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So dolle soll das Wetter nicht werden, trotzdem halten wir an unserem Plan fest, in die Erdbeeren zu gehen. Natürlich mit dem Drahtesel! Schließlich sind wir „jetzt alle Fahrradfahrer“, wie Janni nicht müde wird zu betonen.

Kinder auf den Fahrrädern, Chariot für die Erdbeeren an meinem Fahrrad, FollowMe an Marias, falls Janni müde wird – wir rollen los. Ziel ist ein Pflückfeld oben in Pesterwitz. Direkt mit dem Fahrrad wäre der Berg deutlich zu steil. Viel einfacher ist es, den Berg runter zu rollen und am Hauptbahnhof in die Straßenbahn zu steigen.

Oberhalb von Gorbitz hat ein ordentlicher Landregen eingesetzt. Wir harren kurz in der Haltestelle aus. Janni lässt sich lieber mit dem FollowMe anhängen und dann geht’s zum Erdbeerfeld.

Wo noch viele Erdbeeren stehen, kann keiner genau sagen, also schlagen wir uns auf gut Glück in die Reihen. Wir pflücken.die Kinder essenDie Sonne quält sich so langsam auch durch die Wolken und es wird unerträglich schwül. Am Ende haben wir knapp 6 kg Erdbeeren eingesammelt. Der Chariot wird richtig voll – wir haben alle flachen verschließbaren Gefäße mitgenommen, damit sich die Erdbeeren nicht gegenseitig zerdrücken.Den Rückweg aus Pesterwitz runter nach Dresden probieren wir über Dölzschen. Nochmal lieber nicht: die Straße ist so unsagbar schlecht, dass ich mir sorgen um die Erdbeeren mache. Ein Eis gibts für die fleißigen Pflücker unten im Pinguin, dann muss ich an den Herd.Nee nee, da ist noch mehr:Kompott (da sind frische Erdbeeren eh am Besten), Marmelade und etwas Erdbeermus für den Frost ist draus geworden. Das gefrostete Mus schmeckt in Naturjoghurt zum Frühstück herrlich.

(swg)

Wir haben meine Eltern besucht – was man Ostern halt so macht. Wir sind mit dem Fahrrad hin – so weit ist das nicht. Der Weg über Kohlenstraße und die Halde hoch nach Cunnersdorf ist knapp 6 km lang. Herausfordernder sind die 100 Höhenmeter. Janni sitzt bei mir im Chariot, das Laufrad oben drauf. Maria hat zur Not noch das FollowMe für Alina dabei. Die ist aber scheints vom Ehrgeiz gepackt und will auch nicht am steilsten Anstieg angehängt werden. Oben in Cunnersdorf will auch Jannika raus und ihr Laufrad haben. Meinetwegen.

Auf dem Rückweg hat auch Jannika sich mit Ehrgeiz infiziert. Sie will zurückfahren. Auf ihrem kleinen Laufrad. Besonders die steile Straße runter bis zur Halde ist kribbelig – also eher für uns, nicht für Jannika. Ihr macht’s Spaß, auch den Brauereihügel überwindet sie, weiter geht’s an der Kohlenstraße.Und weiter die Südhöhe runter, Janni ist nicht zu bremsen.… bis nach Hause. Ja gut, es ging nur bergab. Aber sie ist 3½. Und sie hat nur ihr winziges Laufrad.

(swg)

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