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Nach ausgiebigem Duschen und textilem zivilisieren, wollen wir ein bisschen durch San Lorenzo stromern. Hecktische Geschäftigkeit im Hotelgarten verhindert, dass wir uns dort einfach in den Pool fallen lassen. Bis 21:00 Uhr – Dinner (hoffentlich überleben wir das) – haben wir außerdem noch reichlich Zeit.

Das Örtchen scheint überschaubar. Es besteht fast nur aus dem Hotel und einer Hand voll (Wochenend-) Häuser. Wir drehen eine Runde und beginnen links ums Hotel herum.

Neugierig schaut uns ein Schäferhund aus einer offenen Toreinfahrt an. Wir sind den Weg schon runter, wieder auf der Straße. „Wuffwuffwuff“ steht er da. Kommt runtergelaufen. Der schwanz wedelt, kann so schlimm nicht werden.

Wir haben einen Begleiter auf unserem Spaziergang. Voraus, hinterher.

Immer mal wieder werden andere Dorfhunde von ihm angekläfft, so nach dem Motto „Ätsch, ich bin draußen.“. Lupo heißt er wohl, zumindest rufen ihn scheinbar einige Dorfbewohner so.

Viel zu sehen gibt es in San Lorenzo tatsächlich nicht. Aber Lupo Fremdenführer begleitet uns auf jedem Weg, in jede Gasse, in die wir schauen.

Vorm Hotel ist es uns ein bisschen blöd. Was machen wir jetzt mit Lupo Cicerone? Kurzentschlossen begleiten unseren Dorfführer noch die Ecke ums Hotel herum zu seiner Toreinfahrt. „Ciao Lupo“ sagen wir und kehren um. Wirklich, er bleibt zurück.
(Maria, swg)

Bevor es richtig los geht, nach Italien, besuchen wir noch die buckelige Verwandschaft. Die ist kurz nach der Wende nach Bayern ausgewandert und siedelt jetzt nicht weit vom Tegernsee. Bauernhofidylle abgelegen auf dm Berg, richtig mit Muhkühen, Gackerhühnern und Naak-Enten.

Tegernsee selbst ist ein hübscher kleiner Touristenort. Wir flanieren einmal über die Promenade und zurück.


Dann klingelt auch schon die Verwandschaft auf dem Handy. Ein Eis an der Anlegestelle (hier waren wir ja noch nie).

Und jetzt? Wallberg? Geht eine Seilbahn hoch – und Guckwetter ist auch. Beschlossen! Cousinchen kommt nach.

Oben an der Bergstation hat man ein grandioses Panorama. Von hier starten auch die Paraglider. Zuschauer garantiert.

Nun ist man hier an der Bergstation aber noch nicht auf dem Gipfel, den erreicht man nur zu Fuß. „Ach, los! Den machen wir jetzt auch noch!“ Na gut. Nach viel schnaufen und über Steine klettern stehen wir unterm Kreuz. Grit und Andr´e kommen auch gleich. :) Nach nur 20 Jahren sind die beiden zum ersten mal hier oben.

(Maria, swg)

Das Brautpaar ist wieder da. Heute Nacht um drei Uhr war es etwas laut geworden, nicht alle Luftballons hatten freiwillig Platz gemacht. Man nahm es mit Humor, jedenfalls war die Barrikade schneller durchbrochen als gedacht: eine viertel Stunde vielleicht. Wenn man den Schlüssel unterwegs nicht unter all dem Konfetti und den Luftballons verloren hätte, wär man jetzt schon drin gewesen *g*. Die Suche im Planschbecken blieb erfolglos. Nach einer halben Stunde war er aber, eingeklemmt im Treppengeländer, gefunden…

Während heute die Familie des Brautpaares die Trümmer im Treppenhaus beseitigt, gibt es für die Hausgemeinschaft ein kleines Kaffeetrinken mit etwas Hochzeitstorte, Sekt und Bier.

Schöne Hochzeitsreise wünscht:
Die Hausgemeinschaft.

Nebenan wird geheiratet. Zugegebener Maßen haben sich die beiden nicht das beste Wetter ausgesucht. Aber wozu hat man gute Nachbarn? Wenn die beiden heute Abend nach Hause kommen, erleben sie jedenfalls eine Schöne Überraschung.

Der Weg ist mit Blüten gepflastert, Herzchen-Ballons säumen die Treppe bis ganz nach oben.
Treppe mit Blütenblättern
Äh, und etwas Konfetti.
Treppe mit Blütenblättern
Ist wirklich nicht viel Wasser in dem Becken! Ehrlich!
Planschbecken
Hinter den Ballons ist übrigens die Tür.
Deko
Vorher müssen sie nur ein paar Spax aus dem Holzrahmen schrauben :) Schraubenzieher liegt da.
Buchsbaum
Gesammelt wurde auch, sitzen tolle Schmetterlinge auf dem Buchsbaum. So’ne Hausgemeinschaft ist was tolles. (Maria, swg)

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