Archives for posts with tag: Rennmäuse

Nachdem die Kinder gestern schon nicht einschlafen konnten sind sie heute umso aufgedrehter; Endlich holen wir unsere neuen Mitbewohner, Wüstenrennmäuse. Wir fahren zur gleichen Züchterin, bei der wir auch unsere ersten Mäuse geholt haben, und zwar zu Katrin „Chinchiknuffels“ aus Radeburg.

Alina und Jannika haben sich schon vorher für zwei Jungs entschieden, einen Kohlfuchs-Schecke hell und einen Silberagouti-Schecke. Zwei glückliche Mädchen mit einer Box voll Mäuse.Getauft sind die beiden auch schon, der Kohlfuchs-Schecke heißt Banane und der Silberagouti-Schecke hört jetzt auf den Namen Kiwi.

Zurück zu Hause dürfen die beiden ihr neues Heim beziehen.Kiwi ist etwas zutraulicher als Banane, neugierig sind beide. Kiwi interessiert vor allem, was vor dem Terrarium passiert, er guckt raus.Dafür erkundet Banane ausgiebig und unermüdlich seine neue Behausung. Er traut sich sehr schnell in die Röhren und findet auch schnell das Penthouse.Wenn Kiwi auch recht angstfrei ist, füttern lässt er sich dann doch noch nicht. Es ist mehr so eine „aha, hmhm, Apfel, hmmhm, hab ich gesehen.“-Reaktion.Halb zehn scheuchen wir unsere Kinder nachdrücklich ins Bett. Jetzt hat Kiwi nix mehr zu beobachten und erkundet endlich sein neues Heim – inklusive ausgiebiger Laufrad-Tests. Bestimmt gibt es davon auch bald Fotos.

(swg)

Höchste Eisenbahn das Terrarium für die Wüstenrennmäuse fertigzustellen; Morgen sollen sie einziehen. Die Schiebetür-Scheiben hat für wirklich kleines Geld Schmidt-Glas gemacht.

Es folgt der für mich schwerste Teil. Ich muss in den sackteuren Korpus zwei riesige Löcher bohren. Und das nur, damit da ein Röhrensystem dran passt und die Mäuse ihrem Stall aufs Dach steigen können; Ins Penthouse sozusagen. Was solls, muss ja gemacht werden.Die Holzgriffe müssen noch an die Scheiben geklebt werden. Ich hoffe wirklich, dass das mit dem transparenten Montagekleber von Patex funktioniert; Und das mir da nichts verrutscht. Flach auf dem Tisch klebt und härtet alles aus.Das Ergebnis überzeugt glaube ich. Jetzt fehlen nur noch die Wüstenrennmäuse.

(swg)

Die Kinder werden ob der Aussicht auf Wüstenrennmäuse immer hibbeliger. Soweit steht das Terrarium, der Innenausbau fehlt noch. Von den letzten Rennmäusen ist noch jede Menge Zeug zum dekorieren und einrichten des Terrariums da.Damit können sich die Kinder austoben, damit den neuen Bewohnern ihr Heim auch gefällt.Bissel was geht noch, aber so isses ja schon ganz schön. Was jetzt noch fehlt sind die Schiebetüren-Scheiben und – das wird mir am schwersten fallen – zwei Löcher für das Röhrensystem in der rechten Seite des Terrariums.

(swg)

Alles stapelt sich gerade. Nicht fertig geschriebene Beiträge im Blog, sei es nun Italien-Urlaub, Ziegenwandern oder Alinas Wochenrückblicke aus der Unischule. Nichts davon will ich verlieren. Ich hab festgestellt, dass mir viele Sachen schon entfallen sind, wenn ich so im Blog zurück blättere. Ich überrasch mich selber mit meiner eigenen Vergangenheit. Ein bisschen schlimm fühlt es sich schon an, wie vergesslich man ist. Aber nicht zurückblättern zu können! Gut, ich wüsste ja nicht, was ich nicht aufgeschrieben habe, nur die Lücken würde ich eventuell doch bemerken. Das wäre wahrscheinlich noch schlimmer, als die eigene Vergesslichkeit zu erkennen.

Schleppend geht das Wüstenrennmaus-Terrarium voran; Nicht das ich hier Mist gebaut hätte. Aber die ganzen vielen Kleinigkeiten, die beim Einbau der Teile zu beachten oder nachzuarbeiten sind, die halten einfach ungemein auf. Für manches brauche ich die Tischkreissäge, dann heißt es den Kram in den Fahrradanhänger packen und auf zu meinen Eltern… Die Lüftungsgitter hatte ich schon vor einer Weile lasern und abkanten lassen.Pretec aus Dresden-Heidenau hat das recht unbürokratisch erledigt. Zeichnungen hingeschickt, Angebot bekommen und eine Woche sowie 200,- € später konnte ich die beiden Lüftungsgitter Abholen. Zwischenzeitlich hab ich den Schieber gefertigt, der als Einstreu-Kiste unten dient. Der Kram muss endlich mal reinmontiert werden.Heute ist endlich alles notwendige eingebaut.Wenigstens werde ich wohl noch diese Woche die Scheiben beim Glaser bestellen können. Bis die abholbereit sind, können sich die Kinder am Innenausbau der neuen Mäusebehausung austoben.

Meine anderen Bastelprojekte ruhen dagegen: die RaspberryPi-Nextcloud für den Verwaltungsbeirat unserer Eigentümergemeinschaft harrt ihrer Fertigstellung – ich müsste den Softwarekram „bloß“ mal zu Ende einrichten. Ach und die Akkus für deren USV bestellen. Verdammt.

Die Wartungsaufgaben am Womo stapeln sich noch. Ölwechsel ist fällig und dann muss es zum Camperservice. Der muss am Boden des Aufbaus einen alten Wasserschaden ausbessern: Als bei der alten Chemie-Toilette der Wasserzulauf undicht wurde, war das Anlass sie rauszuschmeißen. Trenntoilette rocks!

Finanzkram stapelt sich. Steuererklärung ist zwar nicht soo schlimm, aber drei/vier Abende sind mit sowas auch schnell gelaufen. Außerdem hat der Finanzer-Termin ein paar Umschaukeleien bei Versicherungen und so beschert. Noch dazu bin ich beim Aufräumen über mein altes Depot gestolpert. Damals, zu Studentenzeiten, war gerade Kleinanleger-Hype, logisch war ich dabei. Immerhin ist das Depot nicht völlig wertlos geworden und die Dividenden haben das angehängte Girokonto etwas befüllt, wenn auch nicht viel. Bloß den Zugang muss ich mal reaktivieren, mehrere Verfahrensumstellungen hab ich schlicht verpennt…

Mit atemberaubender Geschwindigkeit rast auch Jannikas Schuleinführung heran. Da stapeln sich Schulzeugbesorgungen und Basteleien, wie die Zuckertüte. Und der Orga-Kram, damit auch die ganzen alten Leute die Feier als angemessen empfinden. Wobei es Jannika viel mehr darauf ankommt, das Solveig – ihre Cousine – mit ihr feiert. Die kommt auch in die Schule. Da kann ich mir den Aufwand zum Glück mit meinem Bruder teilen, zumindest auf unserer Seite der Familie.

Naja und Wäsche stapelt sich immer; Ist sicher nichts neues.

Wie machen das andere eigentlich so?

(swg)

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