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Die Putzerei frisst einfach zu viel Zeit, und es nervt auch. Wir haben jetzt eine Haushaltshilfe, so’ne rundliche kleine Schwarze. Täglich einmal wird jetzt bei uns durchgesaugt, das hilft schon enorm: Ein echter Schmutzteufel :) Vor allem finden die Kinder das Klasse und gucken zu, kommandieren auch: „hier noch!“ oder „nicht da!“.Eigentlich ist Maria schuld, sie wollte schon seit einer Weile einen Saugroboter. Schwiegermama hat auch schon länger einen, den billigsten von DirtDevil. Ansich macht der seine Sache gut, mich hatte nur gestört, dass er etwas rabiat an die Möbel dotzt, bevor er die Richtung wechselt. Jetzt gab es den Nachfolger Spider M607 für 80,-€ beim Discounter. Ich hab spekuliert, das den wohl genügend Leute kaufen und dann unzufrieden sein werden. In den Kleinanzeigen werden sie anschließend wohl auftauchen: Ich hatte Recht. Unserer kommt im Neuzustand für 60,-€ inklusive Versand. Rechnung liegt bei.

Der Akku war schon teilgeladen, der erste Test konnte direkt starten: Alle Krümel vom Abendbrot müssen verschwinden. Mit großer Gefräßigkeit macht sich Robbi ans Werk. Bei uns hat er es leicht, überall liegt Laminat und PVC. Er geht auch vergleichsweise sanft mit den Möbeln um, jedenfalls braucht man hier keine Angst vor Kratzern zu haben. Das Beste ist eigentlich, dass Robbi unter die Couch passt. Das ist eine Stelle, die wir eher selten und erst bei Staubmaus-Epidemien saugen: Möbel rücken ist nicht so unser Ding…Und die Kinder haben unsere kleine Putzhilfe auch sofort adoptiert.

(swg)

hat Alina immer wieder beim Abendbrot behauptet. Philosophisch gesehen ist das jetzt gerade sicher zutreffend. Allein der Blick fürs Weltpolitische dürfte ihr dann doch noch fehlen. Heute sind wir drauf gekommen, was sie meint:
Das Brett schraub ich aber erst morgen gerade rein.
(swg)

Der „Paradiesgarten“ – so heißt das Haus vorn an der Straßenecke – hat kein Glück mit Geschäften: Schlecker, Lampenladen, Reisebüro, Gaststätte, Teeladen – nix war lange da. An Bäckereien war bei uns eh kein Mangel: Bärenhecke hat dann im Paradiesgarten auch vor kurzem aufgegeben. Im Konsum gibt es noch einen Sternbäcker und daneben den Säurig (Bestes Brot in Dresden!). An der Haltestelle oben ist auch noch eine Bäcker-Fleischer-Kombi. Ilgen heißt der Bäcker da neuerdings. Der Wechsel brachte eine Modernisierung der Sitzplätze im Geschäft. Es ist sehr hübsch geworden, aber ab Samstag 12:00 Uhr ist zu. Wieder nix mit Sonntagskaffee und -kuchen.

Jetzt aber gibt es einen Lichtblick! Seit Jahren habe ich mich gefragt, warum hier niemand Eis verkauft: Nebenan ist das Viztum-Gymnasium – das muss ein Selbstläufer sein. Meine Gebete wurde erhört:Das Beste ist, dass das Rondell des ehemaligen Hähnchengrills zum neuen Domizil des bald entstehenden Eiskaffees wirdIm Juni soll Eröffnung sein. Freude!

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