Nur ein paar Kilometer müssen wir fahren, dann stehen wir schon auf den Kalklippen bei Eraclea Minoa. Hier kann man eine Ausgabung bestaunen. Die Siedlung aus dem 4. bzw. 2. Jh.v.Ch und die Nekropole aus dem 6. Jh.v.Chr. kosten vier Euro Eintritt. Zu sehen gibt es die Mauern zweier alter Häuser, ein Amphitheater und die Nekropole.Wer nicht total versessen auf Ausgrabungen ist, muss sich das nicht unbedingt ansehen.

Im Eingangsbereich zur Ausgrabungsstätte blühen die Wandelrösschen wunderschön.

Der Blick von den Klippen, sowohl ins Landesinnere als auch auf den Strand und über das Meer lohnt aber die Fahrt!Dafür muss man aber nicht auf das Gelände der Ausgrabung.

Da drüben steht unser Haus.

Den Strand wollen wir noch besuchen. Es gibt wohl einen Pfad von hier hinunter, der allerdings als „Klettertour“ im Reiseführer beschrieben steht. Wir packe Kind und Chariot lieber nochmal ins Auto und fahren runter zum Strand; der Zeltplatz dort ist deutlich ausgeschrieben.

Die Bucht hinter den Klippen ist leider nicht so windgeschützt, wie wir gehofft hatten. Es stürmt geradezu. Da Alina endlich ihr Mittag braucht, setzen wir uns in das Strandrestaurant. Der Eindruck von außen täuscht. Es ist piekfein eingedeckt. Die uns gereichte Karte ist alles andere als die eines Imbiss und auch die Preise sprechen die Sprache der gehobenen Gastronomie. Wir lassen es bei einem Caffe und verkrümeln uns doch an den Strand. Mein Bruder hat bei einem Erkundungsgang herausgefunden, dass es nah an den Klippen weniger zugig ist.

(Maria, swg)