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SZ-Online sollte wirklich mal die Werbeeinblendungen überprüfen…
unglückliche Webeeinblendung
unglückliche Webeeinblendung
(swg)

Zutaten
250 g Spaghetti
150 g ger. Emmentaler
Sauce:
200 g Hähnchenbrust
200 ml Gemüsebrühe
3 Tomaten
6 getrocknete Tomaten
3 Schalotten
2 Frühlingszwiebeln
60 ml Sahne
Olivenöl, Kreuzkümmel,
Estragon, Koriander, Muskatnuss,
Pfeffer, Salz, dunkle Sojasauce
Béchamelsauce:
40 g Butter
1 EL Mehl
ca. 250 ml Milch
Parmesan
Wir widmen uns erstmal der Sauce: Die Instant-Gemüsebrühe in einer großen Tasse aufgießen, die sechs getrockeneten Tomaten klein geschnitten darin einweichen und beiseite stellen.
 
Die Schalotten klein schneiden und in Olivenöl sanft andünsten. Wenn sie glasig sind die fein gewürfelte Hähnchenbrust mit einem Schuss Sojasauce auf den Schalotten anbraten (mehr Hitze). Ist das Fleisch gut, die drei frischen in Stücke geschnittenen Tomaten und die Gemüsebrühe zugeben, kurz aufkochen lassen und die Platte wieder etwas zurückdrehen. Jetzt noch die Frühlingszwiebeln schneiden und dazu, anschließend mit Estragon, Kreuzkümmel, Koriander, Muskatnuss und Pfeffer nach belieben würzen. Salz ist evtl. schon genug aus der Instant-Gemüsebrühe drin. Bei offenem Deckel lassen wir die Sauce langsam über 30 min einkochen – immer mal umrühren, damit nix anbrennt. Am Ende soll sie schön dickflüssig sein.

30 min
Nach dreißig Minuten geben wir der Sauce die Sahne zu und lassen sie weitere 15 min vor sich hin blubbern.

Währenddessen widmen wir uns der Béchamelsauce: Die Butter in einem Topf zerlassen und dann das Mehl einrühren und anschwitzen. Es darf blubbern, aber das Mehl sollte keines Falls braun werden! Die Milch und den Parmesan zugeben und schön rühren! Wenn’s jetzt plötzlich sehr dick wird war es wohl zu viel Mehl: mehr Milch. Allgemein mag ich aber lieber wenig Béchamelsauce auf die Lasagne kippen, also lieber mit Mehl sparen. Die Platte abschalten und den Topf runter nehmen, damit hier nichts mehr anbrennt.

Die rohen Spaghetti im Wechsel mit der Sauce in eine Auflaufform schichten. Als Abschluss die Béchamelsauce über die Lasagne gießen und mit dem geriebenen Emmentaler abdecken. Fakultativ: Wer mag, kann unter die Béchamelsauce einen Mozzarella in Scheiben schichten. Warum Spaghetti: Die Lasagne lässt sich leichter schneiden und servieren – bei Nudelplatten wird’s beim Servieren immer zerdrückt und zerfällt. Jaja, mir ist bewusst, dass ‚Lasagne‘ eigentlich Nudelplatten bezeichnet und dashier eher Auflauf heißen muss. Mir wurst ;)

Die Form zugedeckt 40 min bei 180°C Umluft backen. In den letzten 5 min kann man den Deckel abnehmen, dann wird der Käse leicht angebräunt.

Guten Appetit! (swg)

Nicht nur auf besagtem Baumarkt-Parkplatz kann man immer mal automobile Raritäten bewundern. Heute stand der hier vorm Barkhausenbau:
VW Typ 3 1600L
Ein schicker VW Typ 3, genauer der 1600 L – irgendwann zwischen 1966 und 1973 gebaut. Schön.

Irgendwann erwische ich hoffentlich nochmal den metallic-blauen 500 SEL, den ich mal vorm Schuman-Bau gesehen hab.(swg)

(Man ich brauch ’ne kleine DigiCam, das Handy tut’s echt nicht mehr.)

Den Vormittag auf der Couch vergammelt und keine Lust, was Produktives zu tun: ok, fahren wir mal kurz nach Meißen. Auf der Albrechtsburg gibt’s eine Ausstellung zur Porzellan-Geschichte – Bötcher, August der Starke etc. … vielleicht dahinein?
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Nach einer klitzekleinen Runde durch den Burggarten: nö, nicht in die Ausstellung. Aber kurz rein in den Dom. Oh, keine feste Gemeinde, also kostet’s Eintritt. Zwei fuffzig sind ok. Photographieren darf man, wenn auch ohne Blitz. Eine riesighohe Halle, hell und eher schmal empfängt uns. Der Blick von der Empore auf die Orgel ist wieder etwas deprimierend: Billy-Regal-Orgel. Dafür wird auf ihr gerade gespielt.

Nach einem Blick über die Burgmauer ist uns das Wetter doch über ( wem wohl wieder kalt ist? ;) ). Der Domkeller lädt ein. Aber wo ist hier die Gaststube? Achso, ziemlich weit vorn – wir sind versehentlich bis zur Terasse des Cafés durchgerauscht.
In der auf sächsisch gehaltenen Karte gibt’s ein Bockbier-Angebot. Bennator. Rot, herb, herrlich.

Beim Bummel runter vom Burgberg stoßen wir auf einen Erzgebirgsladen. Offen. Drinnen solls einen Brunnen geben. Eine Runde durch. Ihm gefällt spontan nichts besonders gut, ihr das ein oder andere Räuchermännchen. Den Pfeife rauchenden Snowborder finden wir beide irgendwie daneben. Er erkennt den typischen Engel und Bergmann wieder. Stand bei Oma früher auf dem Tisch. *seufz*. Em Ende ist uns beiden trotzdem nicht weihnachtlich. Ist irgendwie noch zu früh. Wieder draußen stellen wir fest, dass wir den Brunnen gar nicht bestaunt haben. Was solls. Tappern wir zurück zum Auto, wird eh schon dunkel. (swg, Maria)

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