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Wir brauchen: Saure Gurken, am besten aus dem Spreewald und kühlschrankkalte Buttermilch.

Pro Glas knapp 200 ml Buttermilch einschenken und mit dem Gurkenwasser aus dem Gurkenglas auffüllen. Als Richtschnur geb ich mal 20 ml Gurkenwasser auf 200 ml Buttermilch an, je nach dem, wie lustig man ist. Ein saures Gürkchen längs einschneiden und dekorativ auf den Rand stecken. Fertig ist die leckere Erfrischung für heiße Tage.Die Rezeptidee stammt noch aus Lübbenaus Spreewelten. Ich fand das beim letzten Besuch lecker.

(swg)

Jana, unsere Hebamme, war wieder da: unsere Augenringe zu bewundern. Irgendwie mag das Kind sich nicht mehr an seinen Rhythmus halten. Wachstumsschub, sagt Jana. Da muss mehr Milch ins Kind. Alles was die Milchbildung anregt hilft, deswegen gibt es heute Abend meine improvisierte

Milchbildungspfanne

Wir brauchen:
eine große Knolle Fenchel,
zwei Kartoffeln,
250 g Hühnchenbrust &
Olivenöl, Salz,
Pfeffer und Thymian.
Champignons (optional).
Als erstes wird die Hühnchenbrust kleingeschnitten und im Olivenöl mit Salz, Pfeffer und ordentlich Thymian mariniert. Ab in den Kühlschrank damit.
Die rohen Kartoffeln klein schneiden und in einen hohen Topf damit. Da die Kartoffeln etwas länger brauchen können die schon auf dem Herd mit etwas Öl angebraten werden.FenchelpfanneDen Fenchel brauchen wir als nächstes: würfeln. Die Kartoffeln müssten jetzt weit genug sein, der Fenchel kommt dazu, wird kurz mitgebraten. Bei reduzierter Hitze wird abgelöscht mit einer Tasse Fencheltee (stand noch rum) und einem Schuss Weißweinessig drin – den Deckel nicht vergessen draufzulegen.

Die Hähnchenbrust wird in einer Pfanne scharf gebraten. Irgendwie hab ich die Zeit verpasst, die kleingeschnittenen Champis in den Topf zu kippen. Also kommt die Brust in den Topf und ich zieh die Champis auch kurz durch die Pfanne -> dann ab in den Topf.

Zum Schluss den Topf nochmal umgraben und servieren.Fenchelpfanne(swg)

Zutaten
250 g Spaghetti
150 g ger. Emmentaler
Sauce:
200 g Hähnchenbrust
200 ml Gemüsebrühe
3 Tomaten
6 getrocknete Tomaten
3 Schalotten
2 Frühlingszwiebeln
60 ml Sahne
Olivenöl, Kreuzkümmel,
Estragon, Koriander, Muskatnuss,
Pfeffer, Salz, dunkle Sojasauce
Béchamelsauce:
40 g Butter
1 EL Mehl
ca. 250 ml Milch
Parmesan
Wir widmen uns erstmal der Sauce: Die Instant-Gemüsebrühe in einer großen Tasse aufgießen, die sechs getrockeneten Tomaten klein geschnitten darin einweichen und beiseite stellen.
 
Die Schalotten klein schneiden und in Olivenöl sanft andünsten. Wenn sie glasig sind die fein gewürfelte Hähnchenbrust mit einem Schuss Sojasauce auf den Schalotten anbraten (mehr Hitze). Ist das Fleisch gut, die drei frischen in Stücke geschnittenen Tomaten und die Gemüsebrühe zugeben, kurz aufkochen lassen und die Platte wieder etwas zurückdrehen. Jetzt noch die Frühlingszwiebeln schneiden und dazu, anschließend mit Estragon, Kreuzkümmel, Koriander, Muskatnuss und Pfeffer nach belieben würzen. Salz ist evtl. schon genug aus der Instant-Gemüsebrühe drin. Bei offenem Deckel lassen wir die Sauce langsam über 30 min einkochen – immer mal umrühren, damit nix anbrennt. Am Ende soll sie schön dickflüssig sein.

30 min
Nach dreißig Minuten geben wir der Sauce die Sahne zu und lassen sie weitere 15 min vor sich hin blubbern.

Währenddessen widmen wir uns der Béchamelsauce: Die Butter in einem Topf zerlassen und dann das Mehl einrühren und anschwitzen. Es darf blubbern, aber das Mehl sollte keines Falls braun werden! Die Milch und den Parmesan zugeben und schön rühren! Wenn’s jetzt plötzlich sehr dick wird war es wohl zu viel Mehl: mehr Milch. Allgemein mag ich aber lieber wenig Béchamelsauce auf die Lasagne kippen, also lieber mit Mehl sparen. Die Platte abschalten und den Topf runter nehmen, damit hier nichts mehr anbrennt.

Die rohen Spaghetti im Wechsel mit der Sauce in eine Auflaufform schichten. Als Abschluss die Béchamelsauce über die Lasagne gießen und mit dem geriebenen Emmentaler abdecken. Fakultativ: Wer mag, kann unter die Béchamelsauce einen Mozzarella in Scheiben schichten. Warum Spaghetti: Die Lasagne lässt sich leichter schneiden und servieren – bei Nudelplatten wird’s beim Servieren immer zerdrückt und zerfällt. Jaja, mir ist bewusst, dass ‚Lasagne‘ eigentlich Nudelplatten bezeichnet und dashier eher Auflauf heißen muss. Mir wurst ;)

Die Form zugedeckt 40 min bei 180°C Umluft backen. In den letzten 5 min kann man den Deckel abnehmen, dann wird der Käse leicht angebräunt.

Guten Appetit! (swg)

Ha! Fertig gekocht und die Küche sieht nicht aus, als hätte sie eine stürmische Affäre mit einem Tornado gehabt. Der heutige Anfall von akutem Kochen geht auf unsere Alte Mensa Mommsenstraße (Bilder klicken!!) zurück. Vorige Woche gab es eine „Orientalische Linsensuppe“. Freundlicher Weise hat mir die Küchenchefin Frau Rößler das Rezept überlassen. Und das geht so:

Zutaten
1 große Gemüsezwiebel
1 kleine Porreestange
Sambal Oelek
   2 Chilischoten, Essig, Salz
300g Rote Linsen
200g getr. Tomaten
750ml Gemüsebrühe
300ml Sahne
Olivenöl
Pfeffer Salz Zimt
Estragon Kreuzkümmel
Knoblauch
Die gewürfelte Zwiebel in Olivenöl anschwitzen. Porree und getrocknete Tomaten klein schneiden und kurz mit anschwitzen. Den Knoblauch fein hacken und dazugeben. Mit etwas Weißwein und Gemüsebrühe auffüllen. Würzen mit je einem gehäuften Teelöffel Pfeffer, Kreuzkümmel und Estragon, dazu einen gestrichenen Teelöffel Zimt. Mit dem Salz sollte man vorsichtig sein, wenn man fertige Gemüsebrühe verwendet. Den Topf lassen wir auf kleiner Flamme köcheln.

Wir können uns dem Sambal Oelek widmen: Sambal ist indonesische Chilipaste, in vielen verschiedene Varianten. Sambal Oelek besteht aus zerkleinerten Chilischoten, Essig und Salz, die gemeinsam im Mörser fein zerstoßen werden. In Ermangelung eines Mörsers habe ich die Chilischoten fein gehackt, mit Salz und Essig gemischt und mit einer kleinen Kelle in einer Schüssel zerdrückt. Das ganze wandert in den Topf.
Die Roten Linsen habe ich als „schnelle Linsen“ gekauft, dann dauern die nur zehn Minuten – jetzt setzen wir sie an; in Wasser bissfest kochen, abgießen. Sie werden am Ende, wenn das Gemüse weich ist, zusammen mit der Sahne dem Topf zugefügt. Schon fertig.

Wer mag kann die Suppe pürieren, was ich diesmal auch getan habe. Nächstes Mal werde ich alles etwas feiner schnippeln, dann brauch ich das vielleicht nicht.

Reinhau’n! (swg)

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