Das ging ja flott: 4h von Dresden bis Stralsund. Wieder. Sundschwimmen. Wie die letzten Jahre auch. Naja nicht ganz: Diesmal schwimmt auch Maria mit. Traditioneller Weise ist ja beim ersten Sundschwimmen ordentliches Mistwetter. Bisher hat das jeden getroffen, den ich kenne. Sie also nun auch.

Untergekommen sind wie dieses Mal im „Klabautermann“, direkt im alten Stralsunder Hafen. Es ist inzwischen das einzige günstige Hotel da. Meerblick haben wir zwar nicht – Parkhaus um genau zu sein – aber wir sind ja nicht zum Drinnesitzen hier.

Moment, Telefon „Hm …. ja … bring mit … Ihr fahrt jetzt los?!“ Blick auf die Uhr: 21:26, „Hm, aja sportlich. Ja, na dann macht mal … Tschö“ Das war Marco. Und Torsten. Noch in Dresden.

Was wollt ich? Genau! Wir schaffen es gerade noch Brüderchens Tasse beim Töpfer abzugeben, zwecks Duplizierung. Hat’n Sprung. Die Tasse!

Dann bummeln wir noch ein wenig. Vor 19:00 Uhr wirkt die Innenstadt richtig belebt. Ich hab es noch nie in die Nicolai-Kirche geschafft und heute ist sie noch offen. 2-€ pP.

Innen empfängt uns die typische Kirchenkühle. Zwei Musiker proben hinterm Hochaltar,
Nikolaikirche Stralsund
ein Kontrabass & ein Sax.
Nikolaikirche Stralsund
Man weiß nicht, wohin man erst gucken soll. Altäre an allen Ecken, aufwendige Wandmalereien, viele davon werden gerade restauriert.
Nikolaikirche StralsundNikolaikirche Stralsund
Hinten in der Kirche findet sich eine grandiose Astronomische Uhr, geschaffen von Nikolaus Lilienfeld.
Astronomsiche Uhr, Nikolaikirche Stralsund
Leider läuft das Werk nicht.

Naja, der Hunger meldet sich, schauen wir mal nach was zu beißen.
(swg, Maria)