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Letztes Jahr haben wir angefangen, den Vorgarten hinterm Haus zu bepflanzen. Eine kleine Wildblumen-Wiese haben wir angelegt und eine Zierquitte ausgesetzt. Von den Pflanzen aus dem Baumarkt hat einiges nicht überlebt: der Phlox nicht und das Bergsandkraut hat der Südsonne ebenfalls nicht widerstanden. Beides ist angeblich Trockenheitsresistent… Dafür machen sich die Ginster vom Rülcker so langsam.

Der Plan ist, den Vorgarten so weit zu bringen, dass er kaum aufwändige Pflege benötigt. Ein paar schöne Stauden und viel bodendeckender Unterwuchs sollen das erreichen, „Unkraut“ soll so keine Chance haben. Wir sind dazu auf Internet-Gartencenter-Einkaufstour gewesen, heute wurde geliefert.Lieferkarton von der BaumschuleLieferkarton von der BaumschuleAlina hilft beim Auspacken, sie ist schon Feuer und Flamme fürs pflanzen.Alina hilft beim AuspackenAster, Blutroter Storchschnabel, Fingerstrauch „Goldteppich“, Polsterglockenblume, Wiesenstorchschnabel, Lichtnelke „Vesuvius“, Immergrüne Schleifenblume: es scheint alles den Transport gut überstanden zu haben.gelieferte Pflanzen aus der BaumschuleJetzt muss der Kram nur noch den Weg in die Erde finden, ehe er Kompost ist. Nach dem Sommer wird sich zeigen, was bei uns den lehmigen Boden mit praller Südsonne überlebt – das wird dann nachgekauft.

(swg)

Die Feldhasen sind wieder im Hof.FeldhaseFeldhaseEigentlich tummelt sich Meister Lampe drüben im Volkspark und der Wiese auf den DreWag Hochbehältern. Manchmal ist der Hof aber ruhiger – so auch jetzt, wenn alle Welt spazieren geht.

(swg)

Die ersten warmen Tage locken schon die ersten in den Hof – natürlich Eltern mit ihren Kindern. Für uns heißt das Frühjahrsputz. Müll einsammeln (den der Wind in den Hof getragen hat), Sandkasten von Laub befreien, kehren. Ach und: die Sandspielzeug-Kiste. Wir hatten im Herbst darum gebeten, dass alle das von ihnen gestellte Spielzeug mitnehmen. Wir wollten die Kiste mal leeren und unterstellen. Wie das so ist, mit guten Vorsätzen: haben wir nicht geschafft. Aber das meiste Spielzeug blieb eh drin. Und nicht nur das. Kastanien wurden auch drin versenkt.
Schön. Egal. Klar Schiff ist jetzt, und die Kiste samt Spielzeug wieder sauber. Geht los im Hof.

Es wird wärmer und wieder Zeit, all den Krempel auf den Balkon zu schaffen, der in der Wohnung überwintert hat. Vornehmlich sind das die Pflanzen; ein paar neue sollen außerdem dazu kommen. Dem entgegen steht der im Winter auf dem Balkon abgelegte Kram. Und der Teil der Pflanzen, der an H2O-Mangel verstorben ist.

Der Samstag – wenigstens der Vormittag – ist viel zu schön angekündigt, als das man sich ihn mit Putzen versauen sollte. Auf mich warten sowieso Fahrradbasteleien: Marias altes Fahrrad soll per Kleinanzeige verscherbelt werden. Ein Bremshebel muss dafür neu, der ist Opfer der Schwerkraft geworden. Und im Hof sind die Kinder garantiert beschäftigt: auf in den Hof zum Sandkasten.

Geputzt haben wir dann doch noch ein wenig: den Sandkasten; und der Müll musste auch eingesammelt werden. Der Mittag rettet uns vor weiteren spleenigen Ideen. Eine Portion Nudeln später brechen wir zum Baumarkt auf: Erde, Blumen, Kleinkram;ach und Holz! Im Hof ist die Sandspielzeugkiste offenbar rabiat „geöffnet“ worden. Das Schloss hat wohl jemanden gestört… Von einer 30 €-Plastekiste kann man nicht viel Gegenwehr erwarten. Ein paar Schäden durch Draufsetzen und ähnlich Mätzchen hatte sie eh schon. Gut, sei es wie es sei: Ich baue eine Sandspielzeug-Kiste. Bauholz à la Kreuzrahmen 6² und Rauspund Fichte sollen genügen. Wetterfest machen wir das mit einer Lasur. Alles in allem sind das 30&nbsp€ – Deckel und Bänder fehlen hier aber noch. Erstmal einen Anfang machen. Der Mann an der Säge schreibt sehr konzentriert alle Maße auf. Nachgemessen hab ich nicht, was wohl mein erster Fehler sein wird.

Blümchen haben wir gekriegt: Astern, eine Stockrose, eine Pelargonie, Blaukissen – hauptsächlich was Alina gefallen hat. Und Erdbeeren. Vielleicht gießen wir sie dieses Jahr genug. Reichlich zwei Stunden und ein Kofferraum-Tetris später sind wir raus aus dem Baumarkt, es geht ein Eis essen.

Alina geht das mit dem Eis zu schnell und außerdem – iiihh! – Softeis. Banane-Schoko in der Waffel, mit bunten Streuseln. Doch nicht. Auch kein gefrostetes, schon gar nicht im Becher! Sie ist am Boden zerstört und will erstmal gar nix, außer in Ruhe gelassen werden. Am Ende kann Alina sich aber doch zu einem Eis durchringen. Banane-Schoko in der Waffel, mit bunten Streuseln.

Der Tag war anstrengender als gedacht. Halb neun sind die Kinder im Bett. Wir kaum später… Vorher musste aber noch der ganze Kram aus dem Auto in Wohnung und Garage verteilt werden -.-

Oh einen Trick haben wir noch auf Lager: Janni wollte sich in letzter Zeit ihre Zähne von uns nicht mehr putzen lassen. Das wäre sehr fatal, und sie dann immer unter Geheule dazu zwingen, wollten wir auch nicht – kann man ihr ja auch ziemlich weh tun dabei. Jedenfalls haben wir festgestellt, das für Jannika die Welt – und das Zähneputzen – total in Ordnung ist, wenn sie dabei nur irgend etwas in der Hand halten darf.

(swg)

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