Archives for the month of: Juni, 2010

Meine Güte, die ganzen Pseudolinken schlagen auf die Katrin Müller-Hohenstein ein, weil sie im ZDF halbironisch formulierte, das Tor müsse für Miro Klose wohl ein „Innerer Reichsparteitag“ gewesen sein. Wer sich an solchen Phrasen aufhängt, gar verstecktes Nazi-Gedankengut wittert, hat es nicht anders verdient: der soll an seinem Gegeifere von “Geschichtsklitterung‘ und ähnlichem, an den Haaren herbeigezogenen Unsinn, bitte ersticken. Das ist genau der gleiche Schwachsinn, wie wenn die Überfeministen auf Studenten/-innen bestehen. Mittlerweile heißt es Studierende, was sprachlich der noch größere Blödsinn ist. Vielleicht sollte man mal den eigenen Beißreflex kontrollieren und selber nachdenken, bevor man in das hohle Prügeln der Medien auf eine Redewendung einfällt.

Und während man sich bei FixMBR in den Kommentaren noch fragt, wo man die Frau Müller Hohenstein denn in eine rechte Ecke gestellt habe (genau hier:

Mir war persönlich bekannt, dass manche Menschen diese so genannte Redewendung für genau das benutzen, wie vom ZDF behauptet, am politischen Stammtisch der Nation wird noch ganz anders geredet. Jedoch ändert das nichts an der Tatsache, dass hier offen eine Geschichtsklitterung zu Tage tritt.

) seh ich das wie princo, Stefan Niggemeier und die vielen anderen, die mit Sprache umgehen können.

Ansonsten macht mir die WM Spaß :)
(swg)

PS: Der geneigte Geiferer kann ja mal googlen, ob er dann auch „Jedem das Seine“ weiter verwenden möchte…

Bambi
Sie gammelt, er kümmert sich um den Gammel am Auto: Handbremse.
Bambi
Das Ding klappert zum Erbarmen – aber man hört’s eben erst, wenn die warmen Tage offene Fenster erlauben. Und dieses Jahr wurde das sehr spät erlaubt… (swg, Maria)

Sie ist dran! Endlich! Lose rumliegendes Papier ist kaum noch zu ertragen, selbst Geschenkpapier in Rollen ist ein rotes Tuch. Aber es sieht klasse aus. Um nichts in der Welt hätten wir es anders machen wollen.
Tapete
Stück für Stück wird jetzt wieder die Ordnung -aka altes Chaos – wieder hergestellt. Damit es ein schöneres solches wird, ist im kleinen Flur jetzt der Stauraum vergrößert. Da kann Kubikmeterweise der ‚Ruß‘ verschwinden, den man nicht zu oft braucht. Vorratsschrank heißt hier Regalsystem und IKEA-Flächengardine davor:
Schrank
(Maria, swg)

YippieEs nimmt irgendwie kein Ende. In der Stube sind wir rum, der Flur ist aber immer noch nicht komplett tapeziert. Was aufhält sind die vielen Kleinigkeiten: Ränder beschneiden, ausbessern, ankleben, wischen… Es bleibt immer was zu tun. Am meisten aufgehalten hat die „Kunst“ an der Küchentür. Eine Schnippselei ohne Ende.

Küchentür
Die Tapete mit den Blättern ist deutlich dünner, als die weiße. Es hat sich gezeigt, dass es einfacher geht und besser aussieht, klebt man die Blätter unter die weiße. Blöder Weise ging uns das erst auf, als wir links schon versucht hatten, beide Tabeten direkt auf Stoß zu schneiden. Glücklicher Weise ist genug weiße Tapete übrig: runter mit der zerbitzelten Bahn. Nochmal die Übung -.-

Am schärfsten überhaupt sieht der Flur aus. Einen ersten Eindruck gibt’s schon.
FlurFlur

(Maria, swg)

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