Nachdem ich am Dienstag den ersten Snowboardkurs meines Lebens hatte – danke Maik – gings diesmal allein auf die Piste. Leider steigen gerade die Temperaturen wieder, sodass der Schnee pappt und die Sonne tat ihren Teil für harschischen Schnee. Immerhin lag in Holzhau genug der weißen Pracht. Mit dem geliehenen Board (20€/Tag) vom Skihof gings auch ganz gut. Scheinbar bin ich aber zu blöd für den Schlepplift: irgendwo hats mich immer rauskatapultiert. Weiterüben. Gegen Ende hab ichs immerhin bis zur Hälfte geschafft. Dann war aber Schluss: Zack! Haken war weg und ich im Schnee.
Gestern kamen noch die Klamotten von Tchibo, heute durften die sich gleich beweisen. Die Snowboardjacke hält eigentlich dicht, nur an den Taschen nicht. Geld, Autoschlüssel und Skipass: nass. Die Ärmel sind auch nicht mit dem sonst im Innenfutter verwendeten Funktionsfleece ausgestattet und waren durchs Schwitzen ebenfalls nass und klebten. Die Ärmel trockneten in der Pause aber erfreulich schnell, also ists auszuhalten. Nix ist schlimmer, als eine klamme Jacke überziehen zu müssen. Ein paar Details an der Jacke gefallenmir außerdem: Schlaufen für die Gürtelschlaufen der Hose, dass die Jacke nicht beim Sturz hochgeschoben wird, diverse Innentaschen fürs Handy, den MP3-Player usw und eine abnehmbare Kapuze.
Die Snowbordhose hat das gleiche Problem mit den Taschen, die waren innen ebenfalls feucht – ganz durch gings aber nicht, drunnter wars nur vom Schwitzen feucht. Mal sehen wie das Zeug die Saison übersteht, dann sehen wir weiter. (swg)


Ich habs in 24:55min geschafft – die 1,5km meine ich. In meiner Altersklasse Platz 88 von 201. Irgendwie hat mir die Kälte im Sund erstmal den Atem genommen – ein kräftiger Schluck brackigen Salzwassers tat dann noch sein übriges. Ab der Hälfte ging es dann langsam. Kraulen hab ich gelassen – nächstes Jahr will ich ja auch wieder dabei sein können – Brust hat’s auch getan. Wellen gibts eben im Freibad und Dresdens Seen nicht, kann man sich schlecht drauf vorbereiten. Obwohl, wenn man sich das Außenbecken in Prohlis mal anschaut: da klatscht das Wasser von Wand zu Wand.
Da die Erstplazierten schon Pokale und Medaillen erhalten hat man sich entschieden, gesponsorte Kleinigkeiten per Teilnehmernummern-Tombola unter die Leute zu streuen. Dank Torsten Erdmann vom NDR ging das sehr locker moderiert über die Bühne: man fische zwei niedliche Kinder aus dem Publikum, nachdem sich das eigene Potential als Glücksfee auf Ebbe-Niveau herausgestellt hat. Einige Sundschwimmer waren wohl schon fort. Hat auch prompt geklappt. Der erste Griff der Kleinen in die Lose: Treffer.