Heute haben wir das kurze Stück zum Kolmårdens djurpark zurückgelegt. Um 11 (…) stehen wir auf dem Parkplatz, und der ist schon sehr voll. Mal abgesehen davon, dass wir an der Kasse etwas anstehen mussten, verlaufen sich die Menschenmassen dann schnell im riesigen Areal. Bollerwagen gibt es mehr als genug (40 Sek). Ein Kind läuft, das andere sitzt drin – nur die Rollenverteilung ist nicht stimmig…
Ein Tierpark im klassischen Sinne ist der Kolmårdens djurpark nicht. Hier zielt man auch auf Unterhaltung, und so fühlt es sich sehr nach Vergnügungspark an. Zum Beispiel haben sie die weltgrößte Holzachterbahn.
Tiere gibt es aber nicht zu knapp. Wildschweine
Schildkröten
und alles Mäh im Streichelzoo

Sehr lustig sehen die Hühner aus.
Süß, sind auch die Roten Pandas – irgendwie hat die fast jeder Zoo, den wir besuchen.
Unser Mittag müssen wir eilig einnehmen. Die Wespen sind die absolute Plage – dafür haben wir von den angeblich so vielen Mücken bisher kaum etwas bemerkt.
Jaja, Bilder per Telegram schicken geht immer…
Die erste richtige Attraktion sind die Tiger.

Die wurden gerade gefüttert.

Die Gondelbahn-Safari machen Alina und Maria allein, ich bleibe bei Jannika, die in ihrem Kinderwagen selig pennt. Alina und Maria haben sogar eine Gondel für sich, die Schweden wollen nicht auf englisch zuhören müssen.
Was so ein Bär alles kann.





Danach geht es endlich zur Delfin-Show.
Schon krass, wie die springen können.


Ein paar andere Tiere wollen wir noch sehen. Es ist schon um fünf und der Zoo macht um sechs zu. Vorbei an den Schimpansen
laufen wir zur Savanne.
Warum da Gnus, Zebras und alle anderen so erwartungsvoll stehen? Es gibt Futter.


Die Elefanten wollen auch schon in ihr Haus.
Jannika findet Tiere sehr spannend,
auch wenn das meiste Viehzeug bei ihr „whuuu“ macht – was eigentlich die Kuh ist.
Bis der Park schließt, bleiben wir auf dem sehr coolen Kinderspielplatz hängen. Alina klettert überall rum – sehr bedächtig.
Hier hab ich das fetzigste Karussell überhaupt gesehen.
Jannika guckt sich auch um.

Ok, eigentlich waren wir länger im Park, als er offiziell geöffnet hatte… Der Rausschmeißer kommt auf dem Segway vorbei gerollt.
Auf dem Parkplatz stehen noch andere Camper. Dann werden wir auch einfach stehen bleiben. Alina spiele ich auf dem Parkplatz mit Fußball platt. Dann ist der Tag rum.
146.940 km (1.059 km)
(swg)
Aufräumen und putzen verschlingt einfach Zeit – die zweite Waschmaschine von gestern muss auch noch zusammengelegt und weggepackt werden. Jannika hat diesmal alles bei sich behalten. Wer weiß, was das war.





Im Ladengeschäft sucht sich Alina einen Glas-Delfin zum aufhängen aus. Meinetwegen.
Ansich bietet die Landschaft von der E22 aus gesehen wenig Abwechslung (heißt: Wald).
Das Wetter dafür umso mehr. Es wechselt zwischen Platzregen und Sonnenschein, wie im sprichwörtlichen April. Ab und an tut sich doch ein schöner Blick auf einen See oder kleinen Ort auf.
Täglich Zeuch und drei Eis; dann geht es weiter Richtung Nordosten. Jannika hat das bisschen Auslauf vorerst genügt.
Für unseren Besuch morgen im Zoo sind wir auch nah genug an Norrköping dran. Ich krieg hier sogar endlich eine Gasflasche. Die Preise für Gas sind aber gesalzen. Eine Füllung allein kostet 560,-Sek! Das ist mindestens fünf mal mehr als in Deutschland. Wer weiß, das er mit 2*11 kg Gas in Skandinavien auskommt, sollte sein Gas mit bringen. Was wir für Kühlschrank, Heizung und Warmwasser brauchen, kann ich noch gar nicht einschätzen. Wir waren einfach noch nie lange mit dem Womo unterwegs.






Pah! Die Lichtmaschine bewegt sich keinen Millimeter. Ich hab schnell genug und schraub alles wieder dran.
Das gelingt mir eigentlich ganz gut.
Höchste Zeit, Jannika mag nicht mehr. Hier können wir sogar ein paar alte Windmühlen bestaunen.
Drinnen sieht man nicht viel – wird auch dunkel: keine Fotos, kommt doch selber mal gucken ;)