Sieben Wälzer! der nächste immer noch dicker, die Schrift immer noch kleiner als beim vorhergehenden. Ich hoffe Herr King nimmt’s mir nicht übel, wenn ich jetzt sage, dass ich irgendwie froh bin, endlich durch den Dunklen Turm gekommen zu sein und glücklich, dass es jetzt vorbei ist. Nun mag sich das anhören, wie der Auftakt zum großen Wehklagen ob vertaner Zeit. Ist es aber nicht! Es war großartig. Episch.Stephen King - Der dunkle TurmIn einem Universum, in dem die Realität aller Welten auseinanderbricht, reist Roland auf der Suche nach dem Dunklen Turm. Ihn zu finden ist seine einzige Hoffnung. Dort die Welt gegen den Scharlachroten König zu verteidigen, sein einziges Ziel.

Zwischendrin hatte ich immer mal die Erkenntnis, dass gar nicht so viel Geschichte ansich erzählt wird. Eher die Ausführlichkeit macht die Bücher dick. King widmet sich bis ins Kleinste seinen Charakteren und detaillliert ihre Beziehungen untereinander größtmöglich. Ich mag sowas.

Durchhaltewillen braucht man trotzdem, und es ist gefährlich, zu große Pausen zwischen den einzelnen Bänden einzulegen: Zu leicht verliert man den Überblick über die Personen.