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Ich verheize etwas Resturlaub. Gute Gelegenheit, den Schuhschrank etwas voranzutreiben. Heute werden die Innenteile des Korpus verleimt.Der banale Grund für die Konstruktion ist, dass ich meinen „runden Ecken“ nicht über den Weg traue: Ich glaube nicht, dass die Verleimung aus Seitenwand – Ecke – Boden die gewünschte Stabilität bringt. Ohne innere Abstützung schält es vermutlich die Ecke ab, wenn man die Konstruktion von oben belasten würde.

(swg)

Das hab ich jetzt endgültig satt.Es ist einfach nicht genug Platz für den ganzen Mützen- und Handschuhkram. Mir gefällt auch nicht, dass da der Drucker und mein Server draußen steht. Dreckt alles bloß ein.

Neuer Schrank also. Ein bissel was will ich bei sowas ja immer lernen. Das Design meiner Stubenmöbel gefällt mir, das soll so auch im Flur sein.Man beachte die schönen „runden Ecken“. Allerdings werd‘ ich hier nicht Eiche, sondern schlicht Fichte nehmen. Das hat zwei Gründe: Eiche ist mir wirklich zu hart, um es mit manuellen Werkzeugen zu bearbeiten. Und es ist einfach auch teures Holz, das man nicht um die Ecke kaufen kann. Für den ersten Versuch dieser Art, soll’s nicht weh tun, wenn ich etwas versemmel. Geplant hab ich das Ding in meinem neuen zu Hause betriebenen Dokuwiki, hier der Export daraus als PDF.

Gemacht hab ich Rundungen schon für ein Regalbrett in der Stube.In Eiche hell müsste ich’s mal beizen, naja wenn mal Zeit ist… Für die Außenseite hatte ich mir von Torsten den Elektrohobel geborgt. Mangels adäquater Absaugung hab ich die gesamte Werkstatt mit Spänen gefüllt. Bis in den hintersten Winkel. Den Innenradius hab ich, so weit es ging, mit der Oberfräse gehöhlt, dann hab ich zum Bandschleifer gegriffen, der ist vorne rund. Es sieht leidlich ok aus, es steckt aber Verbesserungspotential drin. Über größere Längen klappt das eh nicht.

Für den neuen Schrank fang‘ ich auch mit den Rundungen an. Also brauch ich ordentliches Werkzeug – solche Projekte mag ich :) Der Elektrohobel ist einer von Skil geworden. Stechbeitel gab’s einzeln im Hornbach, zwei flache (breit und schmal) und ein runder mit R16.

Vierkant ~5×5 cm gehobelt findet sich auch im Hornbach – aber ich muss ziemlich weit durch die Hobelware kriechen – vieles ist einfach nur sehr krumm. Los gehts.Sieht doch ganz annehmbar aus. Davon mach ich heute zwei á 50 cm, für die Kanten des Schranks unten links und rechts. Die Front oben benötigt in meiner Konstruktion noch ein 130 cm langes Stück. Dafür hol ich mir besser noch einen Stechbeitel mit größerem Radius.

(swg)

Das war so nicht gedacht.Jannika ist alleine die Leiter hoch. Ungefährlich ist das nicht, so sicher klettert sie noch nicht. Müssen wir immer ein Auge drauf haben.

(swg)

Jannika ist ihr Beistellbettchen längst zu klein. Als kurzfristige Lösung haben wir das Reisebett neben unseres gestellt. Natürlich liegt Jannika trotzdem oft zwischen uns. Mit etwas Glück teilen wir unsere 1,60 m auch noch mit Alina – die kommt auch manchmal rüber.

Alina soll auch ein neues Bett bekommen – ein richtiges. Das Kinderbett ist zwar noch nicht zu klein, aber allzu lange reicht es ihr nicht mehr. Ein Hoch- bzw. Doppelstockbett soll es dann schon sein. Wir wollen die Kinder nicht in getrennte Zimmer stecken: So lange die Beiden noch so klein sind, dürfen sie sich ruhig ein Schlaf- und ein Spielzimmer teilen. Ein bisschen hoffen wir dadurch zu vermeiden, dass sie sich aus dem Weg gehen, statt miteinander auszukommen.

Was uns wichtig beim Doppelstock-Bett ist: Die Leiter muss an die Stirnseite und soll schräg sein! In Kombination ist das selten, gibt’s aber bei Dahlhaus. Nun sind die Zimmer im Block bei uns recht schmal, aber hier hat man uns das Bett auf 80er Matratzenbreite gefertigt. Absturzsicherung musste noch dazu. Ach und: Kiefer wollten wir nicht, Buche kann ich auch nicht mehr sehen. Also kommt noch unser Holz-Sonderwunsch dazu, Erle.

Man glaubt gar nicht, wie sich der Aufbau hinzieht. Freitag Abend hab ich angefangen, alle möglichen Bolzen in die Pfosten zu schrauben. Nachdem die Stirnseiten zusammengesetzt waren, hab ich erstmal aufgehört.
Samstag nach dem Mittagessen hab ich dann weitergeschraubt – der Nachmittag war weg.

Den Vormittag hab ich mit einer Baumarkt-Tour verbracht. Einen Mangel hatte das Bett nämlich: Die mitgelieferten Schrauben für die Lattenroste waren zu lang. Hätte ich die blind durchgeschraubt, hätten die an der Front rausgeguckt…

Also hab ich Kind auf Fahrradsitz auf Fahrrad gesteckt und bin losgestrampelt. Wegen 1,50 € werd‘ ich sicher keine Reklamation lostreten.Jannika hilft fleißig mit. Wie man sieht, ist die Freude groß.

Mit unserem Lattenrost passt die untere Absturzsicherung nicht. Unsere Lattenroste bauen höher, als diejenigen, die wir hätten dazu kaufen können. Muss ich an geeigneter Stelle den Rahmen des Rostes noch ausklinken. Vorerst benutzen wir das untere Bett nur als Sofa und können auf die Absturzsicherung verzichten. Jannika schläft in Alinas altem Bett, das wir wieder zum Gitterbettchen umgebaut haben.

(swg)

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