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Das Wochenende war vollgepackt, wie so oft. Stef’s Geburtstag mit vorhergehendem Kickeraufbau und das Renovieren unserer Wohnung durfte auch nicht zu kurz kommen: Wer ist eigentlich auf die schräge Idee gekommen die Wände mit Papier (!) zu bekleben?! Geht ganz mies ab. Was soll’s. Eine Pause haben wir uns gegönnt und waren mittagessen in der

Dresdner Aussicht

Der Name ist Programm, oben über dem Kaufland auf der Kohlenstraße hat man Blick in die Sächsische Schweiz über Dresden bis Meißen. Im Westen lugt der Fichteturm über die Plattenbauten drüber.
Für ihn gab es einen wunderbaren Sauerbraten mit Klößen und Rotkraut, sie hatte saftige Schweinemedaillons mit Herzoginkartoffeln und Brokkoli.
SauerbratenSchweinemedailons
Beides in angemessenen Portionen, zu vergleichsweise hohen Preisen. Zu meckern gibt es aber eigentlich nichts. Gute Fernsicht kann man leider nicht vorbestellen aber Ferngläser kann man sich an der Theke leihen. (Maria, swg)

Dresdner Aussicht

führt uns zur

Play Off – Sports-Bar

Nach dem Einkaufen in der Altmarktgalerie kann man schon mal einen Burger einschieben – er will eh noch zum Schwimmen. Für einen zeitigen Freitagabend ist das Play Off recht gut besucht. Es ist trotzdem ruhig, der Hintergrundlärm im Obergeschoss der hallenartigen Mall tritt angenehm zurück. Alles ist etwas in der Art eines American Diner angehaucht. Einige Displays liefern Sky Sport – Sports Bar eben.
Play Off Sports Bar - Altmarktgalerie Dresden
Die Bedienung bringt recht schnell die Getränke. Beide bestellen den Italian American Burger. Lecker. Im Gegensatz zu Mäcces wird man hier von einem Hamburger auch satt und unterm Strich weniger Geld los – French Fries sind selbstverständlich inbegriffen. Für zwischendurch eine Empfehlung. (Maria, swg)

Play Off American Sportsbar

Zu Weihnachten haben beide von seinem Bruder ein Gutscheinheft bekommen. Damit kann man in Dresden und Umgebung bekannte und unbekannte Kneipen abklappern und bekommt Rabatt. Meist gibt es das zweite Essen für lau oder alles zum halben Preis. Inzwischen sind schon fast die ersten drei Monate dieses Jahres rum, Zeit also, das Heft endlich mal einzusetzen.

Als begeisterete Fremd-Frühstücker wollen wir diesen Samstag gemütlich außerhalb beginnen. Hat man sich morgens einmal über die Bettkannte gewälzt, fällt einem der Rest ganz leicht: die Treppe runterkugeln, mit dem Zündschlüssel zielen und kurz darauf steht man halb zehn vorm

Café Blumenau

Und das war keine Minute zu spät, bis um zehn ist der Laden voll. Am Samstag. Quasi noch mitten in der Nacht.

Den Milchkaffee will er groß, die Kellnerin deutet auf den Nachbartisch und fragt „So, oder groß?“ – „Äh, so.“ antwortet er.
Kaffee im Blumenau
Das war auch ganz richtig, denn gleich darauf sehen wir am anderen Nachbartisch eine Suppenschüssel voll Milchkaffee einschweben… Zu klein ist hier auch sonst nichts. Er entscheidet sich für’s Hausfrühstück (diverse Käse & Schinken), sie verlangt das mediterane (Oliven, Schafskäsechreme Schinken). Brötchen und Butter gibt es reichlich dazu – man knausert nicht – hübsch dekoriert ist alles mit Salatblättern, Physalis und Melone. Er ist sogar vom Ei begeistert, denn das Eigelb ist keine blaue Mottenkugel und sogar noch weich. Die einzige Mäkelei bleibt für den Metalllöffel zum Ei und das fehlende Brotmesser, aber es geht auch ohne.

Pappsatt kann man sich am Ende zurücklehnen. Für weniger als 7,- € bekommt man eine rundum-zufrieden-Frühstück und auch der Kaffee hat moderate Preise. (Maria, swg)

Café Bar Restaurant Blumenau

Sieben Wälzer! der nächste immer noch dicker, die Schrift immer noch kleiner als beim vorhergehenden. Ich hoffe Herr King nimmt’s mir nicht übel, wenn ich jetzt sage, dass ich irgendwie froh bin, endlich durch den Dunklen Turm gekommen zu sein und glücklich, dass es jetzt vorbei ist. Nun mag sich das anhören, wie der Auftakt zum großen Wehklagen ob vertaner Zeit. Ist es aber nicht! Es war großartig. Episch.Stephen King - Der dunkle TurmIn einem Universum, in dem die Realität aller Welten auseinanderbricht, reist Roland auf der Suche nach dem Dunklen Turm. Ihn zu finden ist seine einzige Hoffnung. Dort die Welt gegen den Scharlachroten König zu verteidigen, sein einziges Ziel.

Zwischendrin hatte ich immer mal die Erkenntnis, dass gar nicht so viel Geschichte ansich erzählt wird. Eher die Ausführlichkeit macht die Bücher dick. King widmet sich bis ins Kleinste seinen Charakteren und detaillliert ihre Beziehungen untereinander größtmöglich. Ich mag sowas.

Durchhaltewillen braucht man trotzdem, und es ist gefährlich, zu große Pausen zwischen den einzelnen Bänden einzulegen: Zu leicht verliert man den Überblick über die Personen.

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