Archives for posts with tag: Fahrrad

CAD und Wirklichkeit – zwei Welten.Erster Eindruck vom Fahrrad-Lastenanhänger: doch sehr groß!So steht er da, der Anhänger, und er ist einfach viel größer, als vermutet. Aber ich glaube nicht, dass es uns schwer fällt, ihn mit Campingzeug zu füllen.

Den Samstag hab ich in der väterlichen Werkstatt zugebracht, mit dem Schneiden von Gewinden und dem Bohren von Löchern in Fahrwerksböcke und Deichselaufnahmerohr. Sowas zieht sich, gelohnt hat es sich in jedem Fall. Am Fahrwerk fehlen noch die Querstreben. Muss ich heute Abend noch ein paar Gewinde schneiden, morgen kann ich dann eine erste Runde rollen.

(swg)

Sooo, die alte Deichselaufnahme vom geplanten Lastenanhänger war zu kompliziert, so sah sie aus:Kollegen meinten, die Momenteneinleitung an der Stelle ist mit den zwei Stangen da echt ungünstig. Haben sie recht. Warum die Deichsel nicht leicht schräg anbringen? Stimmt auch:Supi, sieht viel besser aus.

Heute kam dann endlich noch eine lang ersehnte Lieferung an.Verdammt°! Die Kiste ist viel größer, als sie im CAD aussieht! Immerhin ist auch der Kram von Item da.Das ging in nur 5 Werktagen. Ziemlich flott – gut es ist Urlaubszeit, nicht viel los. Aber es ist eben auch Urlaubszeit – viele nicht da.

So viel Bauspaß! Es wird ganz wunderbar!

(swg)

Es ist eine Krux mit der Zeit. Zu wenig davon hat man immer genug. Nicht, dass ich nichts zu bloggen hätte, aber wenn ich bloggen würde, hätte ich nichts zu bloggen, weil Zeit für die ganzen anderen Dinge fehlte…

Vorneweg etwas, zu dem wir kaum mehr als Wasser beitragen müssen: Unsere Königin der Nacht blüht gerade – etwas früher als sonst im Jahr. Viele Blüten hat sie wieder, aber beglückt uns diesmal alle paar Tage einzeln statt geballt wie letztes Jahr. Königin der NachtKönigin der NachtCorona hat uns gezeigt, dass wir einen richtigen – und arbeitsschutzgerechten – Büroplatz brauchen. Bei vier Zimmern auf 76 m² bleibt da nicht so viel Platz, oder besser gesagt keine Wand übrig, vor die man einen genügend großen Tisch stellen könnte. Deswegen gibt es jetzt die Ausziehvariante im Schlafzimmer.SchreibtischSchreibtischSchreibtischSchreibtischDie Maße stellen den Arbeitsschutz zufrieden, der Bürostuhl hat auch im eingeklappten & -geschobenen Zustand Platz.SchreibtischSchreibtischUnd der Ausblick fetzt doch, oder?! Jaja, ich weiß, Monitor vorm Fenster ist vom Arbeitsschutz nicht gerne gesehen. Aber man soll ja immer mal die Augen vom Bildschirmgucken mit einem Blick in die Ferne ausruhen ;)

Und mein Herzensprojekt materialisiert sich gerade. Klar kann man mit dem Chariot auch sperrige Sachen transportieren.Solange man mit den Kindern vom Ikea zurückradelt ist die Kopflastigkeit der Fuhre auch kein Problem, schnell ist man ja nicht. Schön geht aber anders: Ein richtiger Lastenanhänger soll her. Selber entworfen.Item soll die Profile liefern. Beim Dachträger auf dem Womo habe ich das ja schonmal realisiert. Hier nun also eine Fusion aus einigen Chariot-Teilen aus einem Schrotti für billig Geld und sackteurem hochwertigem, stranggepresstem Aluminiumprofil von Item. Damit sollte der Rahmen leicht sein, drauf passt eine 80 x 60 Eurobox.

Das CAD, was ich hier verwende, ist FreeCAD. Vor zwei oder drei Jahren hatte ich es probiert und für mich war es nicht benutzbar. Inzwischen ist das Projekt auf einem ganz großartigen Stand angekommen. Es beherrscht Assemblys und es gibt Blechbearbeitung. Das Part Design ist auf einem ziemlich komfortablen stand. Wenn man schonmal irgendein CAD bedient hat: funktioniert.

Vom Womo oder dem Bus, dem Umzug der Webseite, meiner NAS fang ich mal gar nicht erst an. Aber immerhin hab ich mal wieder gebloggt.

(swg)

Alina hat bei ihrer Freundin Annike übernachtet. Und wir sind heute noch bei Leonies drittem Geburtstag eingeladen: Wir müssen nach Radebeul. Ursprünglich sollt’s mit der S-Bahn nach Radebeul gehen. Es ist aber kaum möglich in sinnvoller Zeit vom Wasaplatz in Dresden weg zu kommen: Hier ist die totale Baustelle – das Dresdner Stadtbahn-Projekt lässt grüßen… Über eine Stunde sagt die Verbindungsauskunft an.

Uns spielt das Wetter in die Hände, es ist der erste warme Tag dieses Jahr – strahlend blauer Himmel und 15°C. Wir entscheiden uns fürs Fahrrad. Jannika kommt in den Chariot und Alina können wir mit dem FollowMe anhängen. Aber erstmal will uns Annike mit dem Fahrrad ein Stück begleiten, Alina fährt natürlich auch alleine. An der Torwirtschaft des Großen Gartens verabschieden sich Annike und ihre Mama.

Alina will weiter alleine radeln. Carolabrücke, Elberadweg, durch die Marienbrücke, vorbei am Watzke in Pieschen, rüber zum Elbepark, durch die Autobahn, die Serkowitzer Straße lang und hinterm Kaufland bis Radebeul Weintraube. Hier hat sie nach 16 Kilometern genug. Den letzten Kilometer bis zum Gemeindehaus lässt sie sich ziehen. Auch wenn wir 1½ h gebraucht haben: ich hätte nicht gedacht, dass sie so lange durchhält.

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Abends – es ist 20:00 Uhr – will Alina dann nochmal ein Stück fahren. So im Dunkeln ist das für sie ein kleines „Abendteuer“. Bis zum Elbepark schafft sie es, dann will sie in die Bahn. Vollkommen breit schläft sie fast direkt ein. Putzmunter ist dagegen Jannika – die hatte schließlich einen sehr gemütlichen Mittagsschlaf…

(swg)

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