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Sorry, zu privat für die Öffentlichkeit. Vielleicht klappt’s nach dem Login?

Zur Not verwende ich Instant-Gemüsebrühe, aber eigentlich ist das nix; Geschmacklich fehlt da einfach was und die Hauptzutat scheint eh meist Salz zu sein. Ich habe mir angewöhnt, Gemüsebrühe selber zu machen. Der Geschmacksunterschied liegt mindestens im Bereich von Welten – wenn nicht gar Universen.

Es ist viel weniger aufwändig, als das im ersten Moment scheint. Die Woche über sammel ich die Schälabfälle vom Gemüse: Meist sind das hauptsächlich die Schäler von Möhren und Zwiebeln. Das ganze wandert immer einfach in die Sammeldose im Gemüsefach des Kühlschranks.Gemüseschäler in der Dose für die nächste BrüheBeim nächsten Anfall von Kochen wird dann der kleine Topf rausgeholt und das Gemüsefach nochmal inspiziert. Der vergessene Kohlrabi, ein Stück traurigen Knollenselleries, vereinsamter Lauch: Alles wird kleingeschnitzelt und wandert mit den gesammelten Resten in den Topf. Mit etwas Öl röstet der kleine Kompost bei offenem Deckel vor sich hin – immer mal umgraben! Da darf gerne ein bisschen was leicht anbrennen, das gibt schöne Röst-Aromen. Danach wird mit Wasser aufgefüllt, gesalzen und der Ansatz darf 20 – 30 Minuten bei geschlossenem Deckel vor sich hin köcheln.fertig ausgekochtes GemüseAm Ende seihe ich alles durch ein Sieb und drücke die Gemüsereste feste aus. Einen knappen Liter Brühe bekomme ich so immer heraus.abgeseihte GemüsebrüheEine Woche hält sich die Brühe mindestens im Kühlschrank, aber einfrieren ist ja auch eine Option.

(swg)

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