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Renault sucht Wehwehchen am Twingo und wir haben beim Schlendern durch die Innenstadt gefunden, was wir nicht suchten. Und jetzt? Kultur kann man sich auch mal antun: Wir haben uns für das Dresdner Stadtmuseum entschieden, da soll 15:00 eine Führung stattfinden.
Stadtmuseum Dresden
Die erste Überraschung kommt an der Kasse: Freitags ist ab 12:00Uhr der Eintritt frei. Die Führung kostet 3,-€ pP und gar nur 1,-€ pStudent. Zum zweiten sind wir beide die einzigen geführten. Privatführung! Cool! Und unsere Museumspädagogin freut sich über zwei echte Dresdner.

Im Stadtmuseum waren wir jeweils zuletzt zu Schulzeiten. Laaaaange ist’s her :_(. Und es hat sich urst was getan. Keine überfüllten Vitrinen, keine endlosen Texte zur Stadtgeschichte. Die Räume wirken in ihrer Gestaltung am Eindruck zur jeweiligen Epoche mit. Einiges ist mit kurzen Filmsequenzen gezeigt und Hörstationen erzählen zu bestimmten Exponaten etwas Geschichte. Lesen kann man trotzdem noch einiges. Ein Besuch lohnt sich wirklich.
Stadtmuseum Dresden
Von der Weihnachtsaustellung ist noch die winterliche Eisenbahnanlage zu bestaunen.
Stadtmuseum Dresden
Stadtmuseum Dresden
Also: Marschbefehl ins Stadtmuseum!! (Wetter ist eh grad Mist)

Wir gehen jetzt noch ins X-Fresh. Keine Lust, zu Hause zu essen.
(Maria, swg)

„Soo lang muss die erste Arbeitswoche des neuen Jahres auch nicht sein“ – haben wir uns gedacht & frei gemacht. Und weil sich sowas wie Sonntag anfühlt, sind wir schön Frühstücken gegangen: ins

Marche

Damit setzt sich unsere Schlemmerei(se) fort. Zu finden ist das Marche im Dresdner Hauptbahnhof – wie auch in vielen anderen Städten.
Im Angebot ist Brunch für 12,-€ pP. Dafür gibt’s unbegrenzt Heißgetränke, einen frisch gepressten Saft und ein reichhaltiges Buffet, das von Herzhaft bis süß, von Weißbrot bis Müsli nichts vermissen läßt. Auch Rüherei kann man sich ganz nach Wunsch der Zutaten frisch in die Pfanne hauen lassen. Das dauert zwar etwas, aber schon beim Zugucken steigt der Appetit.
Der hohe Raum – durch den Bahnhof und das Glasdach bedingt – lässt einen sich fast wie im Freien am Wochenmarkt fühlen. Nur gedämpft vernimmt man die Gespräche der anderen.
Marche
Kinder unter 1,10m kosten übrigens nichts, so bleibt am Ende nichts zu bekriteln.

Jetzt geht erstmal der Twingo in die Werkstatt (das gelbe Elend Monster dreht etwas zu enthusiastisch im Leerlauf). Danach schlendern wir mal durch die Innenstadt.

(Maria, swg)

Langsam können wir unsere Wohnung mögen: nur noch ein paar kleinere Sachen stehen. Auch die gestalterischen Umbauten sind fast fertig.

Zeit, uns etwas Entspannung im Schwebebad zu gönnen. Einen Gutschein bekam Sie zum Geburtstag – da müssen wir auch endlich mal den Schenkenden verraten können, wie’s war. Den Termin haben wir uns schon vor einem Monat ausgeguckt.

Das Schwebebad findet man am Bahnhof Mitte in einem großen Altbaublock.

Größere Kartenansicht

Voran ging eine Akkupunkt-Massage – nicht zu verwechseln mit Akkupunktur ;) – nix Nadeln. Gut geknetet steigt man anschließend in ein Becken mit Salzwasser: auf 1000L Wasser kommen hier 700kg Salz. Das ist mehr als im Toten Meer – dementsprechend geht man nicht unter, man schwebt. Das ist tatsächlich herrlich entspannend, man dämmert leicht weg. Leider ist es viel zu schnell vorbei.

Achja: Kratzer und Wunden sollte man keine haben, es dauert, bis das Brennen nachlässt. Empfehlenswert sind auch Ohrstöpsel, da das zurückbleibende Salz im Ohr besonder unangenehm juckt.
(swg, Maria)

Nu is gut für heute. Man muss mit dem Um- und Aufräumen ja nicht übertreiben, sieht’s halt noch bissel aus, wie bei Hempels… Gestern war eh Lange Nacht der Wissenschaft und unsere dafür umso kürzer. Nachdem wir nochmal kurz Marias Bude tangiert haben, entschieden wir uns, es sei wieder Zeit, auswärts essen zu gehen. Gutscheinbuch rausgekramt. Aha: Unsere kleine offene Ausfahrt führt uns durch den Zschonergrund über Podemus. Dann sollte man unbedingt mal anhalten und das riesige Panorama genießen. Der Himmel präsentierte sich blau und ermöglichte recht gute Fernsicht.
Blick über Dresden, von Mobschatz aus
Der Hunger trieb uns weiter durch Merbitz hinunter in den

Gasthof Mobschatz

Der kleine Ort hat sich gut rausgeputzt, die Straße neu, alle Häuser leuchten bunt – auch das Gasthaus. Drinnen mangelts vielen Dorfgasthöfen ja oft an einem Händchen für Inneneinrichtung. Nicht so hier: Das DDR-Kantinen-Flair wurde erfolgreich rausgeworfen und mit gemütlichen Sitzbänken, Raumteilern und Deko zum Wohlfühlen gemacht.
Im Gasthof Mobschatz
Im hinteren Raum läuft gerade eine private Geburtstagsfete, weswegen man uns vor der Bestellung mitteilt, dass wir evtl. etwas warten müssten. Wir haben’s nicht eilig. Die Preise für sämtliche Essen liegen unter 9,- €. In der Karte steht etwas mehr, als das übliche Dorfgasthof-Menü. Er hätte fast die Sülze genommen, aber das geht ja nicht dauernd! Sie bekommt das Rumpsteak in Cognac-Pfeffersauce, er das Kassler mit Honigkruste. Beides ist gut gelungen und in ordentlichen Portionen.
Kassler mit HonigkrusteRumpsteak
Und: Herrlich gelegen lädt der Mobschatzer Gasthof auch als Zwischenstopp auf einer Wanderung über die südlichen Hänge des Elbtals ein. Draußen sitzend kann man sein Radler in der Sonne genießen, bevor man ganz ins Tal wandert. (swg, Maria)

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