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Nachdem ich am Dienstag den ersten Snowboardkurs meines Lebens hatte – danke Maik – gings diesmal allein auf die Piste. Leider steigen gerade die Temperaturen wieder, sodass der Schnee pappt und die Sonne tat ihren Teil für harschischen Schnee. Immerhin lag in Holzhau genug der weißen Pracht. Mit dem geliehenen Board (20€/Tag) vom Skihof gings auch ganz gut. Scheinbar bin ich aber zu blöd für den Schlepplift: irgendwo hats mich immer rauskatapultiert. Weiterüben. Gegen Ende hab ichs immerhin bis zur Hälfte geschafft. Dann war aber Schluss: Zack! Haken war weg und ich im Schnee.

Gestern kamen noch die Klamotten von Tchibo, heute durften die sich gleich beweisen. Die Snowboardjacke hält eigentlich dicht, nur an den Taschen nicht. Geld, Autoschlüssel und Skipass: nass. Die Ärmel sind auch nicht mit dem sonst im Innenfutter verwendeten Funktionsfleece ausgestattet und waren durchs Schwitzen ebenfalls nass und klebten. Die Ärmel trockneten in der Pause aber erfreulich schnell, also ists auszuhalten. Nix ist schlimmer, als eine klamme Jacke überziehen zu müssen. Ein paar Details an der Jacke gefallenmir außerdem: Schlaufen für die Gürtelschlaufen der Hose, dass die Jacke nicht beim Sturz hochgeschoben wird, diverse Innentaschen fürs Handy, den MP3-Player usw und eine abnehmbare Kapuze.
Die Snowbordhose hat das gleiche Problem mit den Taschen, die waren innen ebenfalls feucht – ganz durch gings aber nicht, drunnter wars nur vom Schwitzen feucht. Mal sehen wie das Zeug die Saison übersteht, dann sehen wir weiter. (swg)

Na, seit Sonntag sind die Gesamtplatzierungen draußen und können unter sundschwimmen.de eingesehen werden – aber die Zeit, ständig fehlt sie zum Bloggen. Mit Platz 394 bin ich ganz zufrieden. Dafür gabs in meiner Altersklasse noch eine Verschiebung, in AK II bin ich von 88 auf 90 abgerutscht. Egal, Ziel ist trotzdem dicke erreicht! Nächstes Jahr probier ichs nochmal.

Sundschwimmen Sundschwimmen
älteste Teilnehmerin des 43. Sundschwimmens

Spitze finde ich ja die älteste Teilnehmerin: 81 Jahre! Respekt! Das Ehrengeleit und die Medaille zur Siegerehrung hat sie sich redlich verdient. Was mich auch sonst beeindruckt hat: viele wirklich alte Teilnehmer. Faltig wie das Hemd eines reisenden Vertreters, aber einen Brustkasten wie’n Kühlschrank und Arme wie Beine. Da kann ich nicht mithalten – weder bei Falten noch beim Tempo, das die vorlegen.

Noch mehr Bilder vom 43. Sundschwimmen kann man im Netz auch finden, ich trag ma zusammen, was so auftaucht:
fotocommunity 1
fotocommunity 2
Breitenschwimmen Bonn hat auch noch ein paar Bilder von 2007 drin
(swg)

Etwas Sonne, Etwas Wolken 22° – Badetag ;) Sehr warm ist’s Wasser mit 17° nicht im Sund. Das allein ist noch kein Grund zur Veranlassung, das Sundschwimmen sollte trotzdem gestartet werden. Also ging’s fünf nach Zwölf zur anderen Seite des Sunds, Ziel Altefähr. Zehn Busse hatten für diesen Zweck die hiesigen Verkehrsbetrieben gestellt. Nachdem wir endlich über den Rügendamm rüber und nach Altefähr abgebogen waren, ging es über die holprige Dorfstrasse und… zurück auf den Rügendamm?! Schon zur Hinfahrt konnte man vom Damm aus sehen, dass die Wellen inzwischen Schaumkronen trugen, der Wind hatte aufgefrischt. Das war den Veranstaltern dann wohl doch zu viel: einen Teil des Starterfeldes im Stralsunder Stadthafen einsammeln zu müssen, darauf wollte sich niemand einlassen. Mir wär das dann wohl auch zu derbe gewesen fürs erste mal. So hat man einfach den Kurs verlegt: Vom Strandbad aus eine kleine 1,5km-Runde. Auch nicht schlecht. Der Start erfolgte dann etwas langgezogen: nicht alle kamen gleichzeitig die Treppe vom Strandbad ins Wasser runter.

Ich glaube, ich hab mir hier gerade das falsche Restaurant gewählt. Hier im Fischermann’s im Hafen läuft irgend eine Veranstaltung – zehnte Klasse Abschlussparty oder so – und die ist laut. Der Laden ist voll und mein Bier wartet schon ’ne Weile im Zapfhahn. Was solls, können die auch nix für
und der Blick über’n Sund ist klasse.

Schwimmer im Ziel beim 43. Sundschwimmen StralsundIch habs in 24:55min geschafft – die 1,5km meine ich. In meiner Altersklasse Platz 88 von 201. Irgendwie hat mir die Kälte im Sund erstmal den Atem genommen – ein kräftiger Schluck brackigen Salzwassers tat dann noch sein übriges. Ab der Hälfte ging es dann langsam. Kraulen hab ich gelassen – nächstes Jahr will ich ja auch wieder dabei sein können – Brust hat’s auch getan. Wellen gibts eben im Freibad und Dresdens Seen nicht, kann man sich schlecht drauf vorbereiten. Obwohl, wenn man sich das Außenbecken in Prohlis mal anschaut: da klatscht das Wasser von Wand zu Wand.
Im Ziel bekam man heißen Zitronentee und ein Handtuch. Beides durfte man behalten. Die Vaseline hat mich erstaunlich warm gehalten, ins beheizte Zelt musste ich nicht, und die Dusche drängte auch nicht. Fettig-glitschig ist man nur.
Teinehmertombola beim 43. SundschwimmenDa die Erstplazierten schon Pokale und Medaillen erhalten hat man sich entschieden, gesponsorte Kleinigkeiten per Teilnehmernummern-Tombola unter die Leute zu streuen. Dank Torsten Erdmann vom NDR ging das sehr locker moderiert über die Bühne: man fische zwei niedliche Kinder aus dem Publikum, nachdem sich das eigene Potential als Glücksfee auf Ebbe-Niveau herausgestellt hat. Einige Sundschwimmer waren wohl schon fort. Hat auch prompt geklappt. Der erste Griff der Kleinen in die Lose: Treffer.

Zum Schluss muss ich unbedingt noch dem DLRG und allen beteiligten Organisatoren ein dickes Danke sagen: Danke.

Mein Rostocker Pils ist da. Prost. (swg)

beim Paddeln auf dem Scharmützelsee von allen Seiten! Von oben, von unten und bei Wind auch von rechts, links, vorn und hinten.
Nicht das einer denkt das Blog sei tot – aber jetzt muss ich erstmal aufräumen, Seebilder und Karte gibts später. (swg)

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