Archives for posts with tag: gehört

Ab Montag gibt es neue Folgen mit der schrägen WG in der ersten deutschen Radionovela. „Kein Geld, aber Stuck an der Decke“ von MDR-Figaro geht in die zweite Runde (Pressetext). Immer früh im Journal am Morgen um 8.10 Uhr und in der Wiederholung im Journal am Abend zwischen 17:00 & 19:00 Uhr tobt sie dann durchs Radio. Auch diesmal gibts die Folgen zum direkt runterladen und per RSS-Feed. (Momentan finde ich den RSS-Feed auf der MDR-Seite nicht, liefer ich aber noch nach) (swg)

Lesung von Funny van Dannen: aus seinem letzten Buch absurder Geschichten „Zurück im Paradies“. Wenn ich nachts träumen würde, was er so niederschreibt, hätte ich früh Lachkrampf statt Morgenl..lalala. Ein Riesenspaß, wenn er am Ende seiner Geschichten wie ein kleiner Junge mit Lolli ins Publikum grinst.
Was mich doch ziemlich verwunderte, war der Altersquerschnitt heute – auch wenn Großmutter vor mir offensichtlich von ihrer Enkelin hingeschleift worden war. Ob dessen, was da verqueres und absurdes von der Bühne kam… ich wunder mich zu viel, amüsiert hat sie sich auch köstlich. – Es war das erste mal, dass ich im Staatsschauspiel in Dresden im Parkett saß – Reihe 3 Platz 9, direkt vorm Tisch! Bessere Plätze gibts bei Lesungen dort nicht.

Neben Büchern schreibt Funny auch Lieder, sehr starke wie ich finde. Bei Wikipedia gibts einen Artikel über Funny, seine Homepage ist oben schon verlinkt und ein Interview mit ihm gibt es hier.
Funny van Dannen im Staatsschauspiel Dresden
Wann gibts ein Konzert in Dresden? Och bitte, Funny – letzten Dienstag Mittag saß einer mit ’ner Klampfe vor der Alten Mensa und spielte „Fleischfresser“. Meine drei liebsten von Dir sind ja „Nana Mouskuri“, „Schilddrüsenunterfunktion“ und „Hochhaus“. (swg)

Hagen Rether war in der Stadt, genauer gesagt in der Herkuleskeule.
Politikerschelte ist mir immer willkommen – den schönen Widersinn aus Politikermündern mit lockerem Humor gekreuzt, dann hält man das aus. Sein geniales Auge für die Absurditäten und tagtäglichen Fnords ist großartig. Und Hagen haut seinem Publikum mal die unangenehme Wirklichkeit um die Ohren.
Seine Replik auf den Song „Männer“ von Grönemeyer gabs heute als Zugabe, stark! (findet man bei ihr wisst schon wo und ich glaube auch hier… irgendwo)
Etwas knapp war der Platz in der Herkuleskeule, es wären sicher gern mehr Leute gekommen. Sein Ost-Testballon ist jedenfalls gut gestartet. Wiederkommen will er auch – ich hoffe es – dann aber wohl ins Staatsschauspiel Dresden.
Alles Liebe, Hagen! (swg)

Die letzte „Prager Nacht“ ist vorbei: es war ein Fest! Zur Prager Nacht lesen Theaterschauspieler Texte tschechischer Autoren an ungewöhnlichen Orten in Dresden. Diesmal waren die Stationen unter anderem der Ratsherrenkeller, der Hauptbahnhof, das Hygienemuseum, das Polizeipräsidium, die Synagoge, die Neustädter Markthalle und noch ein paar andere. Read the rest of this entry »

PHP Code Snippets Powered By : XYZScripts.com