unten steht man vor einer Scheibe und kann einen Blick auf die Kanalisation werfen, das wohl am wenigsten beachtete Bauwerk einer jeden Stadt. Richtig heißt die Installation von Franka Hörnschemeyer wohl „Trichter“.Klokino in DresdenDa kann man seinen letzten Schiss bewundern. Oder den anderer Leute.

Ist Kunst. Warum es umstritten ist, ist ja noch nachzuvollziehen. Aber keinen Sinn drin zu sehen und es deswegen abzulehnen, ist widersinnig: Es ist Kunst! Beim Bilder malen hat auch keiner nach dem Sinn gefragt.

Wenigstens ein Schild hätte man aber dranhängen können, die meisten Touries laufen jedenfalls einfach vorbei. Der Blick von Außen auf die Diskussion um das Kunstwerk macht übrigens gruseln, denn leider muss ich Hubertus Butin zustimmen. Dresden ist halt ein Provinznest, besonders im Denken.

(Maria, swg)

Ein bissel dürfen die Mäusis draußen rumtoben, wenn wir die Röhren säubern.

Hier mal Otto ganz groß (und breit)
Mäusis auf Freigang, Otto Hahn
Staudi beim Einbruchsversuch in die Futterkiste
Mäusis auf Freigang, Hermann Staudinger
Und Paul hat’s hingekriegt, Ey!
Mäusis auf Freigang, Paul Flory
(swg, Maria)

Ein Sonntag morgen, Sonne nicht so viel, aber auch kein Regen: Zoowetter! Und so stürmen wir los, mit Franks ortskundiger Führung finden wir den Zoo in Leipzig schnell. Parkhausplatz, hurra – keine Kassenschlange und wir sind drin.Flamingos, Zoo LeipzigWir machen schon mal den nächsten Schritt und gehen ins Aquarium.

Oben im runden Haifischbecken ist die Luft zum Schneiden, dazu lärmen zehn Kinder wie hundert.Haifischbecken, Zoo LeipzigUnser Glück die kommentierte Fütterung zu beobachten, schießen wir in den Wind – man versteht eh kein Wort aus den Lautsprechern.

Unten gibt es auch viel zu sehen, nur fotografieren lässt sich das schlecht, die Fische sind zu schnell, bzw die Blende geht nicht weit genug auf.
Annemone, Zoo LeipzigZoo LeipzigZoo LeipzigUnd jetzt kommen die Kinder von oben. Schnell weiter zu den Reptilien.

Oh guckt mal! da unten liegt Max im Wasser!Zoo LeipzigDie Schildis gucken demonstrativ weg.Zoo LeipzigÜberhaupt sind die Reptilienhäuser immer das beste am Zoo (und die Pano-Funktion der Sony-Cam ^^).Zoo Leipzigaber jetzt schleift mich Maria hier raus.

Zu den ElefantenZoo LeipzigZoo LeipzigTigernZoo LeipzigUnd weiter ins Pongoland. Das ist wirklich beeindruckend, wie groß die Freifläche ist. Drinnen ist es nicht weniger gigantisch.Zoo LeipzigZoo LeipzigNach einem kurzen Mittagessen setzen wir unseren Rundgang fort und stolpern in die Katta-Fütterung.
Zoo LeipzigAls wir bei den Giraffen stehenZoo Leipzigkommt eine Durchsage, das eine kommentierte Fütterung bei den Löwen und den Erdmännchen stattfindet. Bei den Löwen sind zu viele Leute, wir gucken mal, ob wir einen Platz bei den Erdmännchen finden.

Gute Entscheidung: Die Erdmännchen sind einfach – und dafür gibt’s kein besseres Wort – putzig.Zoo LeipzigZoo LeipzigLangsam sind wir fertig. Den Rest des Rundganges trödeln wir durch, Leoparden, Przewalski-Pferde.

Für einen einzigen Besuch ist der Zoo Leipzig einfach zu groß. Aber man kann ja wieder kommen, um dann auch Gondwanaland zu besichtigen zum Beispiel.

(swg, Maria)

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