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Heute ist es endlich soweit, wir können unsere Patenpflanzen beim Umweltzentrum Dresden e.V. abholen. Unter dem Motto Urbanität und Vielfalt bekommt man bedrohte Wildpflanzen ausgehändigt. Entweder betreut man die Pflänzchen und gibt sie im Spätherbst zurück. Oder man pflanzt sie an geeigneter Stelle in den Garten und liefert die Samen ab. Ganz nach Vereinbarung.

Natürlich nehmen wir für so einen samstäglichen Ausflug die Fahrräder und ich häng mir den Lastenanhänger dran. Wir sind etwas früh dran und haben noch genug Zeit für den wunderbaren Spielplatz an der Berliner Straße, direkt neben der Feuerwehr.Feuerwehr-Spielplatz Berliner StraßeFeuerwehr-Spielplatz Berliner StraßeFeuerwehr-Spielplatz Berliner StraßeFeuerwehr-Spielplatz Berliner StraßeFeuerwehr-Spielplatz Berliner StraßeMit Abstand die größte Attraktion sind die Wasserspritzen, ganz passend zum Feuerwehrthema.Feuerwehr-Spielplatz Berliner StraßeFeuerwehr-Spielplatz Berliner StraßeFeuerwehr-Spielplatz Berliner StraßeFeuerwehr-Spielplatz Berliner StraßeFeuerwehr-Spielplatz Berliner Straße>Feuerwehr-Spielplatz Berliner StraßeFeuerwehr-Spielplatz Berliner StraßeIrgendwann hat jeder seine Dusche bekommen, wir können weiter.

Beim Umweltzentrum gibt’s das Infomaterial und die Schützlinge. Heuer sind die wegen des überraschend kalten Mais noch sehr klein. Bevor wir die raussetzen können, müssen wir sie auf dem Balkon päppeln.Patenpflanzen vom Umweltzentrum DresdenWir haben aber zusätzlich noch zwei Löwenmäulchen und Teefenchel mitgenommen. Die können gleich vor die neue Mauer.Löwenmäulchen vom UmweltzentrumTeefenchel vom UmweltzentrumGanz hinten steht ein Liebstöckel aus Mutters Garten. Den letzten auf unserem Balkon haben wir vor vier Jahren gerebelt, jetzt gehen die Vorräte doch langsam zur Neige.Liebstöckel vor unserer MauerUnd Mauerpfeffer! Der muss natürlich sein, keine Mauer ohne Mauerpfeffer.Mauerpfeffer in unserer TrockenmauerDer Rest vom kahlen Beet ist für die Schützlinge reserviert, wenn sie sich auf dem Balkon genug gerappelt haben.

(swg)

Nach unserem Straßenbahnmuseumsbesuch gönnen wir uns eine kleine Pause in der Ferienwohnung. Der Tag strahlt aber allzu freundlich durch die Fenster herein, dass wir eigentlich nicht guten Gewissens hier rumlungern können.

Seit Alina auf der Moldau die Tretbote gesehen hat, lässt sie nicht locker. Und vielleicht ist es ja sogar ein gute Idee in den Abend hineinzugondeln. Oma will erst noch ihre Klamotten in ihre Unterkunft bringen und uns dann wieder treffen. Wir gehen auf den Spielplatz auf der Moldauinsel Slovanský ostrov (Žofín) und treffen uns einfach da wieder.Jannika ist ein kleines Äffchen. bei der muss ich auch immer ein Auge drauf haben. Zu gern nimmt sie Herausforderungen an, von denen sie nicht alleine wieder runter kommt. Das hier ist natürlich eher Pillepalle für sie.Spielplatz auf der ŽofínSpielplatz auf der ŽofínSpielplatz auf der ŽofínUnd Alina macht, was sie immer erstmal macht: gucken, was die Welt um sie herum so treibt – aber niemals ein- oder gar mitmischen.Spielplatz auf der ŽofínAber wenn dann mal Platz ist: huuuiiiiii.Spielplatz auf der ŽofínSpielplatz auf der ŽofínSpielplatz auf der Žofín
Ne einfache Schaukel macht einfach verdammt viel Spaß.Traut sich schon ganz schön was, bis zum Ausheben.

Oma hat es endlich zu uns geschafft – die hat sich trotz Google-Navi und geteilter Route verlaufen. Mal wieder. Na, dann können wir ja jetzt Tretboot fahren, es dämmert auch langsam.

(swg)

Nach dem Frühstück beschäftigen sich die Kinder auf dem Spielplatz.So geht Camping.

Direkt neben dem Spielplatz ist ein Trinkwasserhahn. Das Alina den alleine auf bekommt, hab ich nicht vermutet.(Tja Janni, nu is der Bauch nass.) Und ich hab auch ein bisschen ein schlechtes Gewissen, dass sie und Jannika das Wasser einfach in den Sand kippen. Zum See will ich die beiden aber nicht schicken, insbesondere Jannika ist mir da zu sehr gefährdet. Eigentlich warte ich auch nur drauf, dass irgend ein oller Rentner rummotz, was für eine Wasserverschwendung das sei. Passiert aber nicht. Im Gegenteil.Furchtbar, wie sehr mich meine Heimatstadt inzwischen geschädigt hat…

Irgend etwas müssen wir noch unternehmen. Ein Geocache ist immer ein lohnenswertes Ziel, außerdem verspricht er einen schönen Blick über den Süßen See.

Zwei der drei Wege sind vollkommen zugewachsen, da ist kein Durchkommen. Blüht aber sehr hübsch.Wir folgen dem alten Wirtschaftsweg. Immerhin kommt man noch mit dem Kinderwagen durch – Janni ist auch einfach zu platt.Wir erreichen eine verwilderte Obstbaumwiese.Das alte Holzhaus hat drinnen leider jemand verwüstet.Danach geht es weiter den Berg hinauf. Plötzlich ist es wieder bewohnt, Wochenendgrundstücke. Und am Bach wächst Riesenbärenklau.Der da am Bach wächst ist 2½ Meter hoch! Wir wussten nicht, was das ist, sind aber im Nachhinein sehr froh nicht heran gekommen zu sein. Das wär böse ausgegangen.

Endlich kommen wir langsam auf der Höhe an und können schon mal durchs Gebüsch lunschen.Noch ein Stück höher steht eine Bank am alten Galgenturm. Hier hat man einen herrlichen Panoramablick über den Süßen See.Tja und an dieser Stelle hat sich die Kamera dann mit einem „Datenfehler“ verabschiedet. „Datenwiederherstellung. Bitte warten…“ stand noch im Display. Hab ich lieber auch nicht ausgeschaltet. Aber’s Tablet macht ja auch Bilder.

Während Jannika und ich auf der Bank Kekse vernichten, klettern Alina und Maria dem Cache nach, die Höhe hinter uns weiter hinauf.Die Kekse sind alle, gehen wir wieder runter. Wir haben ja schon ein Ziel im Sinn: Eis am See-Imbiss unten. Bis dahin spielt Alina mit Maria verstecken. So bleibt Alina auch den langweilige Rest des Weges gut bei Laune. Beim Eis ist die Welt eh im Lot.Aber auch aller Zucker hilft nicht mehr und ich darf beide Kinder nach Hause karren.Alina nimmt ihre kleine Schwester sehr gerne auf den Schoß.

Zurück auf dem Campingplatz setzen die beiden ihre Wasserspielchen fort.Hach…

Die Kamera hat einfach ihren Akku runtergenudelt. Beim Wiedereinschalten war alles ok, nichts hat gefehlt…

(swg)

Tretboot fahren hat sich Alina gewünscht. Worauf das hinaus läuft, weiß ich schon: Ich trete und mein Zickenhaufen gammelt im Bootsheck herum.Den öffentlichen Strand probieren wir noch aus – die Abkühlung hab ich mir verdient.Leider besteht der aus fiesen spitzen Steinen. Wir kehren zum Campingplatz zurück. Janni braucht eh ihren Mittagsschlaf. Ich auch.

Maria geht mit Alina eine Runde planschen – schön steinig ist der Strand auch hier. Ohne Schuhe geht es nicht.

Auf dem Spielplatz findet Alina heute sogar mal eine Freundin.Es sind nicht mehr so viele Kinder da, die Wochenend-Camper sind abgereist. Alina hat es dann etwas leichter, große Gruppen schrecken sie eher ab.

Ich schnappe mir nach meinem Schläfchen mal die Kamera und geh ein wenig den Platz fotografieren. Auf der Webseite gab die Galerie keine brauchbaren Bilder her. Der Badesteg fetzt schon mal:Am Ostufer liegt das Seeburger Schloss.Vor der Anmeldung ist ein „Fußballplatz“, wenigstens stehen da zwei Tore und es wird eigentlich immer ein Ball hin und her gekickt – der Platzbesitzer scheint selbst im Verein zu spielen.Bei den Kindern kommt der Leuchtturm-Spielplatz super an – wir haben uns direkt daneben stellen lassen, so haben wir die Kinder im Blick.

Es gibt vom MDR auch eine Doku-Soap über den Campingplatz: Holiday am Süßen See. Angucken kann man die auch in der ARD-Mediathek.

(swg)

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