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Alina ist immer für einen Zoo/Tierpark uneingeschränkt zu begeistern. Beim Naturschutz-Tierpark Görlitz lassen wir uns da leicht mitreißen. Mit der Straßenbahn ist der vom Rosenhof in 25 min schnell zu erreichen. Die alten Kisten sorgen für Begeisterung bei den Kindern. Bei uns nicht so, denn das altertümliche Abklingeln kommentieren sie lautstark mit „Aua, meine Ohren!!“. Jedesmal.

Schön am Tierpark ist, dass die Kinder ihre Laufräder mitnehmen dürfen. Sie sind die ganze Zeit mobil und wir brauchen keinen Bollerwagen herumzuzerren.

Das letzte Mal habe wir das Wellensittich-Haus übersehen. Hier drin flattern die Tierchen rum und dürfen ganz nah beguckt werden.Manche sind zutraulich genug um auf der Hand zu landen.Schaffen wir diesmal nicht, in Sababurg hatte es geklappt.Draußen gibt’s Kühe zu füttern.Füttern geht überhaupt an ziemlich vielen Stellen im Zoo, auch nebenan in der Scheune, bei den Meerschweinchen.Auch für uns wird’s Zeit an die Futterkiste zu gehen. Vorher toben sich die Kinder nochmal auf dem Spielplatz aus. Alina und Jannika verschwinden erstmal zur Rutsche und wir sitzen ein bisschen in der Sonne rum. Auf’m Karussell braucht’s dann doch Mama – ich kümmer mich derweil ums Essen.

Ich finds immer wieder cool, wie nah man hier den Stachelschweinen sein kann.Noch mehr Viecher dürfen gefüttertund manche sogar gestreichelt werden.Ein großes Thema im Görlitzer Tierpark ist Tibet. Neben der Auswahl an Tieren beeindruckt besonders die Gestaltung. Es gibt ein komplettes tibetisches Dorf zu bestaunen. Mit viel Liebe zum Deteil ist das Bauernhaus gestaltet.Schick.

Schon letztes Mal gab’s Ferkelchen, auch diesmal haben wir wieder Schwein.So interessant alle Viecher sind, rumklettern fetzt.So ist der Tag auch rumgegangen. Heute sind Kuscheltiere beim Zooausgang unvermeidlich. Bei der Gelegenheit können wir auch einen neuen Bambusbecher mitnehmen. Einer von unserem ersten Besuch ist uns leider zu Bruch gegangen.

(swg)

Ein letztes Mal wollen wir diese Jahr noch das Womo nutzen, bevor es in den Winterschlaf geht. So viele haben uns schon von der Kulturinsel Einsiedel erzählt, jetzt wollen wir uns das mal selbst angucken. Eine Übernachtung im Baumhaus haben wir gebucht. Die anderen Tage des langen Wochenendes bringen wir in Görlitz rum.

Freitag Abend sind wir auf der Piste – eigentlich hätte es früher Nachmittag sein sollen, alles wie immer. Auf der A4 nach Görlitz herrscht erst Stau bis Pulsnitz wg. einer Baustelle. Also durch die Heide nach Radeberg. Dort meldet der Verkehrsfunk dann, das weiter östlich auf der Autobahn ein Lkw umgekippt ist. Also ab Richtung Arnsdorf weiter über Land. Abendbrot gibt’s in Salzenforst im Womo – Janni hat erst gar zu sehr gequengelt und dann doch noch gekotzt. Reisekrank, das arme Kind.

Nachdem die Kinder gleich noch in ihre Schlafanzüge gestopft sind, fahren wir weiter. Halb neuen stehen wir endlich auf dem Rosenhof in Görlitz. Es sind erstaunlich viele Womos da – jedenfalls mehr als erwartet. Schnell noch Wasser gebunkert, dann auf die Wiese – für heute reicht’s.

(swg)

Jannikind schmiert sich ihre Schnitten abends jetzt selbst.Etwas Hilfe braucht sie noch. Und wenn sie die Schnitten dann auch essen würde…

Ihre U8 hat Jannika auch hinter sich – die Arzthelferin gab sich überrascht, weil Jannika die Tests teils erledigt hatte, bevor die Aufgabe zu Ende gestellt war. Maria hat es diesmal nicht verpasst, die Impfung anzukündigen: Es macht pieks und es tut auch weh. Ärztin kommt, Spritze rein, Spritze raus, Janni zeigt auf ihre Schulter und kommentiert: „Aua macht!“, mehr sagt sie nicht dazu. Danach ist sie aber so platt, dass aus dem Mittagessen in der Mensa beinahe nichts wird.

Alina bringt gerade viel böse Worte aus dem Kindergarten mit, Sie flucht wie ein Bierkutscher und manchmal findet sie ihre kleine Schwester „scheiß-doof!!1!“. Wird Zeit für ein paar deutliche Worte in der Kita. Allerdings herrscht da gerade wieder akuter Personalmangel. Die Erzieher sehen auch so aus… Janni ist daran aber nicht unschuldig. Wenn ihr was nicht passt, pisakt sie Alina so lange, bis die „scheißdoof!“ schreit. Schwestern.

(swg)

Letzte Woche war ich schon in Baden-Baden, genauer Rheinmünster – Dienstreise. Diese Woche ist Nacharbeit erforderlich. Trotzdem wurden wir vom Kunden vorzüglich behandelt. Gut essen gehen ist hier nicht schwer, nur zu spät darf es nicht sein.

Und auch diese Woche startet unser Dienst im „Ausland“ ganz großartig. Wir sind im gleichen Hotel abgestiegen, wie letzte Woche: Landgasthof „zur Blume“ in Lichtenau-Scherzheim.

Diesmal hat das Restaurant der „Blume“ keine Betriebsruhe. Auf der Karte hab ich was entdeckt:Saure Nierle mit Spätzle – Nierchen hab ich bestimmt seit über zwanzig Jahren nicht mehr gegessen. Ich würde das auch nicht in einem x-beliebigen Restaurant bestellen, hier hatte ich aber keine Bedenken. Und es war einfach großartig :)

(swg)

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