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Zwei Wochen ohne Netbook oder gar ohne Internet? Bloß weil wir in Italien sind? Glaubt ihr doch selber nicht! Urlaubsbloggen muss drin sein. Zeit genug werden wir in Abruzzen haben.

Aber das Roaming von O2 ist uns einfach ein bisschen zu teuer. In Italien leben sie schließlich auch nicht hinterm Mond, also wird es da mit Sicherheit ein Prepaid-Kärtchen geben, dass uns zum moderaten Preis ins Netz lässt.

Aber eine Hürde gibt es: Einfach so eine SIM-Karte kaufen geht nicht, man braucht einen codice fiscale. Das ist eine Art Personenkennziffer, codiert aus Name, Geburtsdatum und Wohnort. Ohne die wird einen der freundliche Fachhändler wohl mit einem Lächeln wegschicken.

Für den Code gibt es einen Online-Generator.
Online-Gernerator codice fiscale
Cognome -> Familienname
Nome -> Vorname
Sesso -> Geschlecht
Data di nascita -> Geburtsdatum
Eigentlich meint Comune wohl den Sitz der Gemeindeverwaltung, also die Stadt. Touristen, wie wir, tragen dort ihr Land ein: auf Italienisch!
Germania <- Deutschland Svizzeria <- Schweiz Austria <- Österreich Das Feld Province wird frei gelassen. Calcola drücken, den Code aufschreiben/speichern und auf Verlangen vorzeigen.

Als Anbieter für UMTS haben wir uns Wind.it ausgesucht. Dort gibt es einen 50h-Prepaid-Tarif für 9,- €. Für 2 Wochen sind wir damit überversorgt – im Urlaub dürften im Schnitt 3,5 h täglich online kaum zu schaffen sein… (Maria, swg)

Unser Urlaub führt uns dieses Jahr nach Italien. Besser gesagt durch Italien – wir fahren mit dem Auto. Kurze Stopps in Brixen, Bozen, am Gardasee, an der Rivera usw. führen uns bis in die Abruzzen. Dort wollen wir im Nationalpark wandern. Mit Esel: wer will schon selber Gepäck schleppen?

Die Hauptstadt der Abruzzen, L’Aquila, wurde im April 2009 von einem schweren Erdbeben erschüttert. Dabei ist die Altstadt sehr stark zerstört worden. Trotz der Versprechen der Italienischen Regierung ist vom Aufbau quasi noch nichts zu sehen. Für Touristen ist die Altstadt immer noch gesperrt – die Gefahr, von Trümmern erschlagen zu werden, ist groß. Nicht ein Bewohner konnte bis heute in sein Haus zurückkehren. Wie ich drauf komme? Der Spiegel hat einen aktuellen Artikel: „Viel Geld für wenig Aufbau“.

(swg)

Na? was ist heute? Richtig, wir zahlen die letzten Zinsen für Anleihen aus dem ersten Weltkrieg. Außerdem ist Tag der Deutschen Einheit, die großen Reden werden dieses Jahr in Bremen geschwungen. Na viel Spaß.

Bei mir ist der dritte Oktober traditionell der Tag, an dem ich den ersten Stollen backe. Erstmal ist aber das gestern verursachte Party-Chaos (danke an alle, die da waren – hat Spaß gemacht) zu beseitigen – so schlimm isses gar nicht, nach nichtmal einer Stunde ist alles frisch. Und nachdem nun auch Brüderchens Geburtstagskuchen im Ofen ist, kann ich mich dem Stollenteig zuwenden.

Der Zutatencheck offenbart eine Lücke bei den bitteren Mandeln – Aroma tut’s wohl auch. Alles andere hat der Partyeinkauf mit angespült. Der Vorteig geht ordentlich. Wie der Rest geht, steht ja hier im Blog. Wenn alles im Stollenteig drin ist, muss er geknetet wie auf dem Bild aussehen: nicht klebrig/schmierig, dass nichts an der Schüssel anhängt, aber auch nicht zu trocken, dass er bröselt.Beim Stollen BackenMan beachte auch des Kaisers Bäckers neue Schürze – danke Karsten.
(swg)

PS: Dazu mal einen flachen Witz:
Fragt die eine Rosine die andere: „Warum hast du denn einen Helm auf?“, „Ich komme gerade aus dem Stollen!“

Sie ist dran! Endlich! Lose rumliegendes Papier ist kaum noch zu ertragen, selbst Geschenkpapier in Rollen ist ein rotes Tuch. Aber es sieht klasse aus. Um nichts in der Welt hätten wir es anders machen wollen.
Tapete
Stück für Stück wird jetzt wieder die Ordnung -aka altes Chaos – wieder hergestellt. Damit es ein schöneres solches wird, ist im kleinen Flur jetzt der Stauraum vergrößert. Da kann Kubikmeterweise der ‚Ruß‘ verschwinden, den man nicht zu oft braucht. Vorratsschrank heißt hier Regalsystem und IKEA-Flächengardine davor:
Schrank
(Maria, swg)

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