Unser Urlaub führt uns dieses Jahr nach Italien. Besser gesagt durch Italien – wir fahren mit dem Auto. Kurze Stopps in Brixen, Bozen, am Gardasee, an der Rivera usw. führen uns bis in die Abruzzen. Dort wollen wir im Nationalpark wandern. Mit Esel: wer will schon selber Gepäck schleppen?
Die Hauptstadt der Abruzzen, L’Aquila, wurde im April 2009 von einem schweren Erdbeben erschüttert. Dabei ist die Altstadt sehr stark zerstört worden. Trotz der Versprechen der Italienischen Regierung ist vom Aufbau quasi noch nichts zu sehen. Für Touristen ist die Altstadt immer noch gesperrt – die Gefahr, von Trümmern erschlagen zu werden, ist groß. Nicht ein Bewohner konnte bis heute in sein Haus zurückkehren. Wie ich drauf komme? Der Spiegel hat einen aktuellen Artikel: „Viel Geld für wenig Aufbau“.
(swg)



Es nimmt irgendwie kein Ende. In der Stube sind wir rum, der Flur ist aber immer noch nicht komplett tapeziert. Was aufhält sind die vielen Kleinigkeiten: Ränder beschneiden, ausbessern, ankleben, wischen… Es bleibt immer was zu tun. Am meisten aufgehalten hat die „Kunst“ an der Küchentür. Eine Schnippselei ohne Ende. 

