In den aktuellen Zeiten ist es in gewisser Weise tröstlich den Blick auf ein paar positive Seiten in Deutschland gelenkt zu bekommen. In ganz und gar herrlicher Weise beschreibt Asfa-Wossen mit dem Witz eines Gebildeten die vielen netten und manchmal absurden Alltagsseiten Deutschlands.
All die samtenen, deutlich geschichtsbewussten Anekdoten zu den Gepflogenheiten dieses Landes können mich aber nicht über die weit auseinander klaffende Schere der Oberen und Unteren hinweg sehen lassen. Seine Sicht ist die Sicht eines sehr privilegierten und auch schon etwas älteren Mannes auf das Land, in dem er seine neue Heimat fand. Es ist allzu leicht sich der Errungenschaften zu erfreuen, wenn man der Ungleichheit der Unterprivilegierten nicht ausgesetzt ist. Obgleich Asfa-Wossen in die Abgründe der deutschen „Integrations“politik geschaut hat, und ihm nur allzu gewahr ist, dass hier bestenfalls Toleranz denn Akzeptanz gelebt wird, erhält er sich seinen Exotenstatus. Vielleicht auch gerade deswegen. Es bleibt mein größter Vorwurf, der nicht sein Fehler ist.
Mir war sehr schön heimelig warm beim Lesen. Es ist schön Sie hier zu haben. Danke.
Draußen nur Kännchen von Asfa-Wossen Asserate
Verlag: S. Fischer Verlag GmbH, 4. August 2012, Taschenbuch
188 Seiten
ISBN 10: 3502151571
ISBN 13: 978-3-596-18157-5
Preis: 9,99 €
(swg)
Hier gibt’s Burger und alles Zubehör. Organisiert ist das wie im Vapiano: Am Eingang gibt’s ’ne Karte, am Ausgang gibt’s die Rechnung.
Die Auswahl geht schon mal über die üblichen Softdrinks hinaus: handgemischte Limos zum Beispiel mit Basilikum. Wer mal blättern will:
und sind nach kurzem Intermezzo in die Spielecke abgedampft.
Ein 20 Jahre altes Wunschprojekt von James Cameron ist endlich auf der Leinwand angekommen. Aktiv entwickelt er es wohl seit 10 Jahren. Ich denke, es ist nicht zu früh fertig geworden. Und das meine ich nicht nur aus dem filmtechnischen Blickwinkel. Zu Beginn des Films empfand ich die Mimik-Animation von Alita sogar nicht immer gelungen. Vielleicht liegt es auch an der deutschen Synchro. Man merkt aber über die Laufzeit des Films eine deutliche Verbesserung. Am Ende sind nicht mal ihre übergroßen Augen etwas auffälliges mehr. (Die sind auch im Manga für Mangaverhältnisse groß! Das muss so, das geht gar nicht anders!).
auf dem Scanner plazieren
Kazoom!
Und dann schwimmt er da
Und man darf ihn essen. 544 kg Bonbons in goldener Folie.
Das will Alina mit Jannika drauf festhalten.

Jannika und Alina bestempeln sich jede noch einen Beutel, dann will Alina unbedingt noch einen Fisch schwimmen lassen. Jannika füttert lieber die Fische.
Aber eigentlich ist sie ziemlich fertig.
Seit halb zwölf sind wir hier. Gegessen haben wir nur Frühstück. Auf zum Kaffeetrinken: Dreißig auf der Hauptstraße – was warmes gibt es heute Abend.
Herbstwetter. Es fühlt sich aber gar nicht so kalt an, wie es aussieht. Nach Hause gehen wir jetzt trotzdem.