Auch der letzte Mensagänger an der TU Dresden wird es schon gemerkt haben: es gibt ein neues Emeal-System. Die neue Karte bietet einigen Komfort. Karte? Genau, das war meine erste Frage: ‚Gibt’s keine praktischen Schlüsselanhänger mehr?‘, ‚Nö!‘ war die Antwort. Aber am Schlüssel hätte ich das Ding trotzdem gerne, deswegen die zweite Frage: “Und wo darf ich die lochen?“ Darauf gab’s nur ‚Wennse kaputt geht (die Karte) müssense ’ne neue kaufen!‘.

Aha, der Einsatz (5€) wäre ja überschaubar – liegt ja nahe, das in irgendeiner Ecke der RFID sitzt und die Antenne am Kartenrand verläuft. Aber welche Ecke, und wie weit vom Kartenrand muss ich bleiben, zum Lochen? Im Zweifel trifft man ja doch den Chip…

Wozu gibt’s denn die ganze tolle Technik hier an der Uni?! Rischtisch! Also schnell mal röntgen lassen, das Ding:
Emeal/MensaCard Mensa Dresden geröntgt

Aha, und damit auch ganz klar ist, wie der Chip im Emeal liegt:
Emeal Mensa Dresden Lage RFID

Wer lochen will, sollte hübsch 8 mm Abstand vom Rand halten, rechts unten in der Ecke 20 mm. Irrtum vorbehalten, ich glaub aber schon, dass ich nix verdreht hab. Schaut man hinten in flachem Winkel auf die Karte, sieht man auch nen Abdruck an der Stelle, wo der Chip sitzen sollte.

Der nächste Stunt wäre ja, den RFID auszuschneiden, ’ne neue Antenne anzupappen und das ganze wieder in Anhängerform für den Schlüsselbund zu bringen. Freiwillige vor :) (swg)