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ist erst morgen. Wir sind trotz des Wetters nach Altkötzschenbroda (Radebeul) gefahren. Der Weihnachtsmarkt ist aber erst unser zweites Ziel. Vorher haben wir uns bei Mandy und Frank eingeladen. Kaffee. Tee. Kuchen. Nee, eigentlich wollen wir die neue Wohnung sehen. Für das angekündigte Chaos sieht es viel zu ordentlich aus ;) Auch sonst haben die beiden wie schon in der letzten Wohnung ganz ordentlich mit Farbe gezaubert.

Aber dann, auf zum Weihnachtsmarkt.Er ist wirklich hübsch gemacht. Es gibt eine ganze Menge Kinderprogramm: Puppenschaubude, Märchenkeller, KarusselZuckerwatte gibt’s dann auch noch. Das Ding für zwei Euro ist definitiv zu groß für mein Kind. Maria fragt nach ’ner kleinen. „Ne Kleine?!!? Vielleicht noch zuckerfrei??“ „Ich kenn sie, sie ist das Riesending nie und nimmer auf.“ gibt Maria unbeeindruckt zurück. Was soll man auf so eine bescheuerte Bemerkung auch sagen? Der Verkäufer schnallt es nun offensichtlich auch, Maria kriegt ’ne kleine eine zum halben Preis. Nicht mal die isst Alina auf, aber wenigstens bleibt nicht allzuviel übrig. Alpakas gibt es auch noch zum streicheln. Ansonsten ist der Markt eben Budenzauber, der war ja auch versprochen. Der Glühwein von Wackerbarth und auch vom Hofwinzer ist wirklich lecker, die Mädels kriegen den Kinderpunsch – eine stillt, die andere ist sehr schwanger.

Kurz nach sechs trennen sich unsere Wege – wir haben es weiter als nur ein paar Schritte bis nach Hause. In der S-Bahn macht Alina noch ein bisschen Theater. Ansonsten ist sie aber unerwartet verträglich beim Abendbrot, Umziehen, Zähneputzen, Sandmanngucken und ins-Bett-gehen. Kein weiteres Gezeter, daran könnte ich mich gewöhnen. Mit Jannika probier ich die neue Taktik, sie nicht im Schlafzimmer zum Einschlafen bringen zu wollen. Sie darf sich bettfertig in der Stube müde gucken.Sie guckt sich gerne Babys an, noch faszinierender findet sie aber das Muster auf der Nähkiste.Halbe Stunde und sie schläft. Dann kann man sie einfach in ihr Beistellbett im Schlafzimmer verfrachten.

(swg)

Für Alina…

(swg)

Sorry, zu privat für die Öffentlichkeit. Vielleicht klappt’s nach dem Login?

sagt Alina fröhlich gickernd in der vollen Straßenbahn. „Höhöhö“ von allen Seiten. Wir fandens nicht so lustig, konnten uns ein Lachen aber auch fast nicht verkneifen. „Wer sagt denn sowas?!“, auf die Ehrlichkeit von kleinen Kindern kann man immer bauen: „Charleen“. Aha, Kita also. Anschließend muss ich Alina ein paar mal den Mund zuhalten, damit wir’s nicht nochmal zu hören bekommen – und bis sie akzeptiert, dass das ungezogen ist.

(swg)

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