So langsam haben die Pflänzchen vom Projekt „Urbanität und Vielfalt“ des Umweltzentrums Dresden e.V. die Größe erreicht, das wir sie raus pflanzen können. Pflanzerde haben wir noch, es hat sich nur gezeigt, dass wir vor der Mauer etwas mehr Platz benötigen. Um den Kugellauch haben wir die wild gewachsenen Pflanzen entfernt. Beim Spitzwegerich hab ich es einfach nicht über mich gebracht, den in den Kompost zu stecken. Kurzerhand hat der einen Platz oben hinter der Mauer bekommen.Perspektivisch werden noch Bodendecker vor die Mauer gesetzt. Damit auch nichts die Patenpflanzen überwuchert, sind da Rasenkantenringe gesetzt. So winzig das jetzt aussieht, werden einige der Pflänzchen hoch und ausladend. Bekommen haben wir „Guter Heinrich„, „Gewöhnliches Zittergras„, „Aufrechtes Fingerkraut„, „Färber-Hundskamille„, „Echtes Herzgespann“ und „Skabiosen-Flockenblume„. Mal sehen, was wir durch bringen – im Herbst müssen wir Samen abliefern.

(swg)