Archives for posts with tag: Dresden

Hagen Rether war in der Stadt, genauer gesagt in der Herkuleskeule.
Politikerschelte ist mir immer willkommen – den schönen Widersinn aus Politikermündern mit lockerem Humor gekreuzt, dann hält man das aus. Sein geniales Auge für die Absurditäten und tagtäglichen Fnords ist großartig. Und Hagen haut seinem Publikum mal die unangenehme Wirklichkeit um die Ohren.
Seine Replik auf den Song „Männer“ von Grönemeyer gabs heute als Zugabe, stark! (findet man bei ihr wisst schon wo und ich glaube auch hier… irgendwo)
Etwas knapp war der Platz in der Herkuleskeule, es wären sicher gern mehr Leute gekommen. Sein Ost-Testballon ist jedenfalls gut gestartet. Wiederkommen will er auch – ich hoffe es – dann aber wohl ins Staatsschauspiel Dresden.
Alles Liebe, Hagen! (swg)

Die letzte „Prager Nacht“ ist vorbei: es war ein Fest! Zur Prager Nacht lesen Theaterschauspieler Texte tschechischer Autoren an ungewöhnlichen Orten in Dresden. Diesmal waren die Stationen unter anderem der Ratsherrenkeller, der Hauptbahnhof, das Hygienemuseum, das Polizeipräsidium, die Synagoge, die Neustädter Markthalle und noch ein paar andere. Read the rest of this entry »

Dresden feiert sein 800jähriges Stadtjubiläum. Über den ganzen Sommer verteilt ist in der Innenstadt immer mal wieder "krass Spektakel". Am Sonntag hat sich der Gang auf den Altmarkt und die Wilsdruffer Straße absolut gelohnt. Eine Oldtimer-Parade mit einer unglaublichen Zahl Fahrzeugen – vom motorisierten Fahrad bis zum LKW und Bus war alles dabei. Read the rest of this entry »

und ich war am Freitag da. Das Kaffee im Dresdner Haus des Buches war gerammelt voll. Man hatte offensichtlich so viele Eintrittskarten verkauft, wie der Boden gerade noch Besucher tragen konnte. Dadurch hatte ich einen guten Platz für eine Lesung – nur hören, sehen war nicht. Egal.

Vorgestellt hat Frau Kuttner ihr neues und erstes Buch "Das oblatendüne Eis des halben Zweidrittelwissens". Mit ihren gesammelten Kolumnen des vergangenen Jahres für die "Süddeutsche Zeitung" und den "Musikexpress" fällt es entsprechend belanglos aus. Nichts desto trotz lustig zu lesen und genau das richtige für die Zeit zwischen den Straßenbahn-Haltestellen. Für die Kolumne hatte die SZ Sarah Kuttner Fragen geschickt, die sie in der Kolumne beantwortete. Auserwählte aus dem Publikum durften in der Lesung die Fragen vorlesen, Sarah beantwortete – klasse Idee.

Freddy von NRJ war mit auf der Lesebühne, wohl um peinliche Stille zu vermeiden, wenn das Publikum Fragen fragen darf, die es Sarah schon immer fragen wollte. Freddy kichert und nervt nicht nur im Radio, sondern auch im echten Leben…; müssen wir durch und gefallen hat es mir trotzdem.   (swg)

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