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Die zweite Schicht Yachtlack hab ich gestern schon auf die Kommode gemacht. Viel schleifen musste ich vorher nicht. Heute ist sie nun schön glatt, den dritten Anstrich kann ich mir sparen. Auch den Aufsatz, der das ‚Wickel-‚ zur ‚-kommode‘ beisteuert, hab ich gestern angefangen. Es fehlt nur noch ein Brett dran.

Das wird hier gerade auf Maß an den Aufsatz angeklebt.

Schön glatt:
Für die Schieber hab ich mir heute Kiefer-Sperrholz zusägen lassen. Die Seiten sind von mir schon für die Flachdübel gefräst.Kleben mach ich das nächste Mal.

(swg)

Na also: Der Korpus der Wickelkommode klebt und fällt nicht auseinander. Jetzt muss er noch versiegelt werden.
Ich würde ja Öl nehmen, aber die Oberfläche des Paulownia-Holzes ist ziemlich weich. Daher nehm ich lieber Yachtlack.
Einmal getrocknet ist das Zeug beständig gegen Wasser und eine Menge unpolare Lösungsmittel. Es stinkt nur leider etwas, solange es vernetzt. Das Lösungsmittel ist auch ganz schön teuer. Ich hab nochmal draufgeguckt und da steht allen ernstes „entaromatisiertes Testbenzin“ drauf!
Testbenzin? Ich hab für diese ‚Homöopatische Dose‘ Benzin allen Ernstes und freiwillig knapp 5,- € bezahlt? Waschbenzin tuts auchIch habs probiert! Und Waschbenzin kostet nicht mal ein Fünftel von dieser Kundenverarsche!!

Aber schön wird die Oberfläche mit dem Yachtlack. Herrlich, dieser honigartige Farbton.Hier sieht man den Unterschied zum unbehandelten Holz nochmal besser:

So, nu is‘ wieder gut für heute.
(swg)

Ich muss ranklotzen! Das Kind tritt Maria schon kräftig in die Rippen und macht sich zum Absprung bereit. Und irgendwo muss es ja dann gewickelt werden können müssen sollen. Auf’m Küchentisch will ich das jedenfalls nicht machen.

Aber es geht ja vorwärts: Die Beine sind schon mit den Seitenteilen verleimt und stehen auf dem Boden.
Jetzt noch den Deckel aufgesetzt:Schick! An den Beinen sind wieder die Flachdübel drin, an den Seitenwänden zum Deckel klassische Runddübel – da komm ich mit der Fräse einfach nicht hin.

Ende Gelände für heute!
(Hach schön!)
(swg)

Die Brettverleimerei geht einfach nicht voran. Pro Abend nur eins – mehr Schraubzwingen hab ich nicht. Und ich brauch jedes Mal sechs Stück. Zwei Lange fürs Pressen der zwei Bretter und vier zum Verspannen, dass es nicht krumm wird.

Beim zusammendübeln hab ich es mir schon einfach gemacht: Für Vaters Oberfräse hab ich einen 4 mm-Nutenfräser gekauft, dass ich die Flachdübel benutzen kann.
Gegenüber den klassischen, runden Holzdübeln haben die flachen den Vorteil nur ein einer Richtung genau sitzen zu müssen. Zieht man beide Bretter mit der gleichen Seite über die Fräse, entsteht kein Absatz beim Fügen. Längs sind die Bretter leicht gegeneinander auszurichten. Außerdem entfällt der Zwang der runden Holzdübel gegeneinander. Hatte man da mal ein Dübelloch nicht 100% genau gebohrt, waren die Bretter kaum noch zusammen zu bringen.

So! Das letzte Brett ist gefügt, das Rohholz vorbereitet, jetzt beginnt die Maßarbeit. Schluss, ist schon wieder so spät.

(swg)

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