Nach unserem kleinen Inselspaziergang beschließen wir noch durch Vitte zu laufen und einen Kaffee zu trinken. Das ausgesuchte kleine Kaffee schließt allerdings gerade (um 17:00 Uhr?). Weil uns das nebenan nicht zusagt, beschließen wir, es kurz zu machen und setzen uns in den Bäcker am Edeka – einkaufen wollen wir eh noch eine Kleinigkeit. Im Edeka stört Kundschaft aber offenbar, besonders wenn sie zu doof ist – wie wir – und weniger als zehn Euro mit EC-Karte bezahlen will klar, da muss man als Kassiererin mal richtig vom Leder ziehen. Wär eh besser, die Kunden blieben weg und überwiesen einfach einen Teil ihres Gehalts…

Hiddensee wird totgetrampelt, unglaublich viele Menschen- und dafür, dass es keine motorisierten Fahrzeuge gibt, muss man ihnen ziemlich oft ausweichen. Unverständlich auch, wozu man die knapp 17 km lange Insel mit dem Fahrrad wie auf einer Rennstrecke unsicher machen muss. Vitte an sich ist alles andere als hübsch. Der Charm eines FDGB Ferienheims grüßt an vielen Ecken. Uns sagt die Insel in der derzeitigen Nutzung irgendwie nicht zu, und so schön sie war, so touristenzertrampelt ist sie heute. Wir werden sie künftig in Ruhe lassen. (swg, Maria)