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Nun haben wir’s wirklich gemacht. Wir sind gerne unterwegs und zu Hause, das geht so:Kindgerecht ist es auch *har*har*Jannika pennt hier auch – manchmal.Und jetzt alle:Achja eins hab ich auch schon gelernt: Feuchte Wiesen sind bei 2.9t Leergewicht unbedingt zu vermeiden…

(swg)

Irgendwie hatte es mich gereizt, mit dem Bus auf Arbeit zu fahren. Ich muss täglich zwischen Dresden und Nossen pendeln. Mit dem Auto brauche ich 35 bis 40 Minuten, inklusive des Ganges in die Tiefgarage. Inzwischen bin ich Sehr-Früh-Aufsteher, kurz nach 5 rasselt der Wecker. Je nach dem, wie schnell mein Hirn bootet, bin ich gegen viertel sieben auf Arbeit. Das geht so schnell, weil um die Zeit kaum Autos unterwegs und so ziemlich alle Ampeln noch aus sind. Aber statt eines Lenkrades hätte ich doch lieber ein erbauliches Buch in der Hand. Oder ich könnte meine c’t zwischen Briefkasten und Papiercontainer auch mal wieder lesen… Außerdem hat mich mein Hobel ja letzte Woche nachdrücklich darauf hingewiesen, das er Busfahren auch gut findet.

Der Bus brauch 38 Minuten vom Fritz-Förster-Platz bis Nossen Markt. Stündlich ab 6:07 Uhr fährt er. Zur Haltestelle am FF-Platz muss ich irgendwie und vom Markt in Nossen auch nochmal ca. 1½ km den Berg rauf in den Gewerbepark. Da geht zu Fuß fast eine halbe Stunde flöten. Mit meinem Kickboard hab ich versucht, das zu beschleunigen. Berg rauf macht das aber gar keinen Spaß, der Zeitgewinn hält sich auch eher in Grenzen.

Faltrad-Lücke

Nach Falträdern hab ich schon mal gesucht gehabt, fand aber die ganze Schraub- und Klapperei sehr umständlich. Ein Gerät stach jedoch raus: Strida. Ein Nachteil ist offensichtlich: So klein wir Birdy oder Brompton wird das dreieckige Kuriosum nicht. Aber das ist keine Zielgröße für mich, es muss nur als Handgepäck im Bus durchgehen. Dafür klappt das Teil mit drei Hangriffen in 15 Sekunden zusammen.

klappt prima

Das begeistert mich schon sehr – vor allem muss ich hier wirklich an nichts herumschrauben! Was fetzt noch? Es hat einen Zahnriemen statt einer Kette: Man macht sich also nicht schmutzig und muss diese Stelle auch keiner weiteren Pflege unterziehen. Als Strida Evo kommt es außerdem noch mit eine Dreigangschaltung im Tretlager daher. Mit 18″-Rädern dürfte man hinreichend flink und gleichzeitig bergtauglich sein. Die Scheibenbremsen halten die Fuhre auch im Zaum.

Bei Velo-Radsport kann man sich einen gut geschriebenen Vergleich zu Gemüte führen: „Mobilitäts-Plus zum Falten“.

Das Fahrgefühl hatte ich einem kurzen Test unterzogen – auf der Caravan in Leipzig. Nüchtern betrachtet: gewöhnungsbedürftig, aber nicht unangenehm. Das Lenkgefühl ist sehr direkt. Die Gabel bietet konstruktionsbedingt quasi keinen Nachlauf und es gibt statt einer Rückstellkraft eher ein selbsttätige Einlenken – freihändig fahren ist ausgeschlossen. Mit dem kurzen Radstand fühlt sich das langsame Anfahren wackelig an und bedarf etwas Übung. Wenn’s einmal rollt, ist aber alles gut – mir hat’s sogar großen Spaß gemacht. Der zweite Punkt, der auffällt: Aufstehen und gar Wiegetritt fahren ist nicht drin bzw. bringt keinen Gewinn, sondern strengt eher mehr an. Mit der richtigen Sattelhöhe und der Untersetzung im 1. Gang ist das wohl aber nicht nötig.

Bleibt ein Gegenargument: Ein Strida Evo 18″ kann man für 1.149,-€ kaufen. Wenn man das aber gelten lässt, sind auch andere Falträder keine Option.

strida on

Ganz loslassen wollte ich von der Busgeschichte nicht und ein Faltrad wäre ideal für meinen Zweck. Deswegen habe ich meine Fühler in den Kleinanzeigen ausgestreckt. Letzte Woche hat dann ein Strida Evo 18″ English Green für 800,-€ den Besitzer gewechselt – ein Händler-Vorführ-Modell. Es ist nicht das aktuelle Modelljahr, die Padale sind die aus Plaste. Stört nicht. Heute kam’s mit dem Paketboten an und ich hatte sehr spät noch Zeit, es im Keller auszupacken und zu begutachten: Ich freu mir gleich ein Loch in den Bauch :)

(swg)

Wozu? Kaum etwas ist so simpel und wird so sinnlos oft aufgeschrieben, wie Eierpfannkuchen-Rezepte. Man kann dabei aber auch gar nicht’s falsch machen. Frei Schnauze und mit verbundenen Augen kann man die Zutaten abschätzen und zusammenrühren: Eier, Zucker, Mehl, Milch. Zusammenrühren, backen, fertig.

Na gut sei’s drum. Ich find die Mengenangaben immer schwierig, die man so liest. Manchmal reicht’s gerade so für alle, oft kann man eine Kompanie drei Tage lang ernähren. Deswegen hier ganz Mundgerecht für meine Verhältnisse – zwei Personen und ein kleines Kind:

Zutaten für 2½ Personen
50 g weiche Butter
300-350 ml Milch
100 Zucker
Vanillezucker
4 Eier
200 g Mehl
Eier trennen und die Eigelb mit dem Zucker schaumig schlagen, habt ein bisschen Ausdauer dabei – je feiner der Schaum desto fluffiger – dann die weiche Butter einrühren. Milch und Mehl abwechselnd zugeben und den Teig glatt rühren. Zuletzt das Eiweiß steif schlagen und unterheben. Der Teig darf ruhig eine halbe Stunde stehen, darf aber auch gleich gebacken werden.

Bei mittlerer Hitze wird immer eine Kelle voll Teig in einer Pfanne auf beiden Seiten ausgebacken. Zum Backen gibt es noch einen Trick, wenn die Pfannkuchen richtig fluffig werden sollen: Auf der ersten Seite wird die Pfanne beim Backen abgedeckt. Im Dampf unter der Pfanne gehen sie richtig hoch. Na denn Mahlzeit.

(swg)

Sieht aus wie ein Screenshot aus einer Dino-Doku, oder? Wir sind mal wieder in Kleinwelka, Betond-Dinos gucken.Letztes Mal waren wir ziemlich spät hier. Entsprechend haben wir einen Teil ausgelassen. Mit dem Dinorama und der Riesenrutsche fangen wir diesmal an.Das Dinorama ist Alina nicht ganz geheuer, den Flugdino find aber klasse. Mein Liebes Kind lässt sich aber allzuleicht abdrängen von anderen, die dann vor ihr drin sitzen. Mama greift irgendwann ein.Aber dann geht es zur Riesenrutsche!Mama rutscht mit. Ich hab Jannika im Tuch.Ich mach lustige Fotos.Außerdem ist es Zeit fürs Mittagessen. Wir haben bissel was mitgebracht, bezahlen unsere Stuhlmiete aber trotzdem mit Kaffee und Pommes. Matschklamotten für Alina haben wir dabei, und fort ist sie.Die Wasserfontäne beäugt sie anfangs trotzdem lieber aus der Ferne.Karussell fahren ist für Alina mit das Größte.Es kann sich auch nicht schnell genug drehen.Übrig bleibt dann oft nur sie. So auch diesmal *g*Guckmal, wie das Kind schon klettern kann!„Der Dino, der Bonbons hat!!“ Das klang letztes mal aber noch ganz anders… *lol*Bevor wir uns weiter Dinos angucken, gehen wir erstmal welche ausgraben.Aber jetzt, Dino!Das wars aber auch schon wieder, das nächste Klettergerüst.Was wir letztes mal nicht mehr besucht hatten, ist der ursprüngliche Sauriergarten von Franz Gruß:Hm, paar mehr Fotos hätte ich machen können. Irgendwie habe ich an den Teil des Parks recht wenig Erinnerungen, obwohl ich denke schon zu DDR-Zeiten dort gewesen zu sein. Nur der fauchende Drache, an den kann ich mich lebhaft erinnern. Dumm, dass ich den auch nicht fotografiert habe…

Zurück in den Park. Tourifotos schießen.Achja: Wir waren letztes Jahr um die gleiche Zeit im Saurierpark. Vergleichen wir mal.Was ein Jahr ausmacht. Ihre grüne Jacke vom rechten Bild passt noch – oder besser: jetzt passt sie richtig.

Was Alina schwer zu vermitteln ist: Dinos essen andere Dinos. „Warum?!“Das wird noch sehr spannennd, wenn sie Wurst und Tier in Verbindung bringt.

Um das Trampolin kommen wir natürlich nicht herum.Langsam geht’s zurück Richtung Ausgang.T-Rex muss nochmal gekitzelt werden.Nach Hause geht es noch nicht gleich, Janni-Kind ist wach gewordenDas heißt erstmal: abfüttern. Gespuckt werden darf auf Papas Schulter.Jetzt aber ab nach Hause!

(swg)

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