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selbstgebautes Vogelhaus

Inspiriert von rabennest-online und vogelvilla.de hatte ich meiner Mutter ein Vogelhaus gebaut – sieht aus wie ihr Haus.
Zu bunte Nistkästen sollen für Vögel ja unattraktiv sein, aber diese Meise überwintert schon seit anfang Dezember hier. Geht also trotzdem. Brüten wird sie vielleicht auch hier.
Ach ja: die Flugöffnung ist ein Kompromiss aus den online gefundenen Empfehlungen (zwischen 28 und 40mm): 32mm
(swg)

Mein treuer 17″-Nokia-Monitor ist inzwischen total kontrastschwach, dunkle Filmszenen == nix zu sehen. Also habe ich mir ein neues TFT-Display geleistet: 24″ 16:10 mit 1920×1200. Dazu wurde eine andere GraKa fällig, wegen des DVI-Anschlusses. Analog hätte die alte nVidia RivaTNT2 die Auflösung nicht geschafft, jetzt werkelt eine gebrauchte nVidia Quadro NVS 280 im Rechner.
Zum eigentlichen Problem: nVidias proprietärer Linux-Treiber (v1.0-9746) für die neue Graka hat sich etwas gesträubt. Steif und fest behauptet er, dass der Monitor einen maximalen Pixelclock von 135MHz hat. Das kann aber so nicht stimmen! 1920x1200x60Hz – die empfohlene Einstellung laut TFT-Beschreibung – ergibt mindestens 138MHz. Jedenfalls stellte Xorg nicht die native Auflösung des TFT-Displays ein, sondern nur 1600x1200x60Hz. Im Xorg.0.log sind auch nicht alle vom Monitor unterstützten Modie gelistet, irgendwas ist da schräg, höchsten 1600×1200 waren herauszukitzeln. Letztendlich hat eine Option in der Device Section der xorg.conf geholfen:

Option "ModeValidation" "NoMaxPClkCheck, AllowNon60HzDFPModes"

Damit startet Xorg mit der nativen Auflösung des Bildschirms von 1920×1200 – aber mit 59.7Hz. Was solls, es geht. (swg)

Um einfache Zeichnungen und Schemata zu erstellen habe ich mit Inkscape ein ganz passables Vektorgrafik-Programm gefunden. Von der Versionsnummer 0.44 sollte man sich nicht abschrecken lassen, bisher ist mir nichts ungereimtes aufgefallen. Inkscape beherrscht eine Reihe von Formaten, svg (scalable vector graphics Wikipedia - Was ist svg (scalable vector graphics)?) ist Standard, aber leider wird .emf nicht unterstützt. Das brauche ich aber im M$ Office (hier wird .svg wiederum nicht unterstützt).
Ein Weile habe ich jetzt schon nach Konvertern gesucht, aber bisher nur kommerzielle gefunden. Alexander Tsyplakov hat was kleines feines geschrieben: TpX. Eigentlich zur Aufbereitung von Grafiken für TeX gedacht, beherrscht es neben vielen anderen Formaten .svg und auch .emf. In Inkscape muss man seine Grafiken unbedingt als plain-svg speichern, sonst klappt der emf-Export aus TpX nicht.
Danke Alexander! (swg)

Vermehrt taucht hier im Blog in den Suchbegriffen per Google „nvidia-kernel-legacy-source“ auf. Mit Debian, Xorg und den Treibern für meine alte RivaTNT2 gabs ja schon mal Probleme, die ich hier gelöst hatte.
Das bringt mich drauf, dass ich grad wieder Schwierigkeiten mit dem Update von Xorg hatte. Bei mir läuft Debian testing, Xorg wurde auf 7.1.0-9 erneuert. Beim update/upgrade hatte apt ein paar Kollisionen verschiedener Pakete (OpenOffce zum Beispiel) zu beklagen, die aber nach und nach verschwanden. Nur beim xserver-xorg-core maulte es weiter rum:

„./usr/lib/xorg/modules/extensions/libglx.so“ Datei oder Verzeichnis nicht gefunden

Dann brach apt-get ab. Sowohl im Verzeichnis auf der Platte als auch im *.deb war die Datei vorhanden. Was nun die Ursache für den Fehler war, kann ich nicht sagen. Nach einigen vergeblichen Versuchen, die Installation des xorg-Pakets zu erzwingen, habe ich entnervt das gesamte xorg runtergeschmissen (remove) und neu installiert. Erstaunlicher Weise hat das funktioniert – ganz schön Windows.
Bleibt zu bemerken, dass man sich bei Debian die Mühe gemacht hat, sowohl die proprietären Grafiktreiber von Nvidia (standard und legacy) als auch die von ATI für den aktuellen kernel 2.6.18-3 mit ins Repository zu legen – unter non-free versteht sich. Danke, hat reibungslos geklappt. (swg)

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