Archives for the year of: 2008


Mit bestem Dank an Titanic. (swg)


Klaro, Julius Fischer lockt mich immer an. Und für die, die sich in Dresden noch nicht so auskennen: In der Scheune steigt das und los gehts 21:00Uhr… (swg)

Hallo. Ich sah deine den Fragebogen auf der webseite der Bekanntschaft Dating. Genau erinnere ich mich nicht. Du bist verwundert, diesen Brief zu bekommen. Wahrheit? Einfach so es sich ergab, dass ich dich vollkommen nicht weiss. Ich hoffe mich, die Lekture meines Briefes wird dich nicht sehr ermuden, ich werde mich bemuhen, kurz zu sein. Ich bitte die Verzeihung fur von meinem deutsch. Ich will dass du mich verstehst. Warum schreibe ich dem deutschen Mann? Ich versammle mich, in Deutschland sehr bald anzukommen. Ich habe das Geld und Visum fur die Reise in Deutschland. Ich suche die Liebe und der neuen Freunde. Moglich werde ich die Liebe finden. Mir 28 Jahre. Ich bin die russische Frau. Meinen Namen Maria. Ich in Kanada in diesen Moment. Aber meine Heimat ist Kasachstans. Es ist eine ehemalige Republik USSR. Meine Verwandten die Grossmutter war Deutsche. Haedrich war ihr Nachname. In Kasachstan leben viel Deutschen bis jetzt. Es war eine grosse Ubersiedlung in 40-50 Jahre des vorigen Jahrhundertes. Ich kam in Kanada im Fruhling an. Ich lebe bei Schwester. Meine Schwester und ihr Mann kamen in Kanada in 2007 an. Sie wollen in Kanada fur immer bleiben. Hier haben sie die gute Arbeit. Aber Ich will in Deutschland ankommen. Wir haben die Eltern nicht. Unsere Eltern umkommend in die Autokatastrophe wenn ich war Kind. Es ist eine traurige Geschichte. Ich werde dir ausfuhrlicher in meinen nachsten Briefen erzahlen.
Viele Leute sagen dass ich schon. Ich kann nicht daruber richten. Ich weiss nicht. Moglich es so. Ich werde dir mein fotos im nachsten Brief senden. Du kannst anschauen. Was du mich noch wissen willst? Ich werde froh sein, auf alle deinen Fragen zu antworten. Ich werde froh sein, dich besser zu erfahren. Ich will dass du ehrlich und aufrichtig mit mir war. Keiner Spiele, bitte. Es ist es sehr schwer, die Liebe und das Gluck nach unserer Welt zu finden. Aber ich glaube doch dass ich die Liebe im Internet finden kann. Moglich es du? Ich glucklich werde in Deutschland ankommen und sich mit dir im realen Leben zu umgehen.
Bitte, antwortet mir es ist obligatorisch. Du wirst mich am meisten viel glucklichst machen. Ich schreibe den Brief aus dem Internet Cafes. Es ist offentlich die Mitteilunge. Da meinen personlich e-mail.
maria08ca@yahoo.ca

Schreibe den Brief auf diesen e-mail bitte. Danke.
Maria

PS: Um Verwirrung vorzubeugen merke ich mal an, das ich den Text einfach nur zum Schreien komisch finde, der da als Spam in meiner Email-Box gelandet ist. Offensichtlich ist der babelfished.

Krank, Fieber, Schmerzen an beiden ‚Enden‘ & trotzdem gut drauf
Buße musste getan werden: in Bayern durften nur die Kinder in den heiligen Tempel, die Sachsen haben das für alle erhalten. Also ging’s Mittwoch Nacht um drei nach Österreich in den weißen Tempel des Hintertuxer Gletschers. Sechs Stunden Fahrt, früh morgentlich wurde noch schnell der Einkauf erledigt, bei Familie Bertoni eingecheckt (klasse Ferienwohnung!) und schon um elf die Piste runtergefetzt. Das Wetter ist windig und die Sicht ist… Mist, die Wolken hängen tief.
Hintertux ist nicht ganz so boarderfreundlich: viele Schlepplifte und Pisten mit laaaangen Zugstücken. Hässlich, wenn es einen in voller Fahrt da aushebelt. Ausgesehen hat das wohl spektakulär, der Schädel danach aber auch entsprechend gebrummt. Erst wollte ich morgens ganz auf den Helm verzichten (war versehentlich im Auto eingeschlossen), glücklicher Weise hab ich mir aber noch einen geliehen.
Immerhin, am Donnerstag zeigt sich sogar die Sonne und es geht fast kein Wind. Ich wage meine ersten Sprünge über eine kleine Schneeschanze: Nachmittags steh ich dahinter auch mal, so macht das Spaß. Am Sessellift muss ich nie anstehen. Genial.
Hintertuxer Gletscher
Dafür legt der Wintereinbruch am Freitag richtig auf und es stürmt. Oben auf der Gefrorenen Wand bläst es mit fast 50km/h bei minus 15°C. Den Sessellift nehm ich an dem Tag nur einmal, danach bin ich geheilt und nutze die Gondel bis ganz nach oben zur Gefrohrenen Wand. Die Sicht reicht auf der Piste gut 50 Meter – also um Personen auszumachen, ob man noch Fahrt hat kann man mangels Kontrast nicht mehr feststellen, aber ständig nur neben das Board starren ist keine gute Idee. Am Samstag ist’s noch schlimmer und nur die Abfahrt vom Fernerhaus ist offen, höher kommt man nicht. Technisch wäre der Lift zwar sicher, man befürchtet aber, dass sich Leute ohne passende Ausrüstung hinaufwagen. Bei minus 21°C und 70km/h Wind ist einem eine Gesichtserfrierung ohne Maske sicher – zu viel Arbeit für die Pistenrettung. Ich reize den Tag auf der Piste aus und werf mich nochmal ordentlich auf’s Steißbein und den behelmten Schädel das es brummt, dann hab ich genug (nie-nie-niemals auf den Helm verzichten!).
Leider habe ich die aufziehende Erkältung ignoriert und stelle am Sonntag früh Fieber fest. Klasse, verspätete Buße. Zu allem Übel wird es ein sonniger Sonntag. Für mich im Bett. Pech. Stefans Skistall hat mir noch einen Tag vom Board erlassen, wg. krank – Danke. Überhaupt hat sich das Mieten mit Reservierung gelohnt: so günstig wär’s in Dresden nicht geworden und ich hatte das Board im Auto nicht auf dem Hals.
Nächstes WE liegt ja vielleicht auch genug Schnee in Altenberg :) Wintersport ist eingeläutet. (swg)

(Wenigstens konnte ich Sonntag feststellen, dass ein Fernseher sich noch immer nicht lohnt: nur Mist. Oh nee, nicht ganz: Phoenix hatte ’ne Doku über die Kennedy-Ermordung… 22. November)

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