Archives for the year of: 2007

Contentschinderei:

(swg)

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Na also wenn es wirklich stimmt, dass der CCC einen Trojaner in der ELSTER-Software (zur Umsatzsteuervoranmeldung beim Finanzamt) gefunden hat, ist hier aber endgültig… 1. April.
Das wäre aber mal wirklich nach meinem Geschmack gewesen. (swg)

Das wirklich, ehrlich, ganz bestimmt letzte Eislaufen in der alten Dresdner Eissporthalle ist vorbei – heute zum Sonntag durfte das Eis nochmal vom Publikum zerkratzt werden; Eintritt frei. Viele Eislöwenfans und noch mehr Kinder zogen mehr oder weniger ballistisch ihre… na keinesfalls Kreise. Dem DJ möchte ich danken: „Draußen gibts jetzt wieder Bier!“, schlagartig verschwanden zwei Drittel der Männer vom Eis. Jetzt konnte man es wagen auch rückwärts zu fahren.
Zum Abschluss stellte sich das schlittschubehufte Publikum im Mittenkreis auf und beweinte zu pathetischer Musik („Time to say good bye“, u.ä.) den bevorstehenden Abriss der Halle – gekrönt von einem Funkenregen pyrotechnischer Art von der Decke.
Ich freu mich schonmal auf die nächste Saison in der neuen Eishalle – und bin auf Preise gespannt. Im Sommer werde ich wohl Skaten gehen. Dresden hat ein paar hübsche Skaterparks. (swg)

beim Poetryslam am 30.03.2007 in der Scheune in Dresden
Weil inzwischen eine feste Größe im Dresdner Nachtleben habe ich mich endlich mal zum Poetryslam in der Scheune bewegt. Ich bin begeistert! – ganz besonders von Liv Andresen aus Kiel. So viel Liebe in ihren Texten, dass hält man nicht aus – ihre Begehrten auch nicht ;). Gewonnen hat sie leider nicht. Den ersten Platz bekam der „Überraschungsgast“ und Einspringer für den ausgefallenen Dilabor: Udo Tiffert.
Der nächste Slam in der Scheune wird am 25.4. geschlagen – werd‘ dabei sein, denke ich.

Nach soviel Prosa und Lyrik: Woandershinwalking. Wir sind im Salsarico gelandet. Simpel auf mexikanisch getrimmtes ‚Ambiente‘ und zwei gertenschlanke aber heillos überlastete Kellnerinnen, meinetwegen. Essen war ok, kam auch schnell – aber ich mag keine gehetzten Bedienungen, bei denen man das Gefühl hat, sie von der Arbeit abzuhalten, wenn man nicht wie aus der Pistole geschossen bestellt. Was ich auch nicht verstehe ist die Kommunikationsunterdrückung in solche Läden – Musik ist ja schön, aber laute Musik dem angeregten Gespräch doch eher abträglicht. Und es nimmt sich doch ausgesprochen unhöflich aus, wenn man sein Gegenüber anbrüllt. Weniger Phone täten’s auch. (swg)

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