Archives for the month of: Oktober, 2023

Mikas Wochenrückblicke

29.10.2023 Gemischtes Doppel

Mikas Fiber ist erstmal weg, aber geblieben ist sein unruhiger Schlaf. Alle Nase lang wird er halb wach und fängt an durchs Bett zu krauchen und aufzustehen. Das geht natürlich immer unter Geningel und Gejammer. Bisher war es abends vor allem Marias Job, dass der Junge wieder schläft. Brust geben war auch bisher die einzige Möglichkeit. Seit neuestem passiert es aber auch, dass Mika danach trotzdem nicht schläft und weiter jammert. Wenn ich ihn dann auf den Arm nehme, beruhigt er sich unerwartet schnell und schläft wirklich weiter. Einerseits ist das schön, nimmt mir aber andererseits nun auch nachts den Schlaf…

30.10.2023

Essen nimmt bei Mika viel Raum ein, das macht ihm Spaß und bisher ist er mit Gemüse- und Kartoffelsticks recht zufrieden. Zum Frühstück gibt’s auch mal Frischkäse auf Brötchen, bzw. abends aufs Brot.Es ist gar nicht so sehr die Freude am runterschmeißen, ihm flutscht das Essen halt einfach aus der Hand. Oder er sieht was neues und vergisst, was er gerade noch in der Hand hat. Mit einer Geste absoluter Beiläufigkeit lässt er los, was immer er in der Hand hat. Ich mag Hartfußböden. Auf Teppich könnten wir Mika überhaupt nicht so essen lassen, wie es ihm gerade Spaß macht.

31.10.2023

Unser Halloween-Besuch im Dresdner Zoo war vielleicht nicht so clever geplant. So gegen elf waren wir dort. Wir wollten von den Fütterungen etwas sehen, zuschauen, wie die Tiere die Kürbisse zerlegen. allerdings wollten wir auch beim Laternenumzug dabei sein: 17:00 Uhr. Sechs Stunden Zoo in Dresden sind schon ein bisschen eine Herausforderung. Mika hat es ganz gut mitgemacht, hat sogar im Chariot geschlafen.Wenn er wach war, wollte er aber nicht so gern da drin hocken. Papas Arm ist viel schöner. Kann man besser gucken.Oder Schafe begutachten. Anfassen wollte er sie nicht, wo er doch sonst nach allem grabscht, was in seiner Nähe ist. Allzu skeptisch war Mika aber auch nicht.

Beim Eis am Pinguin-Café durfte Mika ein bisschen Freiheit genießen. Eigentlich erstaunlich, wie wenig zurückhaltend er da über die Terrasse gerobbt ist.Mit anderen Leuten hat er wenig Berührungsängste; Man muss eher aufpassen, dasser keine fremden Taschen und Kinderwagen ausräumt, während er die Leute fröhlich angrinst. Achja, und man muss ihn davon abhalten, etwas zu fressen; Kippen liegen zum Glück kaum rum, aber Blätter tuns ja auch.

(swg)

Obwohl ich diese Jahr schon im September das Vogelfutter für den Winter bestellt hatte: Ich bin einfach nicht dazu gekommen, ein Futterhaus rauszuhängen. Auf dem Balkon haben wir zwar ein hölzernes und der Meisenknödel wird von den Kohlmeisen inzwischen heftig frequentiert. Spatzen kommen auch hin und wieder: Wenn die bis in den sechsten Stock kommen, heißt das schon was. Zum Glück ist es noch nicht so kalt.Immer fehlte mir etwas. Zeit. Und vor allem zwei Milchkartons. Die vermeiden wir ja auch eigentlich so gut es geht. In Mehrwegflaschen aus dem Kühlregal ist Milch halt etwas umweltfreundlicher. Auf Arbeit hab ich es immer verpasst, einen leeren Karton zu erhaschen; Und so zog es sich immer weiter hin, mit dem Futterhaus. Seit heute hängt nun aber endlich mein Milchkarton-Futterhaus im Hof. Glücklicherweise pfeift und piepst es im Gebüsch noch lautstark. Die Spatzenkolonie ist also noch da.

(swg)

30 years of Writing on the Internet »Poets in the Machine« | Longreads

Früher hatte ich immer mal Links im Blog, von Dingen, die ich interessant, empörend, kurios oder einfach nur schön bis lustig fand. Das allermeiste ist heute verschwunden, tote Links sind übrig geblieben. Vielleicht ist genau das auch ein Grund, warum online geschriebenes in Literaturkreisen schlicht keine Beachtung findet. Online ist nichts von langem Bestand. Wie lange dieser Link wohl lebt?

(swg)

Mikas Wochenrückblicke

21.10.2023

Beim Wandern mit dem FVUS hat sich Mika recht anspruchslos gegeben. Oben auf der Kaitzer Höhe kraucht er fröhlich über die Wiese. Und versucht jedweden Stein in den Mund zu stecken. Auf dem Rücken mag er irgendwie nicht so gerne in der Manduca getragen werden. Auf meinem nicht, bei Maria nicht viel länger. Vorm Bauch ist es ihm wesentlich lieber. Das halte ich aber nicht lange aus, da krieg ich recht schnell Rückenschmerzen. Maria schleppt den kleinen Knilch fast die ganze Zeit.

22.10.2023

Marie – Alinas Freundin – ist zum Hobby-Horse-Basteln da und die Sitzordnung am Tisch ist geändert. So kann Mika sich von seiner großen Schwester füttern lassen.Gefällt beiden ganz gut.

24.10.2023

Manchmal lässt Mika jetzt schon kurz los und steht freihändig. Er wackelt zwar ganz schön rum und sieht selber etwas überrascht aus dabei, aber immerhin. Es dauert aber wirklich nur Sekunden; Dann geht er in die Knie oder packt irgendwo anders zu. Was er auch gelernt hat – und was gerade wirklich nützlich wie beruhigend ist – er kann sich umdrehen, ehe er eine Stufe herunter klettert. Bei der Kinderuni hat er das im Elternhörsaal fleißig vorgemacht. Immer eine Stufe runter und gleich wieder rauf. Nur aufpassen mussten wir, dass er nicht unter der nächsten Sitzreihe verschwindet, der freche Fratz.

(swg)

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