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Berlin, ich bin hier. Die Schlange im BCC fuer die Eintritskarten ist halb elf abends unglaublich lang. Und jetzt? Kino: „Elizabeth“. Gut. Irgendwo in der Mitte fehlen mir ein paar Minuten – Bier, Chips und Uhrzeit. Auch um halb zwei nachts im BCC stehen noch Leute fuer Congress-Karten an. Immerhin dauerts nur 20min. Zurueck zum Hostel wandern. Berlin ist trist, schmutzig, kalt. Aber der 24. Chaos Communication Congress schillert von morgen herueber. (swg)

Die Radiosender verbreiten alle den gleichen Quatsch: um Altenberg könne man gut wandern… Ich hab mich letzten Donnerstag mal wieder mit dem Snowboard den Hang runtergestürzt. Schnee liegt wirklich genug. Den Skilift schaff ich inzwischen auch ganz gut – es hilft, wenn die Zugbahn nach oben nicht allzu zerfurcht ist ;) Auf dem Board kann ich fliegen – bis mein linkes Knie nicht mehr will. Nächstes mal probier ich es goofy, dann gehts vielleicht länger. Außerdem: Turns über die Tail kann ich eh schon fahren, dann sollte ich auch goofy auf dem Board stehen können. Ich glaube da hat sich der Kurs in der Skischule hat sich wirklich gelohnt – danke an Maik und den Skihof in Holzhau. Nach so einem Kurs kennt man die Technik – und wenn es einen hinlegt, weiß man eigentlich auch gleich, warum. Schon bei dritten mal auf dem Board machts riesigen Spaß am Hang – eine steile Lernkurve, wie ich finde. Der letzte Donnerstag hatte Hochgefühl: einen Backside-Turn in den steilen Abschnitt des Hangs und beim anschließenden Frontside-Turn mit der linken Hand durch den Schnee fahren: wie fliegen. Ich muss wieder hin. (swg)

Na das ging flott: Das Problem mit dem NVIDIA-Linux-x86_64-100.14.11 Treiber hat sich in Wohlgefallen aufgelöst. Hier gibt es die neue Version NVIDIA-Linux-x86_64-169.0. Seit Samstag funktioniert er tadellos, kein einziger Hänger. Warum man über nVidias Treibersuche auf der ollen Version 100.14.11 landet, weiß ich nicht. (swg)

Ein neuer Rechner steht auf meinem Tisch. Ein Athlon 64 X2 von HP, genauer gesagt der slimline-Rechner HP Pavilion s7747. Vista hatte man drauf mitgeliefert – MS-Steuer musste ich also bezahlen – 32Bit auf einem 64Bit-System sind nicht sehr nett.
Na wenn es schonmal drauf ist, kann man’s ja mal probieren. Ein Druck auf den Powerknopf und nach nur 25min hatte die Rödelei ein Ende und das vorinstallierte Vista glänzte mich an. Hübsche Transparenteffekte, ein aufgeräumtes Startmenü und eine übersichtliche Systemsteuerung. Auch der Explorer kommt aufgeräumt daher, keine elend langen Bäume von Verzeichnissen – nichtmal ’ne Menüleiste. Im großen und ganzen: ich hab nix wiedergefunden. Zu allem Unglück fühlt sich Vista auch irgendwie zäh an, auf einer Dual-Core-Kiste 3800+. Vielleicht liegt’s wirklich an den Effekten und wirkt nur so – zum booten brauchts aber definitiv länger, als mein olles XP auf Arbeit. Egal, Format C: war von vorn herein beschlossene Sache. Linux ist zu Hause Pflicht.

Debian hat mich aber auch schon wieder ganz ordentlich Zeit gekostet. Leider ist die Unterstützung für amd64 nicht so gut wie für x86, verschiedene Software ist älter als gewohnt. Genau dort liegen die kleineren Kieselsteine im Schuh – dreht man ihn um, kommen sie raus, aber man muss eben jedesmal erst den Schuh ausziehen.
Mein Messenger z.B. ist Pidgin, unter amd64 heißt er immer noch Gaim, obwohl man hier seitens der Entwickler schon vor mehr als einem halben Jahr AOL aus dem Weg gegangen ist und ihn eben umbenannt hat. Dafür das Opera nicht als 64Bitter zu haben ist kann debian nix und mit den ia32-libs läuft er trotzdem – aber rausfinden muss man das auch erst. Irgendwoher brauch ich auch noch das w32codec-paket, debian-multimedia hat nix dergleichen im amd64-Zweig. Gelesen hab ich aber schon, das es ein w64codec-paket in einem Ubuntu-Repository existiert. Das größte Ärgernis ist momentan der proprietäre verbuggte nVidia-Treiber: dessen 64-Bit-Version friert mir die Box in unregelmäßigen Abständen einfach ein. Da muss ich noch das eine oder andere Experiment mit älteren Versionen als NVIDIA-Linux-x86_64-100.14.11 machen. Im Kernel 2.6.18 fehlt auch noch das modul k8temp zum auslesen der Prozessortemperaturen: source besorgen, kompilieren und laden. Immerhin: ging sofort. 3D-Desktop bleibt als Experiment offen.

HP Pavilion s7747.de
HP Pavilion s7747.de, Quelle HP.com

Über den Rechner muss ich auch noch was fallen lassen: extrem klein, kompakt und schwer wie aus einem Block gefräßt. Drinnen ist es applegleich aufgeräumt, da hängen keine Kabel in der Gegend rum. Eine angenehme Funktastatur und -maus liegen bei. LAN WLAN FireWire LightScribe-Brenner 2GB RAM 320er-Platte und Kartenleser, DVI SPDIF – es ist alles dran und drin: ein schniekes Stück Hardware. Warum man dann aber zum Schluss an den Lüftern gespart hat, bleibt das Geheimnis von HP. Beide – auf Grafikkarte und Prozessor – sind unnötig klein und laut. Da werde ich selbst Hand anlegen, aber für den Preis hätte ich nicht erwartet das tun zu müssen. (swg)

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