Archives for category: alltäglich

Man solls nicht glauben, aber es ist wirklich so: Das ist diesen Winter der erste Schnee in Dresden.

Normaler Weise gibt es ja schon im November eine erste kalte Packung. Fiel dieses Jahr komplett weg, war zu warm und Niederschlag gab es gar keinen. Schon verrückt, nachdem wir uns die letzten zwei Winter weiß Gott nicht beschweren konnten.

(swg)

Da ja nun das Krümel unterwegs ist, brauchen wir in absehbarer Zeit ein Kinderzimmer. In einem Anflug von Dekadenz hatte ich mir das eine Kinderzimmer als Ankleide eingerichtet – inklusive wandfüllenden Schrankes. Vorbei.

Bevor die Schrankwand allerdings wieder Heimat im Schlafzimmer findet, muss ebenda renoviert werden. Komplett. Möblierung raus, Tapeten runter, Teppich entsorgen. Erster Punkt war schnell erledigt, stand ja eh kaum mehr drin, als Bett und Bücherregal. die Tapete war schon widerspänstiger, eine Woche lang allabendliches Gekratze, dann war auch sie Geschichte.
nacksches Zimmer
Ab ins Auto zusammen mit dem Teppich und zur Mülle. Tapete kostet sechs-fuffzich pro 120L-Sack, lerne ich da. Wenn genug Platz ist, könnt ich’s auch in die Hausmülltonne… Geschenkt. Dafür sieht der Kofferaum jetzt wenigstens aus, wie sich’s für einen Lastesel geziemt.

Fünf Wände brauchen Kleider am schlimmsten davon ist die Decke. Eine Schinderei ohne Gnade. Etwas leichter machen wirs uns schon mit der Fliestapete: Da klatscht man den Kleister direkt an die Wand und pappt die Tapetenbahn direkt dran. Maria hat Leiterverbot, wegen ihrer Kugelgrippe, so hülft Brüderchen aus. Nach immerhin nur drei Stunden erstrahlen 12¼ m² Decke in Marburg-weiß. Danke, Keule. Schlafenszeit.

(Maria, swg)

Geht schon los.

Und wir sind’s selber gewesen… War aber auch zu niedlich.
(Maria, swg)

Links am Donnerstag

Oh, irgendwie hab ich meine donnerstägliche Netz-Fundstücksammlung … äh … vergessen! Na dann mach ich mal den Versuch, die wieder zu beleben.

Bilderfluten

Foam zelebriert seinen zehnten Geburtstag mit der großen Frage: What’s Next? und sucht die Zukunft der Photographie zu ergründen.

Foam is celebrating its tenth anniversary this year. For this occasion, Foam has created ‚What’s Next?‘, a project exploring the future of photography. Foam has posed the question of ‚what’s next?‘ throughout this anniversary year to a variety of people in a variety of locations. What will the future of photography bring? For photographers? For photography institutions? For Foam? The Future of the Photography Museum exhibition marks the conclusion of this investigation and of Foam’s anniversary year.

Im dafür eingerichteten The Future of the Photography Museum gibt’s dazu von Erik Kessel eine beeindruckende Installation:

This installation by Erik Kessels is on show as part of an exhibition at Foam in Amsterdam that looks at the future of photography. It features print-outs of all the images uploaded to Flickr in a 24-hour period…
As you might imagine, this results in a lot of images, that fill the gallery space in an avalanche of photos. “We’re exposed to an overload of images nowadays,” says Kessels. “This glut is in large part the result of image-sharing sites like Flickr, networking sites like Facebook, and picture-based search engines. Their content mingles public and private, with the very personal being openly and un-selfconsciously displayed. By printing all the images uploaded in a 24-hour period, I visualise the feeling of drowning in representations of other peoples’ experiences.”

[Quelle]

[via]

(swg)

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