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Mehl, Butter, Zucker, 3 Eier, Backpulver, etwas Kakao. Und eine gute Stunde Backzeit.

Guglhupf Guglhupf

Glück kann manchmal so einfach sein… (swg)

war die Roulade, schön zart. Den schlingernden Muskatstreuer schmeckt man aber bissel. Und das nächste mal nehm ich etwas weniger Rotwein – auch zum ablöschen. (swg)

»Was?«
»Na Rouuu’aadnnn habbisch g’machd!!1!«
»Du hast was gemacht?! – Außer Rotwein reinzukübeln?«
»Roo uuu lllaa! dn.«
»Ahh!!! Rouladen! sag das doch gleich.«

Erst habe ich die Rouladen hübsch nebeneinander auf meinem Küchentisch ausgebreitet. (Weinflasche geöffnet und ein Glas eingegossen. Prost!) Salz, Pfeffer, Senf und Zwiebelringe appliziert und Mörchenstifte, Gewürzgurkenwürfel, Speck gerecht verteilt. (Schluck nehmen, Prost) Das ganze eingerollt und mit Zwirn verschnürt. (Da verknotet man sich ja die Finger! Also Prost!) Öl & Topf -> Herd + heiß. Rouladen scharf anbraten! (Prost!) Restliche Möhren gewürfelt, eine weitere Zwiebel und den Sellerie auch.
Angebratene Rouladen Rouladen zwischendurch wenden, sonst Teilschwärzung! (Noch ein Schlugg, Prost! Rouladen raus, gewürfeltes Gemüse rein und schön anröstn. (Prost!) Gewürze (Muskat, Nelken, Lorbeerblatt) – verdammt! bissel viel Muskat) und eine Pi-mal-Daumen gepeilte Menge Tomatenmark beigeben.
eingekochtes Gemüse für RouladenJetzt brauchen wir den Rotwein: Ablöschen – eignen Durschd nich vergessn. Prosd! Eingochn lassen (Wartezeit angemessn überbrückn: rech’s Gochlöffl, lin’s Glas. Brousd!)
schmorende RouladenRoouuu…’aadn inn Tobbf drabbiern un‘ mi’n Braadnfong auff’llln, dassn fasd drübber’eichd! Hisse auf halp runnerdreh’n unn Deggl ‚ruffmachn! Schdunne sein lassn. Beschließn, bloggn ßu gehn.

Naja, so oder so ähnlich. Die Küche ist jetzt ein schmierig-fettiges Schlachtfeld und mein letztes Glas Rotwein steht neben mir. Aber die Rouladen schmoren friedlich im Topf. Das Rezept stammt aus der Datenbank bei Chefkoch.de. Wie es geschmeckt hat, erzähl ich Euch Sonntag. Wenn nicht, hat’s nicht geschmeckt. (swg)

Grillsaison! Und wir sind in Deutschland, also was gibts zur Wurst? einen Kartoffelsalat! Die guten Erdäpfel muss man aber nicht immer in Mayonnaise ersäufen. Es geht auch so:

Zutaten
800g festkochende Kartoffeln
1 große Paprika grün
1 Dose Gemüsemais
50g Speck, alternativ:
Hähnchenbrust + Sojasauce
1-2 Eschalotten
1-2 Knoblauchzehen
½ Tasse Zucker
Essig & Pflanzenöl
weißer Pfeffer & Salz
Erst die Kartoffeln kochen – nicht zu lang, die dürfen gerne noch etwas fest sein – und gut abkühlen lassen. Nach dem Erkalten lassen sie sich ganz leicht aus ihrer schrumpeligen Haut schälen. Für die Marinade nehmen wir eine kleine Kaffeetasse (keinen Pott!) und füllen sie knapp zur Hälfte mit Zucker. Den Zucker weichen wir mit Essig ein, sodass er sich gut vollsaugt. Anschließend füllen wir die Tasse mit einen Finger breit Pflanzenöl auf und lassen sie stehen.
Den Speck würfeln, die Eschalotte(n) klein schneiden und zusammen in einer trockenen Pfanne anbraten, bis der Speck knusprig ist. Unbedingt daneben stehen bleiben: die Grenze zwischen knusprig und schwarz ist sehr plötzlich überschritten! Runter vom Herd und abkühlen lassen. Alternativ kann man Hähnchenbrustfilet nehmen, dieses eine halbe Stunde in der Sojasauce marinieren und das mit der Zwiebel (und evtl. Knoblauch) & etwas Öl braten.
Greifen wir jetzt zur Paprika und schnippeln sie in Würfel, zusammen mit einer Dose Gemüsemais wandert sie schonmal in die Schüssel. Die in dünne Scheiben geschnittenen Kartoffeln noch dazu – mit etwas Salz und ordentlich weißem Pfeffer – und Oregano, Estragon und was man sonst noch für gut befindet – würzen. Die Zucker-Marinade umrühren und über den Salat gießen und das Angebratene dazu geben. Wenn man es mag, kann man auch noch eine oder zwei Knoblauchzehen hacken. Alles schön mit einem großen Salatlöffel unterheben. Fertig!

Besonders gut schmeckt der Kartoffelsalat,wenn er am Tag vorher zubereitet wird und Zeit hat, im Kühlschrank durchzuziehen.
Wohl bekomms! (swg)

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