Heute Nacht hatten wir die Heizung nicht an, schließlich ist ja Sommer in Deutschland. Irgendwann kurz vor sieben wache ich frierend auf – draußen sind fesche 12°C. Irgendwer hat vergessen, dem Wetter vom Sommer zu erzählen. Es scheint der Spätfrühling direkt in den Frühherbst übergegangen zu sein.

Während die Gasheizung uns die Füße wärmt, gibt’s Frühstück. Dann steuern wir unser Ausflugsziel an: die weltgrößte begehbare Holzkugel.Beeinruckendes Ding, ganze 40 m hoch und 50 m im DurchmesserVor der Holzkugel gibt es einen recht großen Gastro-Bereich und Kletterspielplätze, sowie eine Murmelbahn. Erstmal gilt es aber die Kugel zu erklimmen.Auf halber Höhe der Kugel gibt es einen Balancier-Parkour als Balkon rings um die Kugel – nichts wildes, aber die Kinder sind beschäftigt.Am Wasserskilift auf dem Steinberger See wird fleißig geübt.Irgendwie sah die Rutsche von unten sehr viel weniger spektakulär aus, als von hier oben. Das Ding ist tatsächlich viel steiler als gedacht.Ehe wir da aber runtersausen steigen wir der Kugel noch aufs Dach.So, jetze aber – und so sehr man anstehen muss, für den Ritt lohnt es sich auf jeden Fall!Die Kugelwirtschaft gibt sich redlich Mühe, etwas mehr als das übliche Fastfood anzubieten, und sogar an Vegetarier ist gedacht. Unsere Kinder interessieren Murmelbahn und Kletterspielplatz aber deutlich mehr, als essen.Gleich eins durch, langsam müssen wir aufbrechen. Schließlich wollen wir irgendwann in Slowenien ankommen. Österreich liegt da noch im Weg.

(swg)

Montag Mittag ist endlich alles eingepackt und wir sind unterwegs. Offenbar sind wir da nicht die einzigen, aus Dresden rauszukommen ist derzeit fast ein Ding der Unmöglichkeit. Autobahnstau in jeder Richtung: Baustellen Unfälle, allgemeines Verkehrsaufkommen. Dem Dreieck Nossen schlagen wir ein Schnippchen und kutschen über die Landstraße – obs wirklich was gebracht hat? Achja Mittagessen steht außerdem noch an, wir kehren in Siebenlehn im gut bekannten Möbelhaus ein…

Im dichten Verkehr schwimmen wir weiter die A4 mit. Irgendwo im Nirgendwo der Talsperre Pirk gibt es ein Abendbrot.Und Spielplatz.Und Logo-Kindernachrichten. Mit bettfertigen Kindern rollen wir weiter, immer weiter über die A72 und die A93. Schwandorf bietet seinen Festplatz als Wohnmobilhafen an – nicht mal Parkgebühren werden verlangt. Nett. Wir klären noch schnell unseren Ausflug für morgen, dann ist Schichtende. Slowenien ist näher jetzt. Immerhin.

(swg)

Sorry, zu privat für die Öffentlichkeit. Vielleicht klappt’s nach dem Login?

Der Urlaub rückt näher und woran es dem Wohnmobil immer noch gebricht, ist ein funktionierendes Bad. Damit Maria und ich freie Hand haben, sind die Kinder an Oma verkauft. So haben wir das ganze Wochenende, um zu sägenund um zu klebenund um zu bohrenund um zu fräsen.
Gestern hat Maria schon das Bad fertig geweist.Langsam – sehr langsam – nimmt das Bad Gestalt an.Trotzdem ist das Ziel in zwei Wochen losfahren zu können mindestens sportlich. Die Wand und ihre Verkleidung lassen sich zum Beispiel sehr viel schwieriger verkleben, als ich mir das vorgestellt hatte.Naja, bleiben wir einfach optimistisch. Und fleißig.

(swg)

PHP Code Snippets Powered By : XYZScripts.com