Archives for category: alltäglich

Ja, auch bei mir steht IKEA rum. Bonde. Inzwischen hab ich in meinem Wohnzimmer die Möbel umgestellt, damit ein besseres Raumgefühl entsteht. Wenn das Zimmer rechteckig ist, empfiehlt es sich nicht, die langen Seiten zuzustellen. Der Raum wirkt dann noch schmaler und enger, erschlägt einen fast.
mein überflüssiges Bonde-RegalLeider hatte ich jetzt ein Regal mit Vitrinentür zu viel, es passte einfach nirgends hin. Ich erinnerte mich, mal von IKEA-Hackers gehört zu haben: Richtig! da ist das Blog. Pimp my Ikea also. Hinterm Esstisch wäre ein Sideboard klasse. Warum also nicht einfach das Regal…? Wird gemacht!

Material fürs Pimp my IKEAMaterial: zwei starke Blechwinkel und einen schwächeren, zwei 10/60er Dübel mit 8er Schrauben (sechskant) und zehn 5er Holzschrauben. Damit die Tür als Klappe funktioniert: Möbelscheren und vier 4er Maschinenschrauben.

verschraubte Winkel im SideboardDie Sache ist jetzt simpel: Regal auf den Rücken gelegt und die Blechwinkel mit je fünf Holzschrauben in Deckel und Boden verschraubt. Vorbohren empfielt sich, wenn man wie ich keinen Akkuschrauber zur Hand hat.
An der Wand soll das Sideboard mit zwei 8er Schrauben in Dübeln halten. Die Blechwinkel habe ich einfach entsprechend aufgebohrt – der Einfachheit halber zusammen mit der Rückwand im eingeschraubten Zustand. Sollte ich mein Sideboard wieder als Regal nutzen wollen, stören die kleinen Löcher da hinten nicht.

Bonde-Regal in der Waagerechten als SideboardSo, noch flugs das Sideboard in der richtigen Höhe an die Wand halten, Löcher markieren und eindübeln. Fertig ist der Lack.
Sollte mein Sideboard anfangen durchzuhängen, werde ich den dritten Winkel noch mittig verschrauben. Ich glaube aber nicht, dass das nötig wird. Damit ich die Möbelscheren montieren kann, muss ich mir erst nen Gewindeschneider für die Löcher in der Tür besorgen – deren Rahmen ist aus Alu. Zu bleibt die Klappe übrigens alleine, dafür sorgen die Türbänder.

(swg)

Ich altere, werde dabei aber offensichtlich nicht alt. Das der Postbote mich spontan duzt – sei er jung oder alt – daran hab ich mich gewöhnt. Neulich im Konsum war’s aber besonders schräg. Die hatten „VIP-Samstag“, was längere Öffnung und Probierständchen in allen Gängen hieß. Mitglieder bekamen bei Vorlage Ihrer Karte 5% Rabatt auf den Einkauf. An der Kasse bekomme ich das von der älteren Kassiererin erklärt. „Ha’m Sie die Post nich erhalt’n?“, „Nein.“, Oma-zu-Enkel-Modus: „Achsooooo, Sie ha’m die Karte von dor Muddi, nur?“. Nee, habsch ni, aber danke für’s Kompliment. (swg)

Ob die letzte Benutzerregistrierung in meinem Blog etwas mit der kürzlich in WordPress entdeckten Sicherheitslücke zu tun hat? WordPress 2.3.2 hat ein Loch, dass es einem registrierten Benutzer erlaubt, fremde Posts zu editieren. Der Nutzername sieht sehr zufällig aus, aber die Emailadresse inefarege@bk.ru findet man mit Google unter vielen ebenso zufälligen Benutzernamen in den unterschiedlichsten Blogs und Gästebüchern – komisch. (swg)

First, they ignore you¹.
Then they laugh at you.
Then they fight you.
Then you win.
(M. Ghandi)

Mal sehen, wann der vierte Satz Wirklichkeit wird. Zu wünschen wärs Bildblog ja, aber Weihnachten ist nur einmal im Jahr. Und mit Ostern fällt’s wohl niemals zusammen. (swg)

[1] Nicolaus Fest, Chefredaktion „Bild“ im „Medienmagazin“ von Radio Eins, 30.10.2004:
„Also, die BILDblogger, das sind ja mehr studentische Späße. Die werfen uns ja auch Sachen vor, also der ‚Bild‘-Zeitung, die in der ‚BamS‘ stehen. Ich warte darauf, dass die uns irgendwelche Fehler vorwerfen, die in ‚Bild der Wissenschaft‘ stehen. Nein, das sind wirklich Studentenspäße.“ Link: ganz unten

PHP Code Snippets Powered By : XYZScripts.com