Sonntag. Die Sonne scheint, der erwartete Kater nach der Party letzte Nacht schnurrt nur friedlich, es ist erst halb zwölf. Du trittst vor die Tür, den Kaffee in der Hand, lässt die Nase von benannter Sonne kitzeln. Auf dem Weg zum Chaos im Partykeller schwenkst Du am Auto vorbei. Auf Deiner roten Motorhaube liest Du in eddingschwarzen großen Buchstaben einen Sonntagsgruß: „Deine scheiß Bonzen Karre steht auf meinem Schlafplatz. Verpiss Dich.“ Du verstehst es nicht – aber es ist Sonntag.