Wir sind auf dem Striezelmarkt. Wie gestern. Lange nicht gesehene Freunde trifft man zu dieser Zeit nur hier… Heute sind wir mit Torsten, Marko, Therese und Moritz verabredet. Letzterer ist ungefähr so alt wie Jannika. Väter tragen heute ihre Kinder vorm Bauch, wir sind alle Seepferdchen. Alina muss trotzdem bespaßt werden. Am Karussell kommen wir nicht vorbei.
Inzwischen sollte Torsten da sein und wir trödeln wieder Richtung Kreuzkirche. Ach guck: Der Kalender wird gerade geöffnet, das macht der Weihnachtsmann persönlich. Damit Alina was sieht muss sie auf Schultern – da bleiben nur Mamas, Papa hat ja Jannika vorm Bauch.
Torsten ist auch da. Es geht aber noch weiter im Programm, der Weihnachtsmann fährt rüber zur Bühne.
Mama muss mit und die Show geht weiter.
Ich trödle mit den anderen kreuz und quer über den Markt. Ich weiß ja, dass Alina unbedingt noch Riesenrad fahren will: Die Schlange davor ist … bemerkenswert. Es rückt aber doch ganz gut vor. Moritz‘ Stillzeit ist ran, Marko hat ’ne Sirene.
Da bewegen wir uns mal zum Café AHA, Jannika ist auch längst überfällig. Maria fährt mit Alina Riesenrad.
Kann man auch ganz großartige Luftbilder vom Striezelmarkt machen.

Mit Torsten verlaufe ich mich auf der Suche nach einem Snack und so ist Maria eher im AHA als Jannika… Hups.
Umziehen müssen wir trotzdem nochmal, denn Marko und Therese haben sich im AHA an einen reservierten Tisch gesetzt. Im Central ist dafür die Rundcouch frei. Klasse. Hier versacken wir etwas, bis genügend unserer Kinder schreien und wir dann doch beschließen die Gäste zu erlösen.
(swg)
Er ist wirklich hübsch gemacht. Es gibt eine ganze Menge Kinderprogramm: Puppenschaubude, Märchenkeller, Karussel
Zuckerwatte gibt’s dann auch noch. Das Ding für zwei Euro ist definitiv zu groß für mein Kind. Maria fragt nach ’ner kleinen. „Ne Kleine?!!? Vielleicht noch zuckerfrei??“ „Ich kenn sie, sie ist das Riesending nie und nimmer auf.“ gibt Maria unbeeindruckt zurück. Was soll man auf so eine bescheuerte Bemerkung auch sagen? Der Verkäufer schnallt es nun offensichtlich auch, Maria kriegt ’ne kleine eine zum halben Preis. Nicht mal die isst Alina auf, aber wenigstens bleibt nicht allzuviel übrig. Alpakas gibt es auch noch zum streicheln. Ansonsten ist der Markt eben Budenzauber, der war ja auch versprochen. Der Glühwein von Wackerbarth und auch vom Hofwinzer ist wirklich lecker, die Mädels kriegen den Kinderpunsch – eine stillt, die andere ist sehr schwanger.
Sie guckt sich gerne Babys an, noch faszinierender findet sie aber das Muster auf der Nähkiste.
Halbe Stunde und sie schläft. Dann kann man sie einfach in ihr Beistellbett im Schlafzimmer verfrachten.