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Wir haben unseren Urlaub wieder relativ zeitig ins Jahr gelegt. Einerseits hat die Unischule eine Schließwoche nach Pfingsten. Und andererseits ist der letzte Urlaub logischer Weise nun schon länger her. Das Eselwandern fühlt sich nach „ewig her“ und echt ferner Vergangenheit an. Wir haben Urlaub wirklich nötig.

Eigentlich haben wir mit unserer Vorbereitung sehr zeitig begonnen. Aber der Werkstattwahnsinn mit dem Duc hat uns einen fetten Strich durch den Zeitplan gemacht. Das Zusammenpacken unseres Wohnmobils hat sich hingezogen und außerdem mussten wir feststellen, dass Mikas Babyschale nicht auf die Sitzgruppe passt: Der Tisch ist im Weg. Kurzerhand muss da noch einer selbst gedrechselt werden.

Alles andere am Womo ist wieder liegen geblieben, das Bad ist immer noch nicht fertig und der Schrank auch nicht. Ätzend, aber nunmal nicht zu ändern. Morgen rollen wir endlich los.

Der ganz ursprüngliche Plan sollte uns in die Masuren führen, wandern, radeln und so. Als sich der Werkstattwahnsinn abzeichnete, haben wir das verworfen. Was, wenn wir den Duc nicht rechtzeitig zurück kriegen? Und dann Mika: Wenn der das Touren nicht verträgt stehen wir nicht nur blöd da, sondern auch noch sehr weit weg.

Vor kurzem haben Alina und Jannika ihre Freude am skaten entdeckt, das lässt sich doch nutzen! Im Fläming bei Jüterbog und Luckenwalde gibt es den Fläming-Skate. Vor 14 Jahren sind wir da ganz jugendlich (im Herzen) schon rumgerollt.

Was wir danach machen? So richtig überlegt haben wir uns das noch nicht. Im Urlaub will ich ja lieber ohne Menschen, es gibt aber noch ein schönes Event, eine Demo. Ohne Menschen ist es ja keine, das kann ich im Urlaub mal eine Ausnahme machen ;) Auch dieses Jahr findet wieder die ADFC-Sternfahrt in Berlin statt. Wann hat man schonmal die Chance über die Autobahn zu radeln? Unter den 20 möglichen Routen sind auch die A115 und die A100. Da wollen wir wahrscheinlich mitradeln! Alles weitere findet sich später.

(swg)

Heute ist tatsächlich der erste Tag diese Jahr, an dem ich ohne großes Nachdenken nur im T-Shirt auf Arbeit gegangen bin. Der Frühling hat natürlich längst und mit voller Wucht seines Grüns begonnen. Aber das wechselhaft Wetter hat mich immer noch zur Jacke greifen lassen. Heute ist das anders – und es war höchstens etwas frisch auf dem Fahrrad zur Arbeit – aber nicht kalt. Es ist Frühling.

(swg)

Es klappt tatsächlich noch, mit dem „Sport“; Ich kann’s durchhalten. Seit die Kinder wieder alleine in die Schule radeln, bin ich noch früher auf Arbeit und im Fitness-Studio fast alleine – herrlich.

Drei Mal die Woche geh ich morgens nach oben ins Fitness-Studio, lauf mich warm, nudel meine sechs Geräte durch und dehn mich noch etwas. Es hat sogar schon etwas Kraft-Aufbau zur Folge gehabt: Die Beinpresse hat mir gegen die Knieschmerzen geholfen, die ich oft hatte, wenn ich überstürzt mit dem Fahrrad von Arbeit losgeprescht bin. Kann ich jetzt einfach machen, ohne groß achtsam zu sein, wie ich die ersten paar Umdrehungen in die Kurbel trete. Das ist insbesondere gut, weil ich direkt eine vielbefahrene Hauptstraße überqueren muss, da ist lossprinten angesagt, wenn sich eine Lücke bietet. Ich fahre auch deutlich druckvoller leichte Steigungen hoch. Der Nachteil ist, das Krafttraining allein nichts für die Kondition tut: Mir geht allzuschnell die Puste aus – im wortwörtlichen Sinn. Ums Schwimmen werde ich nicht mehr lange rum kommen. Ich hab mir ja versprochen wieder zu gehen, wenn es nicht mehr so kühl ist – erkältet bin ich jetzt schon genug.

Ansonsten hab ich überall schon etwas mehr Gewicht auf den Geräten – das ist schön und beruhigt mich auch etwas. Offenbar bin ich wohl noch nicht zu alt, um wieder ordentlich in Form zu kommen. Es ist auch der einzige Grund, warum mir das Fitness-Studio Spaß macht: Es bewirkt etwas. Ansonsten ist das eine relativ langweilige Veranstaltung. Ich kann nachvollziehen, wieso viele dort rumsitzen, auf dem Handy irgendwas rumdaddelnd; Es ist halt echt langweilig. Aber mir ist meine Zeit für solche Unterbrechungen zu schade. Meist verzettelt man sich ja doch und die Pause zwischen zwei Übungen gerät viel zu lang. Schließlich soll es ja um Sport gehen, oder? Deswegen bleibt mein Handy gleich ganz im Büro. Und wer ist eigentlich auf die sackblöde Idee gekommen, Displays an Laufbänder zu montieren?! Kann man kaum vorbei gucken, dabei ist der Blick von da oben über das Bahngelände bis rüber zum Radebeuler Spitzhaus echt schön. Erst recht, wenn es gerade regnet und die Wolken einen dramatischen Morgen-Himmel zaubern.

(swg)

Doofe Woche. Passwortänderungszwang auf dem Kunden-PC und ich musste es Freitag ändern, weil es Sonntag ablief. Montag hatte ich das neue natürlich vergessen. Ewiges rumgebastel mit dem Support.

Jemand hat meine Teetasse zerschmissen.Im SVN ist mein letzter Commit verschwunden – zum Glück hatte ich vorm Update eine lokal Kopie gezogen. Trotzdem verschwende ich eine Haufen Zeit damit, meine Änderungen über die inzwischen dazu gekommen Commits zu stülpen. Und überhaupt SVN! Schmeißt es weg, git ist das Tool der Wahl!

Jannika hat gestern Abend angefangen zu kotzen, das arme Kind. Die nimmt auch alles mit. Heute morgen ging es weiter. Damit ist die Karfreitags-Wanderung wohl gestrichen. Eigentlich wollten wir mit meine Bruder gemeinsam hinfahren. Den Bus dafür können wir jetzt stornieren…

Alles ein Elend hier gerade.

(swg)

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