Archives for the month of: August, 2006

Diese Stadt ist so ’ne Sache fuer sich. Vielleicht lag es daran, dass ich gerade zwei Monate in einer grossen, lauten, abgasverpessteten und trotzdem wunderschoenen Stadt verbracht hatte, aber irgendwie konnte ich mich fuer Moskau nicht so recht erwaeremen. Read the rest of this entry »

Auch wenn es jetzt schon ein Weilchen zurueckliegt, hab ich doch noch Einiges zu den letzten beiden Wochen zu sagen :-).
Das neue Visum in Tallinn zu bekommen war, wie gesagt, kein Problem und ich waere auch gern schon am 31.07. nach Moskau aufgebrochen, leider gibt es aber nur einen Zug pro Tag und dieser erreicht die Grenze zu Russland vor Mitternacht. Da mein Visum jedoch erst ab 01.08. gueltig war konnte ich auch erst an diesem Tag aufbrechen.
Der Zug braucht geschlagene 15 Stunden und faehrt ueber Nacht. Schlafwagen gibt es nicht aber die Sitze sind mehr als bequem und man hat ausreichend Beinfreiheit (ca. 1m!!!) Es gibt sogar ne Tasse Tee zum Abend und Morgen. Na Deutsche Bahn, was sagst du jetzt???
Zum Schlafen kommt man vor 1:00Uhr allerdings nicht, da die russische Grenzpolizei alles ganz genau wissen will. Diesmal musste ich sogar einen Teil meines Rucksacks auspacken, da man mir unter keinen Umstaenden abnehmen wollte, dass der “grosse harte Gegenstand” nur ein Hefter mit Uniunterlagen ist. Die ganze Prozedur nimmt ca. zwei Stunden in Anspruch – volles Programm mit Drogenhunden und allem drum und dran… Aber nach den bisherigen Erfahrungen an der russischen Grenze hat mich das nicht weiter angehoben.
Kurz hinter der Grenze ist dann Sascha zugestiegen. Schaetzungsweise Ende 40, normalerweise geschaeftlich fuer einen Verlag unterwegs hatte er hier nur seine Mutter besucht und wollte jetzt zurueck nach Moskau.
Sascha und ich im Zug nach Moskau
Seine Mutter hatte ihn offensichtlich mit reichlich Reiseproviant versorgt, an dem er mich ausgiebig teilhaben liess. Irgendwann kam dann auch die Frage nach dem Ziel meiner Reise auf, was der Ausloeser fuer eine ausgibige “Diaschau” war. Sascha hatte wohl viel Zeit (unter anderem zwei Jahre Armee) im Altaigebirge verbracht und hatte saemtliche, dort Anfang der 70er entstandenen, Bilder eingescannt auf seinem Laptop. Der Uebergang zu den Familienbildern, der Datscha und Urlaub am Schwarzen Meer war fliessend!
Am Ende haben wir schliesslich “Knockin’ on heavens door” in russisch auf seinem Laptop geschaut wobei ich leider eingeschlafen bin.
Fruehstueck war, dank Saschas Mutter, dann auch reichlich und ich konnte mich gut gestaerkt in den Moskauer Molloch stuerzen. (Henning)

Was zum mitsingen:

Das Video ist ein Ausschnitt aus der Begleit-DVD zu “Der Bonker”.
Wer mehr will, muss sich das Buch kaufen. Danke Walter! (swg)
[via]

Buch kaufen:
Der BonkerWalter Moers [Wikipedia]
Piper, Juni 2006
ISBN 3492046460
Preis: 14,90 Euro

Unter Linux gibts den Automounter, um alles mögliche automatisch bei Zugriff in den Dateibaum einhängen zu lassen. das ist auch sinnvoll, solange ein Medium nur auf eine Art gemountet werden kann. Bei DVDs ist das so eine Sache: ISO9660, UDF und letzteres beschreibbar oder bitte nur lesbar?

Ausschnitt Desktop-PanelWeil der Automounter nicht wissen kann, was ich möchte, hänge ich das entsprechende Medium von Hand ein. Dazu habe ich mir für jede Aktion ein bash-script gebastelt und dieses in mein Desktop-Panel geklebt. Ein Klick und das Script schaut, ob das Medium schon eingehängt ist. Wenn nicht, wird es gemountet, ansonsten ausgeworfen. Vorraussetzung für das Script ist der passende Eintrag in /etc/fstab.


#!/bin/bash
# Ein-Klick-Mounten/Unmounten von Laufwerken
STRMOUNT=$(mount | grep /dev/hdd);
if [[ -n $STRMOUNT ]]; then
echo „werfe CDROM aus“;
eject /dev/hdd;
if [ $? = 0 ]; then
echo „++++++++++++ok++++++++++++“;
else
echo „————nö————„;
fi
sleep 4;
else [[ -z $STRMOUNT ]];
echo „mounte CDROM“;
mount /dev/hdd;
if [ $? = 0 ]; then
echo „++++++++++++ok++++++++++++“;
else
echo „————nö————„;
fi
sleep 4;
fi

(swg)

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