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Ein herrlicher Morgen, die Sonne lacht, 36°C sollen werden. Erfreulicher Weise hat auch das Wasser schon aufgeholt und ist mit 24°C fast schon zu warm. Ok, mir eigentlich nicht. Heute scheint alles recht Straff durchgezogen zu werden, überpünktlich fahren die Busse. Vermutlich will niemand das Deutschlandspiel verpassen *g* Ich kann’s verstehen.
Ankunft der Schwimmer im Strandbad Stralsund
Selbst die Schwimmer sind nach dem Startschuss sehr schnell wieder in Stralsund. Ich hab ein gutes Gefühl, aber so schnell, wie die Handyuhr einer Wartenden glauben machen will, kann ich nicht gewesen sein: 38 min?! Nee, war ich auch nicht, aber mit 42:45 min schneller als letztes Jahr.

Wir beschließen zum Public Viewing vorm Ozeaneum zu gehen. Ist aber aussichtslos: Massen an Leuten und zwei Stunden halten wir das in der prallen Sonne nicht aus. Also klappern wir die Hafenkneipen ab. Beim Italiener (:p) finden wir ein nettes Plätzchen. Die deutschen zerlegen Argentinien im fairen Spiel: 4:0! Cooler Tagesabschluss.

Jetzt verschwindet die Sonne langsam hinter den Häusern und die Nikolaikirche glüht nochmal. Besser, wir gehen rein. (swg, Maria)

Das hätte schief gehen können. Wir kommen etwas nach 18:00 Uhr in Stralsund an, also telefonieren wir kurz mit der Pension am Ozeaneum. Dort meint man allerdings, wir reisen erst morgen an. Öh, wie? Stimmt auch, steht so in meiner Buchungsbestätigung -.- Keine Ahnung, warum er das so gebucht hat. Blödheit, vermutlich.

Aber glücklicher Weise hat man in der Pension die Umbuchung eines andere Gastes verpeilt – der kommt erst morgen, nicht heute. So fügt sich alles, wir haben also doch ein Zimmer. *Puh* Wir können sogar wählen und ziehen in den zweiten Stock. So können wir das Ozeaneum tatsächlich von hinten sehen.
Hotelblick, Pension am Ozeaneum
Morgen muss er schwimmen – mal sehen, wie schlimm das Wasser ist. (swg, Maria)

Auch dieses mal war die Teilnehmerliste des Sundschwimmens am 9. Januar voll – so wie letztes Jahr – drauf hab ich es auch geschafft. Kein Wunder: Onlineüberweisung am 1. Januar :)

Wenn dieses Jahr dann auch das Wetter mitspielt, schwimme ich wirklich über den Strelasund und nicht nur 1,5 km um die Landungsbrücke… Letztes Jahr hatte ich ein Ziel: unter den vorderen 500 wollte ich sein – hatte geklappt. Deshalb fordere ich mich diesmal heraus, ich will es deutlich unter 40 min über den Sund schaffen. Das wird noch ein ordentliches Stück Arbeit – was solls, sonst wär’s ja langweilig.

(swg)

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